Knihobot

Ulrich G. Schroeter

    UN-Kaufrecht und Europäisches Gemeinschaftsrecht
    Ratings - Bonitätsbeurteilungen durch Dritte im System des Finanzmarkt-, Gesellschafts- und Vertragsrechts
    Internationales UN-Kaufrecht
    • Internationales UN-Kaufrecht

      Ein Studien- und Erläuterungsbuch zum Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG)

      Die Neuauflage berucksichtigt die neuere Rechtsprechung zum CISG aus dem In- und Ausland und geht verstarkt auf das Zusammenspiel des UN-Kaufrechts mit den Incoterms ein. Neu bearbeitet wurden etwa die Abschnitte zu Ausschluss oder Wahl des CISG durch die Parteien, zum sachlichen Anwendungsbereich des Ubereinkommens, zur wesentlichen Vertragsverletzung und zu den Kauferrechtsbehelfen.

      Internationales UN-Kaufrecht
    • Von privaten Rating-Agenturen veröffentlichte Beurteilungen der Bonität von Unternehmen, Staaten und Finanzinstrumenten (Ratings) gehören heute zu den wichtigsten Informationen an den globalen Finanzmärkten. Die daraus resultierende Macht der Rating-Agenturen wird dadurch noch erhöht, dass zahlreiche staatliche Gesetze wie auch private Verträge auf Ratings Bezug nehmen und damit ihre Wirkung verstärken sowie verändern. Ulrich Schroeter untersucht die Gründe für den Einfluss von Ratings und die Charakteristika der Regulierung durch Ratings in vier beispielhaften Rechtsordnungen. Auf dieser Grundlage entwickelt er das Gebot der adressatengerechten Ausgestaltung rechtlicher Publizitätsregelungen und zeigt rechtsvergleichend Möglichkeiten und Grenzen einer Regulierung des Ratings auf, ohne dass dabei die wichtige Funktion von Rating-Agenturen als unabhängige Informationsintermediäre beeinträchtigt wird. Ulrich Schroeter wurde für seine Arbeit mit dem Hochschulpreis 2011 des Deutschen Aktieninstituts, dem Stiftungs-Förderpreis 2012 der Stiftung Kapitalmarktrecht für den Finanzstandort Deutschland und dem Förderpreis 2013 der Esche Schümann Commichau Stiftung ausgezeichnet.

      Ratings - Bonitätsbeurteilungen durch Dritte im System des Finanzmarkt-, Gesellschafts- und Vertragsrechts
    • Die Rechtsanwender und nationalen Gesetzgeber der Europäischen Union sehen sich zunehmend gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben im Privat- und Wirtschaftsrecht gegenüber. Besonders im Kaufrecht, das bereits durch das UN-Kaufrechtsübereinkommen für die Mehrheit der EU-Staaten vereinheitlicht wurde, entstehen komplexe Rechtsfragen. Diese Koexistenz von regionalem und universalem Einheitsrecht erfordert eine umfassende Auseinandersetzung, die in diesem Werk behandelt wird. Der Fokus liegt auf dem Verhältnis von UN-Kaufrecht und europäischem Einheitsrecht, insbesondere auf der Lösung von Normenkonflikten zwischen dem UN-Kaufrechtsübereinkommen und europäischen Richtlinien sowie Verordnungen. Nach einer Einführung in die Grundlagen internationaler Normenkonflikte werden die Unvereinbarkeiten zwischen UN-Kaufrecht und europäischem Recht detailliert analysiert, unterstützt durch praktische Beispiele. Es wird erörtert, wie Konflikte aufgelöst werden können, unter Berücksichtigung des völkervertraglichen Einheitsrechts und der Rechtsmethodik. Zudem werden die Wechselwirkungen zwischen Gemeinschaftsrechtsordnung und Einheitskaufrecht behandelt, einschließlich der Auswirkungen des UN-Kaufrechts auf die nationale Umsetzung von EG-Richtlinien und dessen Koexistenz mit einem zukünftigen „Europäischen Zivilgesetzbuch“. Das Werk ist für Wissenschaftler, Rechtsanwälte, Richter und Beamte in allen EU-Staaten von großer Bedeutung.

      UN-Kaufrecht und Europäisches Gemeinschaftsrecht