Knihobot

Tanja Carstensen

    Die interpretative Herstellung des Internet
    Soziale Praxen Erwerbsloser
    Digitale Subjekte
    Care | sex | net | work
    Theorien des digitalen Kapitalismus
    Social Media in der Arbeitswelt
    • Social Media in der Arbeitswelt

      Herausforderungen für Beschäftigte und Mitbestimmung

      Soziale Medien wie Wikis, Weblogs und soziale Netzwerke kommen zunehmend auch unternehmensintern zum Einsatz. Unternehmen versprechen sich von »Enterprise 2.0« eine effektivere Kommunikation, eine Verbesserung des Wissensmanagements sowie die Steigerung ihrer Attraktivität für junge Bewerber_innen. Vernachlässigt wurde bisher jedoch die Frage, wie sich Arbeitsbedingungen und Anforderungen aus Sicht der Beschäftigten ändern und welche Herausforderungen sich für die betriebliche Mitbestimmung ergeben. Auf der Basis von Unternehmensfallstudien präsentiert das Buch Ergebnisse zu den Erfahrungen, Anforderungen und Umgangsweisen von Beschäftigten und Interessenvertretungen mit Social Media.

      Social Media in der Arbeitswelt
    • Theorien des digitalen Kapitalismus

      Arbeit und Ökonomie, Politik und Subjekt

      Verändert sich der Kapitalismus grundlegend angesichts der gegenwärtigen Digitalisierungsschübe? Konjunktur haben jedenfalls theoretische Analysen und Zeitdiagnosen, die sich der Charakterisierung eines digitalen Kapitalismus widmen. Der vorliegende Band bietet erstmals einen Überblick über diese unterschiedlichen Theorien und Debatten und lotet entlang der Felder Arbeit und Ökonomie, Politik und Subjekt die Formen und Auswirkungen des Kapitalismus im Zeitalter der Digitalisierung aus. Mit Beiträgen u. a. von Emma Dowling, Helen Hester, Ursula Huws, Kylie Jarrett, Oliver Nachtwey, Nick Srnicek, Philipp Staab und Jamie Woodcock.

      Theorien des digitalen Kapitalismus
    • Care | sex | net | work

      • 176 stránek
      • 7 hodin čtení

      Feministische Kämpfe ebenso wie feministische Theorie stehen seit vielen Jahren vor vielfältigen und sich wandelnden Herausforderungen. Ökonomischer Wettbewerb, Neoliberalismus, Care-Krise, Rechtspopulismus und Antifeminismus sind nur einige Stichworte. Viele Menschen sind kaum oder nur unter großen Anstrengungen in der Lage, ihren Alltag und ihre – bezahlte und unbezahlte – Arbeit zu bewältigen. Erschöpfung und soziale Ungleichheit nehmen zu. Feministische Wissenschaft und Praxis analysieren und kämpfen mit vielfältigen Strategien; Queer Studies und Intersektionalität haben Perspektiven erweitert, blinde Flecken aufgezeigt und Positionen herausgefordert. Neue feministische Projekte wie die Care-Revolution oder der Netzfeminismus sind entstanden. Das Buch, das anlässlich des 60. Geburtstags von Gabriele Winker herausgegeben wird, sammelt feministische Positionen und Kritiken an den gegenwärtigen Verhältnissen und analysiert aktuelle feministische Kämpfe.

      Care | sex | net | work
    • Digitale Subjekte

      Praktiken der Subjektivierung im Medienumbruch der Gegenwart

      • 295 stránek
      • 11 hodin čtení

      Wie gehen junge Menschen mit den Herausforderungen der digitalen Medien um, wie verändern sich ihr Alltag und ihre Lebenswirklichkeiten? Im Kontext der gegenwärtigen gesellschaftlichen, medien- und technikbasierten Umbrüche bilden sich neue Subjektformen heraus. Anhand von Analysen der zentralen gesellschaftlichen Felder Arbeit, Lernen und Kommunikation zeigen die Beiträge dieses Bandes, welche neuen Praktiken - und damit auch neue Selbst- und Weltbilder - Subjekte im Umgang mit digitalen Medien entwickeln.

      Digitale Subjekte
    • Soziale Praxen Erwerbsloser

      • 109 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Erwerbslosigkeit ist eng mit Einschränkungen gesellschaftlicher Teilhabe und Herausforderungen an das alltägliche Zeithandeln verbunden. Gleichzeitig sind mit dem Internet neue Möglichkeiten der Information und Kommunikation und damit auch Hoffnungen auf neue Formen von gesellschaftlicher Teilhabe entstanden. Das Buch geht den Fragen nach, in welchen Bereichen der Gesellschaft Erwerbslose Teilhabe verwirklichen, inwieweit die Nutzung des Internets dabei Teilhabe erweitert und wie Erwerbslose ihre Zeit jenseits von Erwerbsarbeit strukturieren.

      Soziale Praxen Erwerbsloser
    • Das Internet verändert nicht nur die Möglichkeiten von Information und Kommunikation, sondern ist auch ein umstrittenes Thema in politischen Diskursen. Das Buch zeigt, wie diese politischen Kontroversen im Internet ausgehandelt werden und wie das Internet interpretativ „hergestellt“ wird. Die Autorin entwickelt ein theoretisches Konzept, das Technik als Gegenstand politischer Bedeutungskämpfe versteht. Politische AkteurInnen diskutieren in ihren Diskursen nicht nur die Potenziale des Internets, sondern bieten auch Selbstbilder und Gegenwartsdiagnosen an, um Deutungsmacht zu generieren und UnterstützerInnen zu mobilisieren. Anhand einer Inhaltsanalyse gewerkschaftlicher Zeitschriften zeigt die Autorin, dass innerhalb des gewerkschaftlichen Diskurses konkurrierende Deutungsmuster für das Internet entstehen. Es wird untersucht, wie verschiedene gewerkschaftliche Thematisierungsweisen des Internets den Gewerkschaften helfen, ihre Deutungsangebote zu dramatisieren, sich modern und kompetent zu inszenieren und interne Debatten zu führen. Die Gewerkschaften nutzen die Diskussion über das Internet, um Reformbedarf, Imageprobleme sowie Mitglieder-, Macht- und Kontrollverluste zu thematisieren. Dabei wird deutlich, dass das Internet in diesen Kämpfen um Deutungsmacht nicht nur als Technik, sondern als Ergebnis kollektiver interpretativer Aushandlungsprozesse betrachtet werden muss.

      Die interpretative Herstellung des Internet