Knihobot

Miriam Fischer

    Philosophie des Tanzes
    Denken in Körpern
    Leben verstehen
    Gondowan
    Yzra
    Das Undenkbare denken
    • Das Undenkbare denken

      • 121 stránek
      • 5 hodin čtení
      4,0(2)Ohodnotit

      Maurice Blanchot (1907-2003) gilt als der große Abwesende seiner Zeit, der sich hinter seinem Werk verborgen hat. Dennoch hat seine Auseinandersetzung mit dem Schreiben das Denken seines Jahrhunderts maßgeblich geprägt. Miriam Fischer beschäftigt sich als erste Wissenschaftlerin in Deutschland mit dem Werk des umstrittenen französischen Philosophen. Zwischen Phänomenologie, Existenzialismus und an der Grenze zum Literarischen kreist Blanchots Werk um eine unlösbare Spannung, die aus einem originären Missverhältnis der menschlichen Existenz resultiert; seine Schriften lassen sich als ein Schreiben um den Tod verstehen. Die Fragen nach der (Un-)Möglichkeit des Todes und nach einem Leben mit dem Tod stehen im Mittelpunkt seines Schaffens. Fischer zeigt eindrucksvoll, wie die Perspektiven von Derrida, Foucault, Heidegger und Lévinas Blanchots komplexes Denken beleuchten. Dabei wird deutlich, dass der philosophische Diskurs anderen Sprachen geöffnet werden muss, um nicht einen Bereich der Wahrheit vorenthalten zu wollen. Vor allem sollte er sich der Ungewissheit stellen, die hinter den fest abgesteckten Grenzen des Logos wartet. Blanchots Denken und Schreiben können in diesem Sinne für eine Philosophie der (Grenz-(Nicht-))Erfahrungen fruchtbar gemacht werden.

      Das Undenkbare denken
    • Yzra

      Das Abenteuer beginnt

      Willkommen in Yzra In diesem ersten Abenteuer erstellst du deinen Charakter und erspielst dir den Weg, den du zukünftig gehen wirst. Als Kind zweier Händler ziehst du in die Welt hinaus! Oder vielleicht auch nur bis zur nächsten Stadt? Deine Entscheidungen bestimmen die Geschichte!

      Yzra
    • Gondowan

      Die Wüstenstadt

      Ein Leben nach der Menschheit. Die Kontinente haben sich verschoben und neues Leben konnte entstehen. Auf dem Wüstenkontinent Gondowan haben sich Nachfahren der Menschen angesiedelt, die den extremen Bedingungen einer Sandwüste gewachsen waren. Die Dorna. Sie gründeten mehrere Siedlungen und Städte. Die erste und größte von ihnen ist die Wüstenstadt mit ihrer blühenden Zivilisation und dem reichen Angebot an Handelswaren. Die Stadt wird geleitet von dem großen Königshaus. Der König hat die wichtige Aufgabe die Bewohner, die Stadt und alles Leben in ihr in Einklang zu bringen und zu halten. Manchmal ist es eine große Bürde, die gemeistert werden muss. Begleitet diese Reise in diesem Buch.

      Gondowan
    • Leben verstehen

      Zur Verstricktheit zweier philosophischer Grundbegriffe

      Im Zentrum dieses Bandes stehen die Begriffe ›Leben‹ und ›Verstehen‹ und deren wechselseitiges Verhältnis. Es wird untersucht, wie menschliches Leben versteht und inwiefern es verstanden werden kann. Aus einer hermeneutisch-phänomenologischen Perspektive zeigt sich, dass Leben die Grundlage für jedes Verstehen bildet. Das leiblich verortete Leben ist der Ursprung jeglichen Sinns, wobei die Lebenswelt, wie Husserl betont, das Fundament aller Wissenschaften darstellt. Gleichzeitig ist das Leben selbst auf Verstehen angelegt; hermeneutische Ansätze verdeutlichen, dass menschliches Leben zum Verstehen drängt und sich als interpretierendes Leben entfaltet. Der thematische Reichtum des Verhältnisses zwischen Leben und Verstehen zeigt sich in verschiedenen historischen und systematischen Kontexten. Dies wird durch Untersuchungen aus unterschiedlichen philosophischen Richtungen sowie aus Disziplinen wie Kunst- und Bildwissenschaften, Psychoanalyse und Literaturwissenschaften veranschaulicht. Der interdisziplinäre Band richtet sich an Wissenschaftler aus verschiedenen Fachgebieten und alle, die sich für das Verhältnis von Leben und Verstehen interessieren. Beiträge stammen von Emil Angehrn, Rudolf Bernet, Gottfried Boehm, Andreas Cremonini, Günter Figal, Miriam Fischer-Geboers, Joachim Küchenhoff, Georg Lohmann, Ralf Simon, Tilo Wesche und Benno Wirz.

