Knihobot

Detlef Grumbach

    Der Radikale
    Den Schwulen lass hier mal weg
    Was heißt hier schwul?
    Over the rainbow
    Kamalatta lesen
    Wirtschaftliche Vereine
    • Wirtschaftliche Vereine

      • 52 stránek
      • 2 hodiny čtení

      Die rechtlichen Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Vereine nach § 22 BGB werden umfassend analysiert, wobei insbesondere die Herausforderungen bei der Gründung und die häufige Ablehnung staatlicher Genehmigungen im Fokus stehen. Das Buch beleuchtet die positiven Beispiele von Dorfläden in Rheinland-Pfalz und kritisiert die aktuelle Praxis als weitgehend rechtswidrig. Zudem bietet es konstruktive Vorschläge für eine verbesserte Genehmigungspraxis, die den Missbrauch dieser Rechtsform verhindert und gleichzeitig kleinen Unternehmen eine kostengünstige und unbürokratische Lösung bietet.

      Wirtschaftliche Vereine
    • „das ultimative Buch zum CSD“ (NDR Fernsehen N3) Die alljährlich im Sommer stattfindenden Paraden schwuler Männer und lesbischer Frauen durch die großen Städte finden immer stärkere Beachtung bei Presse und Bevölkerung. Politiker und andere Prominente übernehmen Schirmherrschaften oder ziehen gar mit im Zug, und nicht nur im karnevalsgeübten Köln schaut sich auch das heterosexuelle Publikum das verrückte Treiben gern an. „Over the Rainbow - Ein CSD-Lesebuch“ präsentiert die Christopher-Street-Day-Paraden in ihrer Vielfalt und Buntheit aus unterschiedlichen Perspektiven (Text und Bild) zwischen zwei Buchdeckeln. Die Autorinnen und Autoren aus Hamburg, Berlin, München, Köln, Bochum und Freiburg gehen von eigenen Erleben und der eigenen Anschauung des CSD aus, spießen einen besonderen Aspekt auf, feiern, ironisieren, kritisieren oder amüsieren sich. So bieten das Buch zu allererst ein locker zu lesendes unterhaltsames Kompendium. Eingestreut werden dazu Informationen über Hintergründe und Entwicklungen, Stimmen von Prominenten.

      Over the rainbow
    • Sowohl die Diskussion um die Streitschrift „Schöne schwule Welt„ von Werner Hinzpeter, als auch die Berliner Ausstellung „100 Jahre Schwulenbewegung zeigen, daß es Interesse an schwulenpolitischen Themen gibt. Die neue Schwulenbewegung wird eingeordnet in den größeren geschichtlichen Zusammenhang, die Fragen danach, was erreicht worden ist und welche Perspektiven sich für schwule Emanzipation heute daraus ergeben, stehen auf der Tagesordnung. Die Autoren dieses Buches nehmen unterschiedliche Perspektiven ein, sie blicken zurück in die Geschichte, diskutieren aktuelle Fragen der Schwulenbewegung, nähern sich der „schwulen Identität 1997“ und fragen, wie sich die Aidskrise auf die Lage der Homosexuellen in Deutschland ausgewirkt hat. Mit Beiträgen von M. Bochow, J. Breder, M. Dannecker, D. Grumbach, W. Hinzpeter, R. Hoffmann, J. Hutter, R. Lautmann, J. Maas, St. Micheler, J. Michelsen, J. Rowohlt, H.-G. Stümke.

      Was heißt hier schwul?
    • Den Schwulen lass hier mal weg

      Aufsätze und Reden zur Literatur

      „Den Schwulen lass hier mal weg“ – diesen Rat bekam der Autor, als er in einem Aufsatz den schwulen Edmund Gabriel in Martin Walsers Anselm-Kristlein-Trilogie erwähnt hat. Dabei ist diese wichtige Figur schon so oft weggelassen worden, dass sie in der Wahrnehmung beinahe verschwunden ist. Doch was geht dabei alles verloren? Detlef Grumbach nimmt die Frage zum Anlass, seine Biografie als schwuler Leser zu befragen. In Beiträgen aus fast vierzig Jahren beschäftigt er sich mit deutschsprachigen Autoren und Werken, die ihn besonderes berührt haben. Wichtig sind ihm dabei vor allem solche Bücher, deren Gegenstände eng mit der Biografie der Autoren und zeitgeschichtlichen Umbrüchen verbunden sind. Ein einleitender Beitrag fragt nach den Bedingungen einer sogenannten ‹Schwulen-Literatur› und skizziert ihren langsamen Weg heraus aus dem Ghetto. Mit Beiträgen über Klaus Mann, Friedo Lampe, Wolfgang Koeppen, Martin Walser, Walter Vogt und andere, einer Laudatio auf Ralf König und einem Dankeschön für eine Auszeichnung des Männerschwarm-Verlags.

