Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie angehende Lehrkräfte sich in ihrem neuen Umfeld sozialisieren. Nach Abschluss des Hochschulstudiums beginnt für angehende Lehrkräfte das Referendariat, in dem es sich gilt, spezifische Verhaltensweisen anzueignen, um am Ende des Vorbereitungsdienstes als vollwertige Mitglieder partizipieren zu dürfen. Die Problematik, die sich aufzeigt, äußert sich im impliziten "Code" der institutionellen Ordnung, der für die Referendarinnen und Referendare nicht explizit greifbar gemacht werden kann. Nichtsdestotrotz stehen sie vor der Aufgabe im Rahmen eines Prozesses sich die institutionelle Ordnung, die u.a aus Ritualen und körperlichen Praktiken besteht, zu verinnerlichen. Es stellt sich die Frage, inwiefern es trotz nicht expliziter Darlegung der habitualisierten Regeln, den Referendarinnen und Referendare gelingt sich den Habitus der Institution einzuverleiben und am Ende des Referendariats als ein Teil der etablierten Ordnung zu gelten.
Jacqueline Jansen Knihy






Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1.7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit macht es sich zum Ziel zu zeigen, dass das Französische sehr präsent in Luxemburg ist, es sich aber nichtsdestotrotz um eine erlernte Sprache handelt und es somit zu einigen Unterschieden zum Standard Französisch kommt. Es werden als Grundlage Begriffe wie Exoglossie, Diglossie und Codeswitching erklärt. Zuerst wird diese Arbeit einen kurzen Überblick über Begrifflichkeiten geben, die signifikant für diese Arbeit sind. Im Anschluss wird ein historischer Rückblick dargestellt, der Aufschluss darüber gibt, warum das Französische bis heute omnipräsent in Luxemburg ist. Anschließend wird die heutige Sprecherverteilung dargestellt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 2.3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand der Essaysammlung "El laberinto de la soledad" von Octavio Paz und verschiedenen Theorien von Georges Bataille, Roger Caillois und Émile Durkheim zeigt diese Arbeit, inwiefern die Fiesta dazu dient, den Mexikaner zumindest temporär aus seiner Einsamkeit zu befreien und ihn in einen Raum zwischen Leben und Tod zu versetzen. Seine permanente Sehnsucht nach dem Tod findet in der Fiesta einen Raum. Die mexikanische Revolution im Jahr 1910 sollte einen Versuch darstellen, die mexikanische Identität wiederzufinden. Octavio Paz zufolge hat der moderne Mexikaner es nicht geschafft, diese Krise zu lösen, aber er präsentiert Möglichkeiten, sie zu überwinden. Die Fiesta dient als eine Art der Befreiung aus der Einsamkeit und stellt die einzige Möglichkeit dar, die Frage nach dem Ursprung des Mexikaners zu lösen. Der Mexikaner kann im alltäglichen Leben nicht aus sich herauskommen, sondern benötigt den Rausch der Fiesta, um seine Maske abzulegen, um die damit verbundene Identitätskrise zu lösen. Im Rahmen der Fiesta findet eine kollektive Rückbesinnung auf den Ur-Zustand statt, indem einerseits Grenzen übertreten werden und damit die auferlegten Rollen abgelegt werden können. Anderseits gelinkt diese Rückbesinnung nur, da die Grenzen der geltenden Ordnungen aufgelöst werden.
Die Studienarbeit analysiert die Serie "Rendez-vous en terre inconnue" im Kontext von Eigenem und Fremdem sowie der Idealisierung der Realität. Sie beleuchtet die gesellschaftliche Spaltung durch die téléréalité, die seit den 1980er Jahren populär ist, und vergleicht diese mit dem Konzept der menschlichen Zoos.
Gedoe komt er toch. Zin en onzin over organisatieverandering
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In dit boek worden tien klassieke wijsheden over organisatieverandering aan de kaak gesteld. Wijsheden waar op het eerste gezicht niets tegen in te brengen valt. Natuurlijk moet u draagvlak hebben, uiteraard is het belangrijk dat de top achter een verandering staat. En er is niets tegen een helder doel. Maar gek genoeg is dat juist wat er 'mis' is met deze wijsheden. Als ze zo vanzelfsprekend zijn, waarom is het dan zo nodig om ze steeds weer te noemen? Wat is hun functie in het veranderingsproces?Al die open deuren over organisatieverandering komen rechtstreeks voort uit het klassieke gedachtegoed over organiseren en managen. Het zijn opvattingen die de bureaucratie juist veroorzaken of versterken. En dus zijn het misvattingen als u toe wilt naar een niet-klassieke, niet bureaucratische organisatie.Het adagium 'geen gedoe' is de rode draad die al die onzinnige wijsheden bij elkaar houdt. Maar organisatieveranderingen geven gedoe. Altijd. Veel of weinig, boven- of ondergronds, heet of koud. De boodschap van dit boek: probeer 'gedoe' niet te vermijden, maar zorg juist dat het op tafel komt.