Stefan Haupt Knihy






Das Berliner Handbuch Urheberrecht bietet eine umfassende Darstellung des Urheberrechts mit Fokus auf praxisrelevante Aspekte, insbesondere digitale Verwertungsmöglichkeiten. Die Autoren betonen verschiedene Schwerpunkte, darunter den Werkbegriff und seine Entwicklung, die Kleine-Münze und ihre ökonomische Komponente, die Teamarbeit beim Schaffen eines Werks sowie Fragen zur Erschöpfung bei elektronischer Verwertung. Zudem wird die Anwendung von Schrankenregelungen bei neuen medialen Entwicklungen behandelt, ebenso wie die Herausforderungen der Kopierfreiheiten in digitalen Medien und wichtige Verwertungsfragen, wie die Bestimmbarkeit übertragbarer Rechte. Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Leistungsschutzrechte und die Grundsätze des internationalen Urheberrechts sind ebenfalls thematisiert. Neueste Rechtsprechungen des Europäischen Gerichtshofs und aktuelle europäische Richtlinien wurden umfassend berücksichtigt. Die Autoren erläutern die Vorgaben der Verwertungsgesellschaften-Richtlinie und das zu erwartende Verwertungsgesellschaftsgesetz. Der europäische Werkbegriff und das neue Verständnis des Öffentlichkeitsbegriffs werden detailliert dargestellt. Zudem stehen editierbare Text- und Vertragsmuster, Klauselbeispiele und Checklisten über ein Add-on zur Verfügung, ergänzt durch anschauliche Beispiele, die das Verständnis erleichtern.
Urheberrecht für Medienschaffende in Deutschland, Österreich und der Schweiz
- 350 stránek
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Medienschaffende, wie Künstler oder Schriftsteller, werden oft länderübergreifend im deutschsprachigen Raum tätig. Das Buch beantwortet die dabei aufkommenden Fragen, wie urheberrechtlich relevante Leistungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verwertet und mit der Zahlung einer angemessenen Vergütung verknüpft werden können. Zudem werden vertragsrechtliche, steuerrechtliche und sozialrechtliche Aspekte angesprochen. Die drei Länder werden nacheinander behandelt. Durch einen einheitlichen Aufbau eines jeden länderspezifischen Teils kann sich der Leser leicht zurechtfinden und vergleichen. So wird dargelegt, -wie jeweils das Urheberrechtsgesetz aufgebaut ist, -welche Aspekte bei der Vertragsgestaltung zu berücksichtigen sind, -welche steuer- und sozialrechtlichen Fragen beim Umgang mit gleichsprachigen, aber dennoch ausländischen Vertragspartnern zu beachten sind. Besondere Aktualität erhält das Werk durch die Berücksichtigung der Novellierung des Künstlersozialversicherungsgesetzes sowie des Urheberrechtsgesetzes in Deutschland im Jahr 2007.
Die Basis für den Erfolg Ihrer Marke Dieser Rechtsberater stellt umfassend das gesamte Recht der Kennzeichen, neudeutsch Branding, dar. Darunter fallen Namen, Firmen, Unternehmenskennzeichen, Marken, Titel, Domains und geographische Herkunftsangaben sowie olympische Symbole als von der Rechtsordnung geschützte Teile des Kommunikationssystems. Insbesondere werden die einzelnen Rechtsquellen, die Berechtigten und die sich aus den betroffenen Rechten ergebenden Ansprüche dargestellt. Daneben wird die Verzahnung des Markenrechts mit dem Wettbewerbs- und dem Urheberrecht herausgestellt. Zusätzliche Hilfen sind Checklisten zum Markenschutz, zur Geltendmachung von Ansprüchen, zu Internetdomains und zum Titelschutz. Tipps, Beispiele aus der Rechtsprechung und ein Anhang mit wichtigen Post- und Webadressen machen diesen Rechtsberater besonders praxisgerecht und benutzerfreundlich. Dr. Stefan Haupt und Ronald Schmidt sind als Rechtsanwälte in Berlin schwerpunktmäßig im Markenrecht sowie im Urheber-, Verlags-, Medien- und Internetrecht tätig. Beide schreiben regelmäßig in Fachzeitschriften zu diesen Themenbereichen und halten entsprechende Vorträge.
