Die Bergpredigt Jesu: Auslegung in dreißig Andachten
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Das Buch ist eine theologische Anleitung über die Letzten Dinge und das Leben im Glauben an den wiederkommenden Herrn. Es thematisiert die Unterscheidung zwischen wahrem und falschem Glauben, die Bedeutung der Seele und die Vorbereitung auf das Jenseits. Der Autor betont die zentrale Rolle von Gottes Wort und die Hoffnung auf das Wiedersehen mit Gott.
Wer sich etwas sagen lässt, hat auch etwas zu sagen. Zur Vollendung des 85. Lebensjahres von Professor Dr. Reinhard Slenczka geben Dr. Reiner Andreas Neuschäfer und Professor Dr. Harald Seubert eine Vielzahl an Texten heraus, die vor allem im vergangenen Lebensjahr-zehnt des Jubilars entstanden sind. Sie spiegeln das Bleibende und Lebendige sowie Veränderte und Verfälschte wider, das in der Kirche zu allen Zeiten Zustimmung gefunden hat oder Infragestellung hervorrief. Allzu leichtfertigen Äußerungen der Kirche stehen Ausführungen gegenüber, die sich an der christlichen Wahrheit orientieren. Immerhin geht es nicht weniger als um das Heil und die Frage, wer „im Leben und im Sterben“ letzten Endes den Ton angibt. Reformation hatte früher und hat heute die Aufgabe, Deformationen zu beseitigen – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Reinhard Slenczka bringt zur Sprache, was in Kirche, Theologie und Gesellschaft nicht nur gerne Gehör findet. Die Veröffentlichung führt in seelsorgerlicher und dogmatischer Klarheit das Zutrauen in die Bibel ebenso vor Augen wie das Vertrauen auf den Herrn, der in dieser als der ewige Fels (Jesaja 26, 4) vorgestellt wird.
Lutherisch glauben; Schriftenreihe des lutherischen Einigungswerkes; Heft 5
Amt - Ordination - Beauftragung, diesem Thema widmen sich die Beiträge des 5. Heftes der Schriftenreihe „Lutherisch glauben“. Was lehrt die evangelisch-lutherische Kirche vom geistlichen Amt und der Ordination? Irritationen hatten Verlautbarungen der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland (VELKD) hervorgerufen. Im Blick auf die Prädikantenbeauftragung war ihnen eine ökumenisch unglaubwürdige Praxis und ein theologisch unklares Ordinationsverständnis vorgeworfen worden. Die Autoren dieses Heftes halten daran fest, dass in der evangelisch-lutherischen Kirche öffentliche Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung nur durch Ordinierte ausgeübt werden können.
„Religion ist die höchste Humanität des Menschen.“ - „Die Religion Christi, die er selbst hatte, lehrte und übte, war die Humanität selbst. Nichts anderes als sie, sie aber auch in weitsten (sic!) Inbegriff, in der reinsten Quelle, in der wirksamsten Anwendung. Christus kannte für sich keinen edleren Namen, als dass er sich den Menschensohn, d. i. einen Menschen, nannte.“ J. G. Herder, vgl. S. 16f. Professor Dr. Reinhard Slenczka, geboren 1931 in Kassel, war dreißig Jahre ordentlicher Professor der Theologie in Bern (Schweiz), Heidelberg und Erlangen. Seine Arbeitsbereiche sind Ökumene, Dogmatik und Ethik. Nach seiner Emeritierung 1998 folgte er einem Ruf nach Riga und leitet dort die pastoraltheologische Ausbildung der Evangelisch-Lutherischen Kirche Lettlands als Rektor der Luther-Akademie in Riga. Er ist Autor zahlreicher Publikationen. Eine Zusammenfassung seiner theologischen Arbeit liegt in dem dreibändigen Werk „Neues und Altes. Ausgewählte Aufsätze, Vorträge und Gutachten“ vor (Freimund-Verlag, Band 1-3).
Studien zur christologischen Problematik der historischen Jesusfrage