Knihobot

Anselm Hartinger

    Von Bach zu Mendelssohn und Schumann
    "Alte Neuigkeiten"
    Geistliche Musik und Chortradition im 18. und 19. Jahrhundert
    Tiefen - Lichter
    Spaziergänge durch das musikalische Leipzig
    Antonio Vivaldi. Porträt seines Lebens
    • Der Band präsentiert das Leben und Wirken von Antonio Vivaldi, dem venezianischen Komponisten und Violinvirtuosen. Er wird als Musiklehrer im Ospedale della Pietà tätig und schafft bedeutende Werke, die ihn zu einer Schlüsselfigur des Spätbarock machen. Die Atmosphäre Venedigs und Vivaldis musikalische Leistungen werden anschaulich dargestellt.

      Antonio Vivaldi. Porträt seines Lebens
    • 1990 versammelte der Leipziger Fotograf und Hochschullehrer an der HGB, Wolfgang G. Schröter, einige Absolventen, die nicht nur journalistisch arbeiten wollten, um eine Fotografen-Agentur zu gründen. Im Namen verbarg sich bereits der Anspruch: Als punctum bezeichnete der französische Essayist und Philosoph Roland Barthes das irritierende, erregende oder ins Auge fallende Moment einer Fotografie – das, was Interesse am Bild weckt und es in Erinnerung bleiben lässt. Diese Publikation dokumentiert dies in exemplarischer Auswahl, die gleichzeitig eine Übersicht zur gleichnamigen Ausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum in Leipzig bietet. Berühmte Namen finden sich unter den Fotokünstlern. Neben dem letztverbliebenen Gründungsmitglied Bertram Kober waren zeitweise Olaf Martens, Hans-Christian Schink, Erasmus Schröter oder auch Gerhard Gäbler und Peter Franke Garanten für bleibende Dokumentationsfotografie und spektakuläre Fotokunst.

      Tiefen - Lichter
    • Geistliche Musik und Chortradition im 18. und 19. Jahrhundert

      Institutionen, Klagideale und Repertoires im Umbruch

      • 264 stránek
      • 10 hodin čtení

      Im 18. Und 19. JAhrhundert galt, neben der Orgelmusik, der Chorgesang als die kirchliche Ausdrucksform per se. SO spielten fur die Neuaneignung Bachs im 19. JAhrhundert Chorgesang und Chormusik eine bedeutende Rolle. WAhrend vielerorts die politischen und gesellschaftlichen Umbruche der Napoleonischen Ara mancher traditionellen Musikeinrichtung das Ende brachten, konnte sich die Leipziger Thomasschule mit ihrem musikalischen Alumnat behaupten und - dank eines langwierigen Umgestaltungsprozesses - mit dem Gewandhaus-Orchester verzahnen, das seinerseits aus einer burgerlichen Sozietat hervorgegangenen war. ZUm 800-jahrigen Bestehen des Leipziger Thomanerchores widmete sich 2012 ein Symposium dem institutionellen und musikalischen Wandel chorischer Traditionen wahrend dieses Zeitraums. DEr Band stellt die Ertrage dieser Tagung in erweiterter und uberarbeiteter Form vor: Aus unterschiedlichen Perspektiven werden auffuhrungspraktische Aspekte wie das zur Verfugung stehende Instrumentarium, das Mutationsalter oder der sich wandelnde Gesangsstil beleuchtet und institutionelle Fragen wie das Prafektendirigat, die autonome Selbsterziehung oder die Repertoirewahl der Thomas-Alumnen diskutiert.

      Geistliche Musik und Chortradition im 18. und 19. Jahrhundert
    • Vergnügte Pleißenstadt

      • 142 stránek
      • 5 hodin čtení

      Vergnügte Pleißenstadt – mit diesen Worten beginnt das Libretto einer 1728 von Johann Sebastian Bach vertonten Hochzeitskantate. Dieses Motto eignet sich jedoch auch vorzüglich dazu, die Bedeutung Bachs für die Leipziger Musikgeschichte zu beschreiben. In Leipzig schuf Bach seine wichtigsten Werke. Sein Wirken und Erbe prägt bis heute das Musikleben der Stadt. Anselm Hartingers Buch widmet sich nicht nur den wechselvollen Lebensumständen Bachs in Leipzig. Auch dessen Kompositionen werden sachkundig und in vergnüglicher Weise interpretiert. Zugleich wird zu einem kurzweiligen Spaziergang auf den Spuren des Thomaskantors eingeladen.

      Vergnügte Pleißenstadt
    • "Zu groß, zu unerreichbar"

      • 487 stránek
      • 18 hodin čtení

      Im Herbst 2005 traf sich am Bach-Archiv in Leipzig eine internationale Expertenrunde, bestehend aus Musikwissenschaftlern, Editionsleitern, Archivaren und Musikpraktikern, um die Erschließung von Bachs Musik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu diskutieren. Bedeutende Komponisten wie Felix Mendelssohn Bartholdy, seine Schwester Fanny Hensel und Robert Schumann spielten eine zentrale Rolle in diesem Prozess, dessen Auswirkungen bis heute im Konzertleben und in der Editionspraxis spürbar sind. Ihr Wirken hat unser modernes Bach-Bild nachhaltig geprägt. Das Kolloquium führte zur Veröffentlichung von 24 sorgfältig redigierten Beiträgen, die sich mit verschiedenen Schwerpunkten befassen: I. Musik, Ästhetik und Geschichtsbetrachtung – Diskurse und Interpretationen II. Bach und die Tradition im kompositorischen Schaffen Mendelssohns, Schumanns und ihrer Zeitgenossen III. Aspekte der Aufführungspraxis IV. Erträge der Quellenforschung. Der Band bietet zahlreiche verblüffende Details und treffende Generalabhandlungen, die sowohl Musikwissenschaftler als auch musikinteressierte Leser ansprechen. Die sorgfältige Redaktion und die Vielfalt der Themen machen ihn zu einer wertvollen Ressource für die Forschung und die musikalische Praxis.

      "Zu groß, zu unerreichbar"