Knihobot

Carsten Klingemann

    29. březen 1950
    Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1997/98
    Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1995
    Rassenmythos und Sozialwissenschaften in Deutschland
    Soziologie im Dritten Reich
    Jahrbuch für Soziologiegeschichte 2020
    Soziologie im Deutschland der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit
    • Soziologie im Deutschland der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit

      Der schwierige Umgang mit einer politisch-ideologisch belasteten Entwicklungsphase

      • 356 stránek
      • 13 hodin čtení

      Der Band bietet eine umfassende Analyse der Soziologiegeschichte in Deutschland, insbesondere während der Weimarer Republik, der NS-Diktatur und der Nachkriegszeit. Carsten Klingemann beleuchtet die komplexen Entwicklungen und die damit verbundenen Herausforderungen der Institutionalisierung und Professionalisierung der Soziologie in diesen prägenden Epochen. Seine zentralen Texte bieten tiefgehende Einblicke in die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, die die Soziologie in Deutschland geprägt haben.

      Soziologie im Deutschland der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit
    • Soziologiegeschichte – Durchschaubarmachung und Aufarbeitung der Geschichte der Soziologie. Darum geht es in diesem Band. Soziologiegeschichte erfolgt aus zwei Perspektiven: einer sozial- und einer ideengeschichtlichen. Warum gibt es in der Moderne eine Wissenschaft Soziologie – eine Soziologie, die selbst eine Verkörperung funktional differenzierter sozialer, gesellschaftlicher und politischer Ordnungen darstellt? Wodurch ist das soziologische Denken bestimmt? Inwieweit ist es eine Errungenschaft der Soziologie selbst – inwieweit stecken in ihm die Philosophie und allgemein die Geistesgeschichte? Das sind die zentralen Fragen: Soziologiegeschichte als rekonstruktive Selbstvergewisserung der Soziologie.

      Jahrbuch für Soziologiegeschichte 2020
    • Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1995

      • 313 stránek
      • 11 hodin čtení

      Inhaltsverzeichnis: Abteilung 1: Ernst Manheim - Eine Übersicht über Ernst Manheim, seine Entwicklung von der „Logik des konkreten Begriffs“ zu „Functional Explanations“, einschließlich einer Bibliographie und Gesprächen mit ihm, aufgezeichnet im August 1995 in Martha’s Vineyard. Abteilung II: Klassiker-Interpretationen - Analysen von Nietzsche und der Soziologie durch Georg Simmel und Max Weber, die deutsche Wiedervereinigung aus der Perspektive der verstehenden Soziologie, sowie die Deutung des gesellschaftlichen „Rationalisierungsprozesses“ in der Kritischen Theorie. Diskussionen über Marcuse, Horkheimer und die Frage, ob die „Kritische Theorie“ eine Weltanschauung darstellt. Eine Betrachtung von Emile Durkheim und dem Opportunismus in der Institutionalisierung der Soziologie als Wissenschaft der Moral in der Dritten Republik Frankreichs, sowie das Leben und Werk von Werner Cahnman, einem Tönnies-Forscher aus München. Abteilung III: Nationale Soziologien - Eine Untersuchung der tschechischen Soziologie im gesellschaftlichen Wandel bis 1989 und die Entwicklung der bulgarischen Soziologie. Abteilung IV: Archiv - Eine Analyse deutscher Philosophen aus der Sicht des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS, sowie die Konzeption und das editorische Profil der „Alfred Schütz-Werkausgabe“. Autorenangaben.

      Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1995
    • Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1997/98

      • 344 stránek
      • 13 hodin čtení

      Inhaltsverzeichnis: Abteilung I: „Warum Soziologiegeschichte?“ behandelt die Motivation und Methodik der Soziologiegeschichte sowie deren Bedeutung für die Gesellschaftstheorie und die Implikationen für die Wissenssoziologie. Es wird das Beispiel der deutschen historischen Soziologie herangezogen, um den Nutzen der Soziologiegeschichte zu verdeutlichen. Abteilung II: Klassischmoderne Soziologie thematisiert die psychosoziale Dimension der Wechselwirkung bei Georg Simmel und vergleicht die religiöse Ethik sowie Ressentiments in den Werken von Friedrich Nietzsche und Max Weber. Zudem wird die Utopie in der Soziologie behandelt, wobei Auguste Comte als Beispiel für soziologische Herausforderungen dient. Es wird auch diskutiert, wie die zeitgenössische Soziologie in Frankreich aussieht, insbesondere durch den Austausch zwischen Bruno Latour und Isabelle Stengers. Abteilung III: Soziologie in Westdeutschland und Polen in der Nachkriegszeit analysiert die Rolle der Sozialwissenschaften in der amerikanischen Kulturpolitik und die Institutionalisierung methodologischer Reflexion in der polnischen Soziologie. Abteilung IV: Helmuth Plessner widmet sich den Anfängen der Soziologie in Göttingen nach 1945. Abteilung V: Archiv beleuchtet den Fall Dietrich von Oppen und die Perspektive deutscher Philosophen aus der Sicht des Sicherheitsdienstes der SS.

      Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1997/98
    • Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1993

      • 356 stránek
      • 13 hodin čtení

      InhaltsverzeichnisAbteilung Ia: Soziologie — klassisch.Der Geist in der Form — oder Kulturanalyse am Beispiel der Kunst bei Georg Simmel.Die Simmel-Rezeption in der italienischen Soziologie um die Jahrhundertwende.The Utility of the Classics. The Estate of Weber unsettled.Norbert Elias’ Apriorikritik (Forschungsnotiz).Abteilung Ib: Soziologie — weiblich.Karrieren im nationalen Kontext: Soziologinnen in Deutschland.Abteilung II: Soziologie im NS-Staat.Sozialwissenschaftler im Einflußbereich Alfred Rosenbergs.Kontrolle, Lenkung, Ausgrenzung. „Ländliche Soziologie“ als politisches Instrument im „Dritten Reich“.Das Ruhrgebiet als Testfall: NS-Soziologie zwischen Rassismus und Sozialtechnologie.Abteilung III: Literaturbericht.What is a Social Problem? A History of its Definition.Abteilung IV: Archiv.Sociology in Bohemia and Moravia 1956–1991.Heinz Maus — Kommentierte Materialien aus dem Nachlaß.Deutsche Philosophen aus der Sicht des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS.„Lehrer sind Sie lebenslang...“ Erläuterungen zur Edition der Karl Korsch Gesamtausgabe.Zu den Autorinnen und Autoren.

      Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1993
    • InhaltsverzeichnisAbteilung I: Hauptartikel.- Soziologie in Spanien (1939–1956). Zur „vergessenen“ Geschichte ihrer Institutionalisierung im Frühen Franquismus.- Sozialstruktur und Sozialraumforschung im Nationalsozialismus. Eine Skizze der Forschungslinien.- Sozialwissenschaftler in der Münchener Räterepublik.- Konstellation und Synthese. Kracauer, Lazarsfeld und die Konstruktion soziologischer Wirklichkeit um 1930.- Abteilung II: Diskussion und Berichte.- Wie ist Gesellschaft möglich in der Soziologie von Norbert Elias.- Der Soziologe als Außenseiter — Der Außenseiter als Soziologe.- Ferdinand Tönnies-Edition.- Abteilung III: Archiv.- Einführung in die Soziologie. Ein Fragment zur Geschichte der frühen Soziologie bis zum Ende des 19. Jahrhunderts (mit einführenden Bemerkungen von Georg Ahrweiler).- Philosophy. Alfred Rosenberg and the Military Application of the Social Sciences.- Deutsche Philosophen aus der Sicht des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS.- Zu den Autorinnen und Autoren.

      Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1992
    • Inhaltsverzeichnis: Abteilung I: Klassiker-Interpretationen. Lebensphilosophische Aspekte bei Henri Bergson und Georg Simmel. Max Weber, Georg Simmel und die Grundlagenproblematik der Soziologie. Simmel und die Soziologie der Politik. Charles Booth — Entdecker der „Zwei-Drittel-Gesellschaft“ und die „Arithmetik des Jammers“. Abteilung II: Themenschwerpunkt: „Klassische Modernitätstheorien, Ethnosoziologie und die Ethnisierung sozialer Konflikte“. Zweierlei Differenzierung. Heterogenität und Komplexität bei Robert Ezra Park. „Man geht in die Gesellschaft wie in die Fremde“. Individuum und Welt in der Neuzeit — Tönnies’ Konzept der Moderne. Max Webers Bestimmung ethnischer Gemeinschaftsbeziehungen im Kontext gegenwärtiger soziologischer Debatten. Ursachenanalyse und ethnopolitische Gegenstrategien zum Landarbeitermangel in den Ostgebieten: Max Weber, das Institut für Staatsforschung und der Reichsführer SS. Die Beobachtung von Kultur. Ethnizität in der bundesdeutschen Migrationsforschung mit qualitativen Methoden. Abteilung III: Arch. Flaschenpost einer verschollenen Kritischen Theorie. Briefwechsel zwischen Max Horkheimer und Heinz Maus 1946–1951. Editoriale Anmerkungen. Heinz Maus 21.3.1911–28.9.1978. Vorbemerkung zum Report von Joseph Maier. Report über die Lage der Soziologie in Westdeutschland aus dem Jahr 1953. Deutsche Philosophen aus der Sicht des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS Dossier: Friedrich Kainz.

      Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1994
    • Das Jahrbuch für Soziologiegeschichte versammelt Texte über Georg Simmels lebensphilosophische Perspektive und seine kultursoziologische Sicht auf Exzentriker sowie über Max Webers Logik der Handlungsdeutung, die Herausbildung der Religionssoziologie im Kontext der Vergleichenden Religionsforschung, die historisch-religiösen Wurzeln der Körper-Metapher soziologischer Theorieansätze und schließlich über die Theorie, Empirie und Methode der Chicagoer Schule der Soziologie. Im „Archiv“ wird in einer weiteren Folge ein Philosophen-Dossier des Sicherheitsdienstes der SS vorgestellt.

      Jahrbuch für Soziologiegeschichte