Knihobot

Christian Hippe

    Flexibilität in der deutschen Berufsausbildung
    Bild und Bildkünste bei Brecht
    Superiorität der Dichtung
    Über Brechts Romane
    Brecht und Naturwissenschaften
    Geschichte und Individuum
    • Geschichte und Individuum

      Zum literarisch-zeitgeschichtlichen Werk von Michael Wildenhain

      • 237 stránek
      • 9 hodin čtení

      Michael Wildenhains literarisches Schaffen umfasst Theatertexte, Gedichtbände, Kinder- und Jugendbücher, Kriminalliteratur bis hin zur Science Fiction. Den Schwerpunkt aber bilden die Romane. Wildenhains Romanfiguren sind oft durch eine charakteristische Zerrissenheit gekennzeichnet: Sie agieren aus persönlichem Begehren und zugleich als Akteure innerhalb eines gesellschaftlichen Geschehens. Ihre individuellen Suchbewegungen im Kontext zeitgeschichtlicher und politischer Konstellationen verleihen den Romanen ihre Gestalt wie auch ihre Bruchkanten. Oft sind es Geschichten einer politischen Desillusionierung. Anlässlich des 60. Geburtstags des Autors haben Wissenschaftlerinnen und Autorenkollegen das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, Politik und Schreiben im Schaffen Michael Wildenhains beleuchtet.

      Geschichte und Individuum
    • Brecht und Naturwissenschaften

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      • 333 stránek
      • 12 hodin čtení

      Brechts Affinität zu den Naturwissenschaften ist so ausgeprägt, dass er sich gelegentlich als Naturwissenschaftler inszenierte. Seine Vorliebe für Beweis und Experiment anstelle von Gefühlsappellen führte er darauf zurück, dass er „ursprünglich Naturwissenschaften studiert habe“ – eine großzügige Auslegung seiner flüchtigen Studienzeit. Später sah er sich sogar als „Einstein der neuen Bühnenform“, bis er sein Bild des Physikers revidierte. Die hier versammelten Beiträge beleuchten den Schnittpunkt zwischen Literatur und Naturwissenschaften und verfolgen Brechts Faszination für die Naturwissenschaften als wesentlichen Aspekt seines Schaffens. Mit Beiträgen von verschiedenen Autoren wird die Thematik umfassend behandelt. Christian Hippe, tätig am Literaturforum im Brecht-Haus und redaktioneller Mitarbeiter der Heiner-Müller-Werkausgabe, hat zuletzt den Band „Über Brechts Romane“ herausgegeben. Volker Ißbrücker ist ebenfalls am Literaturforum im Brecht-Haus aktiv.

      Brecht und Naturwissenschaften
    • Über Brechts Romane

      • 221 stránek
      • 8 hodin čtení

      Brecht gilt als Pionier des modernen Romans. Dennoch stehen seine Romanprojekte im Schatten der Theatertexte und Dichtungen. In den hier versammelten Beiträgen werden die noch immer bestehenden Vorbehalte gegenüber Brechts Versuchen auf dem Gebiet des Romans deutlich, sie zeigen aber auch deren produktive Impulse für die Gegenwartsliteratur und die Literaturkritik heute. Weitere Aspekte, die in Einzelstudien betrachtet werden, sind unter anderem das Ökonomie-Paradigma, die satirische Qualität und die desillusionistische Poetik der Romanentwürfe Brechts. Dieser Band dokumentiert die Brecht-Tage 2014, die im Literaturforum im Brecht-Haus stattgefunden haben. Mit Beiträgen von Jörg-Uwe Albig, Gerrit Bartels, Nora Bossong, Martin Brady, Sophia Ebert, Helen Fehervary, Marja-Leena Hakkarainen, Jakob Hein, Gerhard Henschel, Lorenz Jäger, Klaus-Detlef Müller, Georg M. Oswald, Jutta Person, Ernest Schonfield, Stephan Speicher, Frank D. Wagner und Stefan Willer.