In dem vorliegenden Werk werden die urheberrechtlichen Themen, die im Schulalltag auftauchen, systematisch erläutert und an Hand von über 60 Beispielsfällen sowie mit Fragen und Antworten praxisgerecht behandelt. Der Autor vertritt dabei die Auffassung, dass die Werknutzung im Unterricht im Regelfall als öffentlich im Sinne des Urheberrechts anzusehen ist und daher nur im Rahmen von gesetzlichen Schrankenbestimmungen oder bei Erwerb von Lizenzen zulässig ist. Nach einer Einführung in das Urheberrecht und einem Überblick über die gesetzlichen Schrankenregelungen werden die wesentlichen urheberrechtlichen Problembereiche im Unterricht / in der Schule erörtert: – Erstellen von Unterrichts- und Prüfungsmaterialien – Kopieren, Scans, Nutzung der Digitalisate – Fragen zum Fotorecht – Grenzen der Nutzung von Funk, Film und Fernsehen im Unterricht – Vernetztes Lernen – Urheberrechtsfragen in Bezug auf das Internet und das Schul-Intranet – Musik im Unterricht / Schulveranstaltungen mit Musik – Werkschaffen im Unterricht – Filme, Hörspiele, Zeitungen Der Anhang beinhaltet neben einem Auszug aus dem UrhG u. a. Materialien zur Gesetzgebung, die Gesamtverträge zu § 52a und § 53 UrhG, Richtlinien für den Medieneinsatz (Bayern), den GEMA-Rahmenvertrag sowie drei Faltblätter mit Übersichten zum Kopieren und Scannen.
Urheberrecht von A - Z
Einführung in das Urheberrecht an Hand der wichtigsten Begriffe von A - Z
Anhand von über 80 Stichwörtern wird ein Überblick über die Begriffe und Problemstellungen des Urheberrechts gegeben. Behandelt werden u. a. die Themen Abbildungsfreiheit, Arbeits- und Dienstverhältnis, Architektur, Bearbeitung, Bildende Kunst, Bildnisschutz, Copyrightvermerk, Computerprogramme, Datenbank, Design, Digitalisierung, Erbfall, Film, Ideen, Insolvenzrecht, Internet, Künstlersozialversicherung, Musik, (Privat)Kopie, Öffentlichkeit, Rechtsverletzung, Rückrufsrecht, Schutzfristen, Steuern, Strafrecht, Titelschutz, Verlagsvertrag, Verwertungsgesellschaften, Zitatrecht. Das Werk dient als Orientierung für den juristischen Laien, doch kann es auch der interessierte Jurist mit Nutzen zur Hand nehmen, um sich gezielt und rasch in ein urheberrechtliches Thema einzulesen.
Urheberrecht und DEFA-Film
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Mehr als 15 Jahre liegt die Herstellung der Einheit Deutschlands zurück, die auch auf die Auswertung der Filmproduktion der DDR nicht ohne Wirkung geblieben ist. Die 1946 gegründete DEFA (Deutsche Film- und Aktiengesellschaft) setzte Maßstäbe für das Filmwesen der DDR. Als deren Rechtsnachfolger verwaltet heute die DEFA- Stiftung die Rechte des DEFA-Filmstocks und noch gültige Verwertungsrechte an ausländischen Filmen für die neuen Bundesländer. Die vorliegende Dokumentation beschäftigt sich mit den urheberrechtlichen Problemen im Zusammenhang mit der Filmproduktion der DDR. Neben wichtigen Urteilen zu den Fragen der urgeberrechtlichen Nutzungsrechte sind im Anhang zahlreiche, für die Bestimmung des Inhalts der abgeschlossenen Verträge wesentliche Dokumente, wiedergegeben. Der Band wird mit einer Bibliographie zum Urheberrecht der DDR abgerundet. Der Autor Dr. Stephan Haupt ist seit mehr als einem Jahrzehnt als Rechtsanwalt auf dem Gebiet des Urheber-, Medien- und Verlagsrechtes tätig. Er hat sich durch zahlreiche Veröffentlichungen sowie Lehr- und Seminartätigkeit einen Namen gemacht.