Knihobot

Marion Krammer

    Kinetismus
    Klimt Lost
    1919-2019, 100 Jahre Frauen an der Technischen Universität Wien
    Das Wiener Zinshaus
    Trude Fleischmann. Der selbstbewusste Blick
    • Die Häuser der Gründerzeit (ca. 1840–1918) prägen das Wiener Stadtbild bis heute. Reich gegliederte Fassaden, mächtige Portale, bunt verflieste Eingangsfoyers und hohe Räume sind die Markenzeichen des Wiener Zinshauses. Das Spektrum reicht vom Nobelpalais über das bürgerliche Miethaus bis zum Massenzinshaus. Der neue Bautyp bringt standardisierte Wohnungen hervor, ermöglicht vielfältige Nutzungen und vereint Mieter*innen unterschiedlicher sozialer Schichten unter einem Dach. Das Buch erzählt die Kulturgeschichte des Wiener Zinshauses als komplexes Zusammenspiel von Architektur- und Sozialgeschichte, Stadtentwicklung und ökonomischen Faktoren. Historisches Bildmaterial und aktuelle Aufnahmen von Nora Schoeller illustrieren das Thema.

      Das Wiener Zinshaus
    • Am 7. April 1919 trat eine Verordnung des damaligen Staatssekretärs für Unterricht, Otto Glöckel, in Kraft, die Frauen die ordentliche Inskription an technischen Hochschulen in Österreich gestattete. 104 Jahre nach der Gründung der Technischen Hochschule Wien im Jahr 1815 konnten dort erstmals auch Frauen studieren. Aus Anlass des 100. Jahrestages dieser Verordnung beleuchten die beiden Herausgeberinnen Marion Krammer und Margarethe Szeless ein Jahrhundert Frauengeschichte an der Technischen Universität. Das Buch stellt Entwicklungen und Veränderungen des Technikstudiums für Frauen entlang von Zeitschnitten dar, die historisch-politische Zäsuren aber auch zentrale Meilensteine der Frauenbewegung und Gleichstellung berücksichtigen.

      1919-2019, 100 Jahre Frauen an der Technischen Universität Wien
    • Klimt Lost

      Reihe Klimt Villa, Band I

      • 163 stránek
      • 6 hodin čtení

      Gerade in Wien, aber auch weltweit, scheint Gustav Klimt allgegenwärtig. Seine Kunst ist zum Allgemeingut geworden. Oft wird allerdings vergessen, was in engem Zusammenhang mit seinen Werken steht: verschwundene Bilder, geraubte Kunst, einige zurückgegebene Gemälde und unzählige Lebensgeschichten von Klimts Sammlerinnen und Sammlern. „Klimt Lost“ geht der Geschichte von Gustav Klimts letztem Ateliergebäude nach, thematisiert den Raub von Kunstwerken und lange Restitutionsbemühungen. Vor allem aber widmet sich das Buch der Frage nach dem Umgang mit dem Verlust. Es werden Werkgeschichten und Lebensperspektiven thematisiert, die für immer verloren gegangen sind, ohne die die Betrachtung der Arbeiten des vielleicht berühmtesten österreichischen Künstlers jedoch unvollständig bleiben muss.

      Klimt Lost
    • Kinetismus

      • 215 stránek
      • 8 hodin čtení

      Der Wiener Kinetismus stellt einen der wenigen Beiträge Österreichs zur internationalen Avantgarde der 1920er Jahre dar. Begründer des Kinetismus war der international anerkannte Pädagoge Franz Cizek, unter dessen Anleitung es an der Wiener Kunstgewerbeschule ab 1918 zu einer eigenständigen Rezeption von Expressionismus, Kubismus, Futurismus und Konstruktivismus kam. Zu den Hauptvertretern zählen neben Erika Giovanna Klien auch die einem breiten Publikum bislang weniger bekannten Elisabeth Karlinsky und My Ullmann.Der Band des Wien Museums, das mit dem Nachlass Franz Cizeks die größte Sammlung von Arbeiten des Wiener Kinetismus besitzt, würdigt nun erstmals umfassend die Bewegung. Mit einer erlesenen Auswahl an Werken werden die Kunstströmung, ihr Ideengeber und ihre Protagonisten ausführlich vorgestellt. Dabei wird auch der Stellenwert des Wiener Kinetismus im österreichischen und internationalen Kunstgeschehen, etwa im Verhältnis zum Weimarer Bauhaus und zur ungarischen Avantgarde, beleuchtet.Ausstellung: Wien Museum 25.5.-1.10.2006

      Kinetismus