Knihobot

Roman Banzer

    Triesen, ein Tag
    Demokratische Momente
    1:1 vor Ort
    Aufbrüche
    Entwürfe
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    • Literatur sichten

      Südtirol | Alto Adige | „alto fragile“, Eine Anthologie. Jahrbuch 15, Literaturhaus Liechtenstein

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    • Entwürfe

      Liechtenstein erzählen 03

      «Die Gegenwart ist das Möglichkeitslabor der Zukunft» (Richard Rorty). Wenn dem so ist, ist das Erzählen in der Gegenwart jenes, das die Zukunft möglich macht. Kollektives Erzählen formiert Gemeinschaften – wenn deren Mitglieder mitein­ander über die Zukunft sprechen, so entwerfen sie diese gemeinsam. Lebendige Erzählgemein­schaften speisen sich nicht nur aus der Vergangenheit, sondern reflektieren den gesellschaftlichen und kul­turellen Wandel auch mit Blick auf die Zukunft. Des­halb kommt im dritten Band von «Liechtenstein erzählen» nun auch die jüngere Generation im Alter zwischen 20 und 30 Jahren zu Wort, deren Erzäh­lungen sich stärker auf die Zukunft richten: Was bewegt die jungen Menschen heute, wie stellen sie sich den Staat der Zukunft vor, welche sozialen und politischen Themen haben für sie Vorrang? Klima­gerechtigkeit, Chancengleichheit, Biodiversität oder Kulturförderung – in den Gesprächen zeigen sich unterschiedliche Zukunftsentwürfe für Liechtenstein. Ergänzt werden sie von Gesprächen mit Perso­nen von verschiedenen Amtsstellen, welche die jewei­ligen faktischen Entwicklungen dokumentieren.

      Entwürfe
    • Das Selbstverständnis einer Gesellschaft, einer Kultur entsteht über das, was erinnert und erzählt wird. Entscheidend aber ist: Was erzählt gehört. Das Erzählprojekt «Liechtenstein erzählen» gibt Einblick in die Lebenswirklichkeiten, die nicht in Zeitungen, Reden, Statistiken, Umfragen vorkommen, zeigen Hoffnungen, Gefühle, Wünsche, Enttäuschungen, Familiengeschichten und persönliche Erfahrungen. «Überzeugungstäter/-innen» erzählen in Band 2 aus erster Hand von Aufbrüchen in Musik, Kunst, Gesellschaft, Architektur und Literatur 1964–1984 in Liechtenstein. Die daraus entstandenen Wirklichkeitserzählungen dokumentieren das Zittern in der Provinz, die emanzipativen Kräfte auf dem Lande und in den Gemeinden im Ringen um ein kulturelles Selbstverständnis. Schlaglichter fallen auf Beatbands, Theatergründungen, Künstlerleben, moderne Architekturen und andere merkwürdige, zeitgeschichtlich aufschlussreiche Ereignisse. Angereichert wird der Hauptteil des Buches durch wissenschaftliche Erörterungen aus regionaler und internationaler Perspektive. Aus Gesprächen mit Gewährsleuten destillieren die Autoren authentische Erzählungen nahe an der gesprochenen Realität. Fotos und Dokumente aus Archiven und Privatbeständen ergänzen das Orale.

      Aufbrüche
    • Demokratische Momente

      Liechtenstein erzählen 01

      Das Selbstverständnis einer Gesellschaft, einer Kultur entsteht über das, was erinnert und erzählt wird. Entscheidend aber ist: Was erzählt gehört. Das Erzählprojekt «Liechtenstein erzählen» gibt Einblick in die Lebenswirklichkeiten, die weder in Zeitungen, Reden, Statistiken, Umfragen vorkommen; zeigen Hoffnungen, Gefühle, Wünsche, Enttäuschungen, Familiengeschichten und persönliche Erfahrungen. Jeder der fünf Bände ist einer Erzählsituation gewidmet. In Band 1 geht es um «demokratische Momente», die Demonstration zum Frauenstimmrecht am 5. März 1971 und die EWR-Abstimmung vom 28. Oktober 1992. Aus Gesprächen mit Gewährsleuten destillieren die Autoren authentische Erzählungen nahe an der gesprochenen Realität. Fotografien aus Archiven und Privatbeständen ergänzen das Orale. Im Anhang finden sich Dokumente und lexikalische Kurzberichte zum jeweiligen Ereignis. Die Erzählungen werden wissenschaftlich begleitet und unter der Leitfrage analysiert, wie sich ‹die Legende› von Liechtenstein zwischen Fürstentum und Demokratiebewegung im 21. Jahrhundert konstituiert.

      Demokratische Momente