Knihobot

Ulrike Köhler

    Thermoelectric transport in rare earth compounds
    Die Glocksee-Schule
    Kloster Volkenroda
    Tage in Malente
    111 Gründe, Schottland zu lieben
    Schottland
    • Männer in Röcken, fein gehackte Innereien zum Abendessen und sagenumwobene Seeungeheuer – im wilden Norden Großbritanniens kommen nicht nur die Freunde märchenhafter Landschaften auf ihre Kosten, sondern auch Fans von Burgen, Schlössern und eigentümlicher Kultur. Immerhin sprechen die Menschen hier Englisch, und von Dudelsäcken, Whisky, Loch Ness und Braveheart hat jeder schon gehört. Also alles ganz vertraut – oder? Auch Franziska fühlt sich ganz trittsicher, als sie von München nach Inverness zieht. Doch gleich nach dem ersten Abenteuer mit ihrem neuen Mitbewohner Paul wird der jungen Ärztin klar, dass sie leider keine Ahnung hat von schottischer Kultur und Geschichte. In ihrem privaten und beruflichen Alltag und während eines Trips durch die Highlands und über die Inseln im Westen stapft Franziska in jede Menge Fettnäpfchen. Aber aus Fehlern lernt man bekanntlich, und bald kann sie sich kaum noch vorstellen, jemals wieder irgendwo anders zu leben.

      Schottland
    • Schottland ist ein Sehnsuchtsort für alle, die unberührte Natur, Geschichte und Legenden erleben möchten. Es zieht Outdoor-Enthusiasten, Spurensucher und Genießer an und begeistert Leser, Fotografen und Filmfans. Das Land bietet mehr als Dudelsäcke und Kilts, mehr als Whisky und dramatische Schlachten. Hier entfaltet sich ein magisches Flair, das jeden Besucher in seinen Bann zieht und den Wunsch weckt, immer wieder zurückzukehren. Diese Liebeserklärung an Schottland präsentiert 111 humorvolle Gründe, die die Faszination des Landes widerspiegeln. Einige Gründe sind, dass Schottland weit weg von allem ist und das Leben hier langsamer verläuft. Klischees über rot-grüne Karos sind nicht alles, und die Schotten sprechen ein charmantes Englisch. Das Wappentier ist ein Einhorn, und der Dudelsack wird mit Leidenschaft gespielt. Großzügigkeit kann hier wie Geiz wirken, und es ist leicht, an Monster zu glauben. Viele der schönsten Orte sind nur zu Fuß erreichbar, und die schottischen Berge laden zum Erkunden ein. Edinburgh ist die Geburtsstätte von Harry Potter, und die Frage, wen man hassen sollte, bleibt oft unklar. Männer im Rock sind wahre Männer, und ein Karo sagt mehr als tausend Worte. Melancholie hat hier ihren eigenen Reiz, und das schottische Essen übertrifft seinen Ruf. Ein Full Scottish Breakfast hält, was es verspricht, und Whisky ist nicht alles – alles Ale ist es auch.

      111 Gründe, Schottland zu lieben
    • Zwei ungleiche Schwestern unternehmen nach dem ungeklärten Unglückstod des Sohnes und Neffen eine gemeinsame Reise in die Holsteinische Schweiz und kommen sich während dieser Reise näher. Beide versuchen, die Trauer auf ihre eigene Art zu verarbeiten.

      Tage in Malente
    • Die Glocksee-Schule Hannover ist eine staatliche Angebotsschule von der 1. bis zur 10. Klasse, Aus einer Alternativschul-Gründung der 68er-Bewegung entwickelte sie sich zu einer einzügigen Gesamtschule. In dieser Zeit veränderte sich auch der Begründungszusammenhang des Projekts. Der antiautoritäre Impetus der Anfangsjahre wurde zunehmend aufgegeben. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und andere Aufwachsbedingungen von Kindern verlangten neue pädagogische Antworten. Eine Alternative zur Regelschule ist sie gleichwohl geblieben. Im Teil 1 des Buches werden der kollektivgeschichtliche Prozess der Glocksee und ihre aktuelle Gestalt vorgestellt. Da die Autorinnen seit der Gründung Lehrerinnen an dieser Schule waren, geht es dabei um eine Praxis, die sie mit gestaltet haben. In ihre reflektierte Erinnerungsarbeit beziehen sie schulinterne Dokumente und Publikationen zur Glocksee ein. Die nachgezeichneten Entwicklungslinien sind nicht nur an die spezifischen Bedingungen des Schulprojekts gebunden, sondern von den gesellschaftlichen Entwicklungen seit '68 beeinflusst. Der Bericht steht daher auch als Beispiel für andere Projekte der antiautoritären Bewegung, die heute noch Bestand haben. Im Teil 2 laden die Autorinnen zu einem genauen Blick auf das Schulleben und die Erfahrungen der Beteiligten ein. Mit Beobachtungsprotokollen und Interviews zeigen sie die Besonderheiten des Schulalltags und verbinden sie mit Rückblicken von ehemaligen SchülerInnen. Das kritische Urteil der Ehemaligen schärft den Blick für das Aktuelle, bestätigt Gelingendes und zeigt Schwachpunkte auf.

      Die Glocksee-Schule
    • Sprachenpolitik ist in allen Staaten mit nationalen Minderheiten ein zentrales Thema. Die Frage, welche Sprachen in öffentlichen Bereichen verwendet werden dürfen, war Anlass für Verfassungsgerichtshof-Entscheidungen (siehe Kärntner Ortstafel-Streit, analysiert in Ethnos, Band 64) und gar Bürgerkriege (zum Beispiel aufgrund des Sinhala Only Act 1956 auf Ceylon/Sri Lanka). Gerade in der Russländischen Föderation (RF) mit ihren über 170 Nationalitäten ist die Sprachenfrage von eminent hoher Bedeutung. Das Sprachenthema war und ist aktuell – vor allem vielschichtig. Ulrike Köhler arbeitet systematisch nach der territorialen Gliederung, der ethnischen Zusammensetzung und den in der RF gesprochenen Sprachen die völkerrechtlichen Grundlagen der Sprachengesetzgebung auf. Dieser übersichtlichen Darstellung ist ein Überblick über die historische Sprachenregelung in Russland vorangestellt. Abgerundet wird das Buch „Sprachengesetzgebung in Russland“ mit dem Gesetzesentwurf „Über die Staatssprache der Russländischen Föderation“ in der Originalsprache. Selten hat ein Werk die Komplexität eines Themas so umfassend und übersichtlich dokumentiert wie vorliegender Band.

      Sprachengesetzgebung in Russland