Knihobot

Gabriela Kompatscher-Gufler

    13. březen 1968
    Katalog der mittelalterlichen Handschriften der Bibliothek des Prämonstratenser Chorherrenstiftes Wilten
    Partner, Freunde und Gefährten
    (Artger)echtes Leben lehren
    (Un)gleiches Miteinander
    Tacitus. Germania
    Tiere als Freunde im Mittelalter
    • (Un)gleiches Miteinander

      Konzepte, Methoden und Ideen zu Mensch-Tier-Beziehungen in einem tierethisch begleiteten Lateinunterricht

      (Un)gleiches Miteinander
    • Die Handschriften der Bibliothek des Prämonstratenser Chorherrenstiftes Wilten / Innsbruck waren zuvor unzureichend erschlossen. Mit großzügiger finanzieller Unterstützung des Stiftes Wilten und des Landes Tirol wurde ein wissenschaftlicher Katalog erstellt, der den Bestand von 27 mittelalterlichen Handschriften umfasst, sowohl Altbestand als auch Neuerwerbungen. Der Altbestand umfasst Handschriften, die nach der vorübergehenden Aufhebung des Klosters 1808 in Wilten verblieben sind und nicht an die Universitäts- und Landesbibliothek Tirol gelangten. Die Neuerwerbungen stammen hauptsächlich aus dem 19. Jahrhundert, insbesondere durch Abt Alois Röggl, oft aus der Fiegerschen Stiftung in Hall. Inhaltlich handelt es sich überwiegend um theologische und liturgische Werke für den Kloster- und Schulbetrieb, darunter eine bedeutende Handschrift mit Statuten des Prämonstratenserordens aus dem 13. Jahrhundert. Latein dominiert, während nur eine Handschrift vollständig in Deutsch verfasst ist. Der Katalog enthält ein Register der Textanfänge, ein Personen-, Orts-, Titel- und Sachregister, einen Abbildungsteil sowie eine beiliegende CD-ROM mit Katalogtext, Abbildungen zur Buchmalerei und Schriftspecimina aller Handschriften, die die Benutzbarkeit erleichtern.

      Katalog der mittelalterlichen Handschriften der Bibliothek des Prämonstratenser Chorherrenstiftes Wilten
    • Über 270 Gesta-Romanorum-Handschriften existieren europaweit. Sie enthalten Sagen, Anekdoten, Fabeln und Märchen aus der römischen Geschichte und der mittelalterlichen Legende in lateinischer Sprache und wurden in ihrem Kern vermutlich gegen Ende des 13. Jahrhunderts abgefasst. Die Entstehungsgeschichte des umfangreichen Werkes ist ebenso unklar wie die Überlieferung. Auch die Universitätsbibliothek Innsbruck besitzt neun Handschriften. Die vorliegende Arbeit vergleicht die Handschriften Cod. 667, Cod. 509 und Cod. 433 und prüft die Beziehung, in der sie zueinander stehen. Abschließend werden auch die Beziehungen der Innsbrucker Gesta-Romanorum-Handschriften zu denen anderer Bibliotheken untersucht.

      Die Gesta-Romanorum-Handschriften der Universitätsbibliothek Innsbruck Cod. 667, Cod. 509 und Cod. 433
    • Human-Animal Studies: Gesellschaftliche, philosophische und kulturelle Aspekte des Mensch-Tier-Verhältnisses Die erste deutschsprachige Einführung in die Human-Animal Studies (HAS) fungiert für Studierende und Lehrende der HAS und für Nachbardisziplinen, die auf das Mensch-Tier-Verhältnis blicken, als Seminargrundlage. Die Kapitel sind didaktisch aufbereitet und bieten Definitionen, Erklärungen, ein Glossar, Zusatzliteratur, Arbeitsaufgaben, Verständnisfragen und weiterführende Fragen, die zur vertieften Auseinandersetzung anregen. Thematisiert werden unter anderem die philosophische Tierethik, Human-Animal Studies in Literatur und Sprachwissenschaft sowie in Soziologie, Pädagogik, Geschichte und Gender Studies. Wie sehen historische Entwicklungen, Tendenzen, Schlüsselbegriffe, wichtige Theorien und Konzepte und Teilbereiche der Human-Animal Studies aus? Auf diese Fragen finden Studierende und Lehrende Antworten in diesem Buch.

      Human-Animal Studies
    • Der Zisterziensermönch Herbert von Clairvaux verfasst gegen Ende des 12. Jhs. eine Sammlung von Wundern und Visionen, die das Leben und Wirken der frühen Zisterzienser widerspiegelt, den sog. Liber miraculorum. Diese Arbeit bietet neben einer Einleitung zu Autor und Werk, einer Untersuchung der handschriftlichen Überlieferung und einem umfassenden Forschungsbericht die Edition einer speziellen Fassung des Werkes, die in nur zwei Handschriften vertreten ist (München, BSB, Clm 6914; Stams, Stiftsarchiv, 6 ARC). In die Untersuchung miteinbezogen wurde ferner jener Codex, welcher dem Redaktor als Vorlage diente (Clm 2607), eine Handschrift der ursprünglichen, langen Fassung, womit ein Konnex zur sonstigen Überlieferung hergestellt wurde. Diese Version des Herbertschen Wunderbuches verdient u. a. deshalb besondere Aufmerksamkeit, da sie die Bearbeitungspraxis mittelalterlicher Schreiber erhellt: ein anonymer Redaktor macht aus einer Kompilation von Wundern und Visionen ein reines Zisterzienserbuch, indem er alle nicht-zisterziensischen Erzählungen ausspart; damit scheint er einen bestimmten Zweck zu verfolgen: die Bewerbung des damals noch jungen Zisterzienserordens. Ein Stellenkommentar, der sich aus Angaben von Quellen und Similien, textkritischen Erläuterungen, Anmerkungen zu Überlieferung, Sprache, Motivparallelen, Realien, historischen Personen und Hintergründen zusammensetzt, ergänzt die Edition.

      Herbert von Clairvaux und sein Liber miraculorum. Die Kurzversion eines anonymen bayerischen Redaktors