      Über Brechts Romane
    • Superiorität der Dichtung

      • 361 stránek
      • 13 hodin čtení

      Klopstocks Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst bildet nicht nur eine eigenständige Dimension innerhalb seiner poetologischen Reflexionen, sondern zeichnet sich darüber hinaus durch eine uneingeschränkte Parteilichkeit zugunsten der Literatur aus. Anders als seine Zeitgenossen hielt Klopstock an der Vorzugsdiskussion der Künste fest, erhob die Dichtung als die illusionsstärkere Darstellungsform triumphal über die bildenden Künste, war bemüht, dieser Superiorität auch institutionell Ausdruck innerhalb des gesellschaftlichen Systems der Künste und Wissenschaften zu verleihen und ließ an der Rangordnung von Dichtung und bildender Kunst selbst in der persönlichen Zusammenarbeit mit einzelnen Künstlern keinen Zweifel aufkommen. Die Studie rekonstruiert die Radikalität seiner Positionen, verfolgt die Diskussion um die „poetische Mahlerey“ und Illusionsästhetik im 18. Jahrhundert und beleuchtet am Fallbeispiel Klopstocks die Konfliktgeschichte zwischen einem Autor und den Illustratoren seiner Werke.

      Superiorität der Dichtung
    • Bild und Bildkünste bei Brecht

      • 279 stránek
      • 10 hodin čtení

      Die Frage nach dem Stellenwert von Bildern und der Dimension visueller Erfahrung drängt sich im Falle Bertolt Brechts und des epischen Theaters geradezu auf. Sehen, Zeigen, Demonstrieren und das visuell Erfahrbar Machen sind elementare Strategien der epischen Schauspielkunst. Für den Einsatz des Bühnenbildes oder von Bildmedien auf der Bühne, etwa Projektionen, formulierte Brecht eigene und richtungweisende Ideen. Aber auch in konkreten Projekten wie dem der »Kriegsfibel« teste Brecht durch innovative Arrangements von Fotos und Texten einen neuen künstlerischen Umgang mit Bildmaterial. Eigens angelegte Bildersammlungen, die erst in den letzten Jahren systematisch erschlossen wurden, deuten darüber hinaus auf weitere Anregungen seiner Texte und seiner Ästhetik durch Bildmedien hin. Der Band »Bild und Bildkünste bei Brecht« versammelt die Beiträge der Brecht-Tage 2010, in denen neue Perspektiven auf Brechts Umgang mit dem Medium Bild erprobt werden. Mit Beiträgen von Georges Didi-Huberman, Annett Gröschner, Sabine Kebir, Tom Kuhn, Mark Lammert, Grischa Meyer, Marianne Streisand, Peter Voigt sowie Lukas Mairhofer, Patrick Ramponi und Tomislav Zelić

      Bild und Bildkünste bei Brecht
    • Jedes Jahr aufs Neue ist die Lage vieler Jugendlicher aussichtslos: An die Schule schließt sich statt einer Berufsausbildung die Teilnahme an einer Integrationsmaßnahme oder gar die Arbeitslosigkeit an. Eine Ursache für diese Situation wird in den Strukturen des Dualen Systems verortet. Diese seien zu unflexibel, um eine Berufsausbildung zu gewährleisten, die den Ansprüchen der Wirtschaft entspreche. Im vorliegenden Buch wird dieses Argument kritisch hinterfragt. Ausgehend von den Anforderungen, denen eine moderne Berufsausbildung genügen muss, wird ein Bogen gespannt, der von ihren handwerklichen Wurzeln bis hin zu den Gefahren reicht, die der von der EU angestoßene Bologna-Prozess für das Duale System darstellt. Den Kern der Überlegungen bilden die Freiräume, die das reformierte Berufsbildungsgesetz schafft. Die daraus resultierenden Möglichkeiten bieten den Ansatzpunkt für die Entwicklung eines Flexibilisierungsvorschlags, der zu einer stärkeren Berücksichtigung der betrieblichen Interessen in der dualen Ausbildung führt und damit die Betriebe wieder an die Berufsausbildung heranführen kann. Das Buch richtet sich an Betriebe, Schulen, Kammern und alle Einrichtungen, die Verantwortung für die Berufsausbildung junger Menschen tragen sowie an Studenten und Wissenschaftler, die mit ihrer Arbeit zur Verbesserung der Situation der Jugendlichen beitragen möchten.

      Flexibilität in der deutschen Berufsausbildung