Knihobot

Thomas Birkner

    Medialisierung und Mediatisierung
    Entwicklung, Durchführung und Evaluation eines Kurses "Gegenseitige Ganzkörperuntersuchung von Medizinstudierenden" zur Schulung der praktischen Fertigkeiten im körperlichen Untersuchen
    Mann des gedruckten Wortes
    Das Selbstgespräch der Zeit
    Neue Vielfalt
    Historische Medienwirkungsforschung
    • Historische Medienwirkungsforschung

      Ansätze, Methoden und Quellen

      Das 20. Jahrhundert gilt als?Jahrhundert der Massenmedien?, und die Zeitgenossen sprachen den jeweils?neuen Medien? größte Wirksamkeit zu. Trotzdem sind kommunikationsgeschichtliche Arbeiten, die explizit nach den Medieneffekten auf die Gesellschaft fragen, immer noch selten, auch weil zentrale Mittel der Wirkungsforschung wie das Experiment, das Interview oder die Befragung nicht zur Verfügung stehen. Der Sammelband will hier Abhilfe schaffen und die Möglichkeiten einer historischen Wirkungsforschung ausloten. Die Autorinnen und Autoren schlagen geeignete Methoden vor, diskutieren lohnende Quellenbestände und erproben in Beispielstudien ausgewählte Ansätze. Der Sammelband ist damit eine erste Einführung in die historische Wirkungsforschung

      Historische Medienwirkungsforschung
    • Neue Vielfalt

      Medienpluralität und -konkurrenz in historischer Perspektive

      Ausgehend von der Einführung des Dualen Rundfunksystems in Deutschland vor gut 30 Jahren werden im vorliegenden Tagungsband Medienpluralität und -konkurrenz aus historischer Perspektive betrachtet. Dabei werden unterschiedliche Facetten der Pluralisierung von Medien untersucht. Neben einer geschichtlichen Systematisierung werden zuerst Vorstufen von Medienpluralität und - konkurrenz etwa im Kaiserreich, im Radio der 1950er- und 1960er-Jahre und im DDR-Fernsehen analysiert. Anschließend stehen die handelnden Akteure jener Epoche im Mittelpunkt, in der private Rundfunksender in der Bundesrepublik Deutschland zugelassen wurden. Schließlich werden die Auswirkungen auf andere Mediengattungen und auf die Mediennutzer ausführlich diskutiert. Während die Formatierung des Radios wenig zur Vielfalt beigetragen hat, haben sich auch die gedruckten Nachrichten im Zeitverlauf verändert. Entsprechend entwickelt sich Nutzungsverhalten generationsspezifisch und Medienvielfalt bedeutet heute sowohl Bereicherung als auch Überforderung.

      Neue Vielfalt
    • Das Selbstgespräch der Zeit

      • 429 stránek
      • 16 hodin čtení

      Die Geschichte des deutschen Journalismus war bis zuletzt ungeschrieben. Mit diesem Band liegt nun eine Journalismusgeschichte vor, die mit einem interdisziplinären Konzept Journalismusforschung und Gesellschaftsgeschichtsschreibung miteinander verbindet. Die Geschichte beginnt in Straßburg, wo der Nachrichtenhändler Johann Carolus eine Buchdruckerei kaufte und die beiden Gewerbe 1605 verband. Von da an entwickelte sich der Journalismus aus dem Druckgewerbe heraus zu einem eigenständigen Beruf, der jedoch insbesondere in der deutschen Geschichte lange unter einem repressiven Staat zu leiden hatte. Vor dem Panorama der gesamtgesellschaftlichen Großtrends von Urbanisierung und Alphabetisierung, von Ökonomisierung und Technisierung sowie von Demokratisierung und Verrechtlichung wurde der Journalismus dann spätestens am Ende des 19. Jahrhunderts zu einem deutlich erkennbaren Funktionssystem in der sich zunehmend ausdifferenzierenden modernen Gesellschaft. Während in expandierenden Verlagsunternehmen die wirtschaftlichen und institutionellen Strukturen für den modernen Journalismus gelegt wurden, verständigten sich die Journalisten in Ratgeberbüchern und Berufsverbänden über ihr Selbstverständnis und die redaktionellen Arbeitsroutinen. Noch vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges übernahm der Journalismus die Moderation im „Selbstgespräch der Zeit“.

