Knihobot

Herbert Rommel

    1. leden 1958
    Normenkonflikte und Abwägungsprozesse
    Zum Begriff des Bösen bei Augustinus und Kant
    Religion und Werteerziehung
    Mensch - Leid - Gott
    Globale Verteidigung der Menschenwürde
    • Globale Verteidigung der Menschenwürde

      Zum Wert des Menschen im Judentum, Christentum und Islam

      Die Studie untersucht die Gefährdung der Menschenwürde durch gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und wirtschaftliche Interessen. Sie analysiert, ob es eine ethische Grundlage gibt, um die Menschenwürde global zu verteidigen, und bezieht sich dabei auf einen säkularen Würdebegriff. Im interreligiösen Dialog werden Begriffe und Metaphern aus den Heiligen Schriften des Judentums, Christentums und Islams betrachtet, die mit dem säkularen Verständnis der Menschenwürde übereinstimmen. Das Ergebnis zeigt, dass eine gemeinsame Verteidigung der Menschenwürde möglich ist, wenn Religionen ihre Perspektiven erweitern und universale Werte betonen.

      Globale Verteidigung der Menschenwürde
    • Mensch - Leid - Gott

      Eine Einführung in die Theodizee-Frage und ihre Didaktik

      Auch heute fragen Jugendliche nach Leid und Gott. Antworten sind nicht leicht zu geben und verlangen – neben großer Sensibilität – ein hohes Maß an theologisch-philosophischer Reflexion seitens der Lehrerinnen und Lehrer. Dieses Buch bietet Studierenden der Theologie, Religionslehrern und –lehrerinnen eine systematische und didaktische Hilfestellung. Ein besonderes Augenmerk wird auf empirisch belegte Erkenntnisse zur Rolle der Gottesfrage im Leben junger Menschen gelegt. Nur mit diesem Wissen kann es Lehrkräften gelingen, die Theodizee-Frage so zu behandeln, dass sich Schülerinnen und Schüler direkt angesprochen fühlen.

      Mensch - Leid - Gott
    • Religion und Werteerziehung

      • 229 stránek
      • 9 hodin čtení

      Die anhaltende Debatte um das Verhältnis von Werteunterricht und Religion ist für den Bildungsauftrag der Schule von großer Bedeutung. Dahinter stehen elementare Fragen nach den Grundlagen des Zusammenlebens in einer pluralistischen Gesellschaft. Diese Fragen finden ihre Zuspitzung in der Bestimmung des Verhältnisses von Religion, Ethik und Bildung. Die Beiträge des Bandes gehen diesem brisanten Thema aus erziehungswissenschaftlicher, philosophischer, christlich-theologischer und islamisch-theologischer Perspektive nach.

      Religion und Werteerziehung
    • Das Phänomen des Bösen prägt die moderne Welt ganz entscheidend. Dennoch gibt es gerade heute die Tendenz, den Begriff des «Bösen» zu verdrängen. Auf seinen Bedeutungsgehalt kann aber nicht verzichtet werden. Dies zeigt die Studie, indem sie ihren Ansatz bei der Augustinischen und der Kantischen Position über das Böse nimmt. In ihrem vergleichenden Teil kommt sie zu dem Ergebnis, daß es begriffsgeschichtlich hier zu einem fundamentalen Umbruch gekommen ist. Die ontologische Perspektive wurde durch die heteronome abgelöst. Besonders herausgearbeitet wird dabei die Dimension der sittlichen Freiheit. Sie ist eine notwendige Voraussetzung für das Böse, die auch unter heutigen Bedingungen relevant ist. Methodisch verfolgt die Arbeit eine kontextorientierte Interpretation. Das «Böse» wird so immer auch im Kontrast zum «Guten» bestimmt. Sein systematischer Ort im jeweiligen Grundtyp ethischer Theorie wird aufgezeigt.

      Zum Begriff des Bösen bei Augustinus und Kant
    • Normenkonflikte und Abwägungsprozesse

      • 525 stránek
      • 19 hodin čtení

      Die interdisziplinäre Studie geht davon aus, dass heutige Schüler/innen über die ethische Kompetenz verfügen sollten, um sich in modernen Risikogesellschaften orientieren zu können. Sie müssen verantwortliche Entscheidungen in Schlüsselbereichen wie Wissenschaft, Technologie und Ökonomie treffen. Daraus ergibt sich die bildungstheoretische Frage, ob moderne Schlüsselprobleme genutzt werden können, um ethische Bildungsprozesse im schulischen Kontext zu initiieren. Im Mittelpunkt steht die These, dass die Problemtypen dieser Schlüsselprobleme eine Verbindung zwischen theoretisch-instrumentellem Verstand und praktischer Vernunft erfordern. Von dieser philosophischen Perspektive aus werden interdisziplinäre Reflexionen zu modernen Gesellschaften, zur Ethik der Güterabwägung und empirische Ergebnisse zur Technikwahrnehmung Jugendlicher zu einem integrativen Bildungskonzept verbunden. Didaktisch zielt die Studie darauf ab, grundlegende Prinzipien für ethische Bildungsprozesse zu formulieren, die den Entwicklungsstand Jugendlicher und gesellschaftliche Anforderungen berücksichtigen. Die Reflexionen sollen ethische Präferenzregeln entwickeln, die Schüler/innen befähigen, normative Konflikte in ethischen Abwägungsprozessen begründet zu 'entscheiden'.

      Normenkonflikte und Abwägungsprozesse