      Leben verstehen
    • Denken in Körpern

      Grundlegung einer Philosophie des Tanzes

      • 366 stránek
      • 13 hodin čtení

      Das Buch versteht sich als die Grundlegung einer Philosophie des Tanzes, in deren Zentrum allgemeinere Überlegungen zur Sinngenese im Sinnlichen sowie zur Theorie des Subjekts stehen und in der insbesondere auch der Sinn der Philosophie selbst reflektiert wird. Der Tanz hat - anders als etwa die Malerei oder die Musik - philosophisch bisher wenig Beachtung gefunden. Die Studie versucht, den Fragen auf den Grund zu gehen, warum dies so ist und ob nicht eine Philosophie denkbar ist, die dem Phänomen des Tanzes gerecht zu werden vermag. Ausgehend von René Descartes wird mit Edmund Husserl, Maurice Merleau-Ponty, Stéphane Mallarmé, Paul Valéry und Jean-Luc Nancy der Frage nachgegangen, wie die Verhältnisse von Körper und Denken, Leib und Bewusstsein, Sinnlichkeit und Sinn, Materialität und Idealität sowie von Kunst und Philosophie zu verstehen sind. Insbesondere mit Merleau-Ponty lässt sich schließlich zeigen, dass wir dem Leib ein originär sinnstiftendes Vermögen eingestehen müssen, mit Hilfe dessen Sinn im Sinnlichen - und so auch der Sinn des Tanzes - unmittelbar „erkannt" werden kann. Inwieweit die in den Künsten aufweisbare spontane Sinngenese Rückwirkungen auf unser Verständnis von Philosophie hat, steht dann ebenfalls zur Diskussion.

      Denken in Körpern
    • Philosophie des Tanzes

      • 117 stránek
      • 5 hodin čtení

      Leiblichkeit ist kein modernes Thema, sondern hat philosophiegeschichtlich Tradition. Dennoch stellt das Thema ein bis heute aktuelles Problem dar, gerade wenn man sich die modernen Debatten zum Leib-Seele-Problem (etwa in der Medizinethik, bei der ästhetischen Wahrnehmung oder unter dem Gesichtspunkt zeitgenössischer Subjekt-theorien) vor Augen führt. Die Frage, wie und ob Leiblichkeit denn zu denken sei, ob der Leib denn von der Ordnung des Denkbaren ist, oder ob er nicht vielmehr etwas Erlebbares, Empfindbares und Spürbares darstellt, wird von zeitgenössischen AutorInnen erneut vehement gestellt. Die Frage, „wie kann das Emfindend-Empfindbare auch Denken sein?“ stellt bereits Merleau-Ponty. In einem weiteren Schritt geht es nun darum, zu fragen: Wie kann das Empfindend-Empfindbare (Leib, Selbst) Philosophie oder zumindest philosophisch denkbar sein? Ist die These haltbar, dass der Tanz darauf eine Antwort geben könnte? Das „Denkfestival – eine interdisziplinäre Reflexion des Tanzes“, das vom 23. bis 26. März 2006 im Rahmen des Studium Generale der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg stattfand, setzte sich 4 Tage lang mit dem Versuch einer Beantwortung dieser Ausgangsfrage auseinander. Dieser Tagungsreader bringt die wichtigsten Beiträge und Gedanken zusammen und regt zu weiteren Vertiefung interdisziplinärer Forschungsfragen an.

      Philosophie des Tanzes