      Das Selbstgespräch der Zeit
    • Mann des gedruckten Wortes

      Helmut Schmidt und die Medien

      • 156 stránek
      • 6 hodin čtení

      Helmut Schmidt und die Medien – das ist eine spannende und zugleich spannungsgeladene Wechselbeziehung. Schmidt war während der Spiegel-Affäre als Hamburger Innensenator ein Verteidiger der Pressefreiheit und wurde nach seiner Kanzlerschaft Mitherausgeber der Wochenzeitung Die Zeit. Andererseits hat er vielfach vor den negativen Auswirkungen einer Mediengesellschaft gewarnt und unter anderem einen fernsehfreien Tag vorgeschlagen. Der vorliegende Band widmet sich Schmidts Umgang mit den Medien. Dabei geht es nicht um die mediale Darstellung seiner Person, sondern vielmehr um sein publizistisches Wirken. Helmut Schmidt hat schon früh mit Themen, die ihm wichtig erschienen, die Medienöffentlichkeit gesucht und dabei stets auch Position bezogen. Bis heute finden seine Artikel in der Zeit, seine Bücher und Reden viel Aufmerksamkeit. Gestützt auf eine umfangreiche Quellen- und Datenbasis arbeitet der Kommunikationswissenschaftler und Historiker Thomas Birkner das Verhältnis von Schmidt zu den Medien heraus. Die Bandbreite seiner Untersuchung umfasst Schmidts erste Artikel in Hamburger SPD-Blättern, seine Rolle in der Flutkatastrophe, den – auch medial geführten – Kampf gegen die RAF bis hin zu seinen zahlreichen Büchern und aktuellen Zeit-Artikeln. Dabei wird vor allem eines deutlich: Helmut Schmidt ist ein Mann des gedruckten Wortes.

      Mann des gedruckten Wortes
    • Medialisierung und Mediatisierung gehören zu den erfolgreichsten, aber auch häufig diskutierten Ansätzen der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Zentral ist die Frage nach Medienwandel und gesellschaftlichem Wandel. Hier haben sich zwei Traditionen herausgebildet, die auf unterschiedliche Art und Weise (qualitative vs. quantitative Verfahren) die Rolle der Medien in der modernen Gesellschaft erforschen. Während die Mediatisierungsforschung die Veränderungen von Kommunikation im Alltag der Menschen etwa durch Smartphones in den Blick nimmt, konzentriert sich die Medialisierungsforschung auf den Einfluss der Massenmedien in gesellschaftlichen Teilbereichen wie Politik, Wissenschaft und Sport. Der Band erläutert die Herkunft der Ansätze, stellt zentrale Studien und Erkenntnisse vor und diskutiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

      Medialisierung und Mediatisierung
    • Medienkanzler

      Politische Kommunikation in der Kanzlerdemokratie

      • 312 stránek
      • 11 hodin čtení

      Die These vom Medienkanzler Gerhard Schröder verkennt, dass jeder deutsche Regierungschef seinen eigenen Stil im Umgang mit den Medien hatte. Dieser Band nimmt den gesamten Zeitraum der bundesrepublikanischen Geschichte in den Blick. Von Konrad Adenauer bis zu Angela Merkel wird untersucht, wie sich die Medienstrategie des jeweiligen Bundeskanzlers und der Bundeskanzlerin sowie das Wechselspiel von Politik und Medien im Wandel der Zeit gestaltet. Dabei werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysiert und verschiedene Phasen der Medialisierung der Politik herausgearbeitet.

      Medienkanzler
    • Comrades for Europe?

      Die 'Europarede' Helmut Schmidts 1974

      Showdown unter Sozialdemokraten: Thomas Birkner untersucht, anhand der berühmten Rede von Helmut Schmidt auf dem Parteitag der britischen Labour Party, Ursachen und Gründe für den britischen Euroskeptizismus. Dem stellt er die Begeisterung Helmut Schmidts für die europäische Idee gegenüber.

      Comrades for Europe?