      Den Schwulen lass hier mal weg
    • Der Radikale

      Christian Geisslers Literatur der Grenzüberschreitung

      • 267 stránek
      • 10 hodin čtení

      Christian Geissler (1928–2008) hat mit seinem Roman »Anfrage« (1960) als ein »junger Wilder« die Bühne der Literatur betreten und nach der Schuld der Väter sowie ihrer Rolle in der Nachkriegsgesellschaft gefragt. In den 1960er Jahren prägte er das NDR-Fernsehspiel, später drehte er über 20 Dokumentarfilme. Er schrieb Romane, Hörspiele und Gedichte, trat als politischer Redner auf und wurde auch in der DDR verlegt. Geisslers Themen waren gesellschaftliche Gewaltverhältnisse: konkret, auf der Ebene alltäglicher Erfahrung. Anders als Peter Weiss hat er seine »Ästhetik des Widerstands« bis an die unmittelbare Gegenwart herangeschrieben. Mit »Das Brot mit der Feile« (1973) und »kamalatta« (1988) wurde er zum Chronisten des Widerstands in der Bundesrepublik. In Zeiten, in denen das Thema der politischen Gewalt wieder bedrückend aktuell wird, werden seine Werke neu aufgelegt. In ihrer Suche nach politischer Emanzipation stören sie auch heute noch auf. Dieser Band dokumentiert eine Tagung zu seinem Werk im Oktober 2016. Mit Beiträgen von Helmut Böttiger, Britta Caspers, Didi Danquart, Dietmar Dath, Jan Decker, Peter Ellenbruch, Detlef Grumbach, Sven Kramer, Ulrich Lampen, Ingo Meyer, Helmut Peitsch, Sabine Peters und Robert Stadlober.

      Der Radikale
    • Ist die «Bewegung» in eine Falle gelaufen, als sie Toleranz für eine «Liebe wie jede andere auch» forderte? Werden nur solche Homosexuelle geduldet, die so leben wie die Heteros, in festen Partnerschaften, nach deren Mustern? Und wie brüchig ist diese Duldung? «Demos für alle», «besorgte Eltern» und die beschämenden Reaktionen auf den tödlichen Anschlag von Orlando/USA haben diese längst gärenden Fragen ins Bewusstsein gerückt. Auch die Frage nach den Perspektiven: Was müssen wir tun, dass sexuelle Vielfalt endlich respektiert wird – egal ob in Partnerschaften oder promisk, lesbisch, schwul, bi oder trans*? Darüber schreiben Birgit Bosold, Ansgar Drücker, Dirk Ludigs, Bodo Niendel und andere.

      Demo. Für. Alle.
    • Treffpunkt im Unendlichen

      Fredric Kroll - Ein Leben für Klaus Mann. Enthält aus dem Nachlass von Klaus Mann: The Chaplain - Windy Night, Rainy Morrow - The Last Day

      • 240 stránek
      • 9 hodin čtení

      Klaus Mann war fast vergessen, als Fredric Kroll Anfang der 1970er Jahre die Herausgeberschaft der „Klaus-Mann-Schriftenreihe“ übernahm. Zu Beginn ahnte wohl niemand, dass dieses biografische Projekt auf über 3.000 Seiten anwachsen und mehr als 30 Jahre in Anspruch nehmen würde. Wegbegleiter wie Klaus Täubert, Klaus-Mann-Forscher wie Uwe Naumann und Veit Schmidinger sowie die Erika-Mann-Biografin Irmela von der Lühe würdigen diese beispiellose Arbeit; Freunde und „Nachfolger“ berichten von Begegnungen mit Fredric Kroll. Last not least enthält der Band drei Erstveröffentlichungen aus dem Nachlass Klaus Manns: „The Chaplain“ (1945), „Windy Night, Rainy Morrow“ (1946) und „The Last Day“ (1949). Eine interessante Archäologie der Klaus-Mann-Rezeption in Deutschland, eine aufregende Entdeckung der letzten Projekte Klaus Manns.

      Treffpunkt im Unendlichen
    • Die neue Schwulenbewegung der siebziger Jahre enstand vor dem Hintergrund der Studentenbewegung mit all ihren gesellschaftsverändernden Zielvorstellungen. Für viele ist seitdem die Gleichung „schwul=links„ die allergrößte Selbstverständlichkeit. Wie die Beiträge dieses Bandes zeigen, handelte es sich hier um ein einseitiges Liebesverhältnis: In den Augen der heterosexuellen Linken war schwule Emanzipation kaum jemals ein politisches Thema; zudem wurde schwul hartnäckig mit „dekadent“ assoziiert und als Auswuchs der bürgerlichen Gesellschaft eingestuft, der in einer freien Gesellschaft automatisch verschwinden würde. Der Band enthält Beiträge von Detlef Grumbach (Weimarer Republik), Alexander Zinn (Faschismus/ Exil), Günter Grau (DDR) und Elmar Kraushaar (BRD nach 1968).

      Die Linke und das Laster