Knihobot

Tobias Warnecke

    Literarische Gestaltung affektiver Störungen im Werk von Hermann Burger
    Neurogene Dysphagien
    Verschluckt und ratlos
    • Verschluckt und ratlos

      Schluckstörungen erkennen, verstehen und behandeln

      • 165 stránek
      • 6 hodin čtení

      Einwandfreies Schlucken ist eine wichtige Basis für unsere Gesundheit, aber nicht selbstverständlich: Über 5 Millionen Menschen allein in Deutschland haben Schluckstörungen - und viele von ihnen sind ratlos. Die Symptome reichen vom harmlosen Fremdkörpergefühl bis hin zur lebensgefährlichen Mangelernährung oder Lungenentzündung. Besonders häufig tritt die Dysphagie - so der medizinische Fachbegriff - bei Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson oder Demenz auf. Der Journalist Thomas Corrinth und die beiden Neurologie-Professoren Rainer Dziewas und Tobias Warnecke klären in diesem anschaulichen Buch über eine Volkskrankheit auf, die in einer alternden Gesellschaft weiter zunehmen wird. Das Autoren-Trio nimmt Sie mit auf eine lehrreiche Reise durch Mund, Rachen und Speiseröhre sowie ins Gehirn, lässt Betroffene aus ihrem Alltag berichten, erklärt moderne Diagnose- und Therapiemöglichkeiten und liefert hilfreiche Kontaktadressen. Fakt ist: Schluckstörungen sind gut behandelbar - es braucht vor allem mehr Wissen darüber!

      Verschluckt und ratlos
    • Neurological diseases, like strokes, dementia and Parkinsons, are the most common causes of dysphagia. Neurogenic dysphagia is playing a growing role in outpatient and inpatient care due to its often serious health consequences as well as due to the ageing population. This textbook deals with practice-based neurophysiological principles and the diagnosis and treatment of neurogenic dysphagia based on the current state of clinical research. The focus of the book is on the implementation and findings of the fibre-optic endoscopic evaluation of swallowing (FEES) including specific neurological examination protocols.

      Neurogene Dysphagien
    • Die literarische Darstellung psychiatrischer Krankheiten bietet tiefere Einblicke in das Innenleben der Figuren und fördert ein umfassenderes Verständnis der literarisierten Geisteskrankheit. In den Werken des Schweizer Autors Hermann Burger (1942-1989) spielt die manisch-depressive Krankheit, auch bipolare affektive Störung genannt, eine zentrale Rolle, indem sie den Wechsel zwischen Melancholie und Manie thematisiert. Diese Studie analysiert Burgers literarisches Schaffen erstmals aus medizinisch-psychiatrischer und medizinhistorischer Perspektive. Es werden die Phänomenologie, Ätiologie, Therapie, Sprache und Symbolik der manisch-depressiven Krankheit untersucht. Zudem wird aufgezeigt, wie Burger medizinisches Textmaterial in seine Werke integriert hat (Intertextualität). Die Analyse zeigt, dass der Verlauf melancholischer und manischer Phasen ein wichtiges Strukturelement in seinen Erzählungen darstellt. Die in der aktuellen psychiatrischen Klassifikation beschriebenen Psychopathologien sind in Burgers Werken nahezu vollständig abgebildet. Die Neurotransmitterhypothesen affektiver Störungen, die in den 70er und 80er Jahren an Bedeutung gewannen, lieferten Burger reichhaltiges literarisches Material. Eine bedeutende Quelle für sein Spätwerk war das Fachbuch „Die larvierte Depression“. Die moderne psychiatrische Pharmakotherapie wird in seinen Texten als unzulänglich dargestellt, während Depression und Manie durch eindringli

      Literarische Gestaltung affektiver Störungen im Werk von Hermann Burger