Knihobot

Thorsten Knauth

    1. leden 1964
    KU - weil ich ein Junge bin
    Problemorientierter Religionsunterricht
    Einschließungen und Ausgrenzungen
    Religiöse Bildung an den Rändern der Vielfalt
    Inklusive Religionspädagogik der Vielfalt
    Ansätze, Kontexte und Impulse zu dialogischem Religionsunterricht
    • Inklusive Religionspädagogik der Vielfalt

      Konzeptionelle Grundlagen und didaktische Konkretionen

      "Überall in Europa besteht die Notwendigkeit, auf zunehmende Heterogenität im Bildungssystem mit inklusiven pädagogischen Ansätzen zu reagieren. Auch Religionspädagogik und Religionsunterricht sind vor die Herausforderung gestellt, Konzepte des Umgangs mit Vielfalt zu erarbeiten. In diesem Buch wird erstmals ein Ansatz vorgestellt, der den religionspädagogischen Umgang mit Vielfalt umfassender versteht. Eine inklusive Religionspädagogik der Vielfalt reflektiert Lernen im Zusammenhang mit den Differenzen, die über Religion, sozialen Status, sexuelle Orientierung und Geschlecht sowie über Dis/Ability entstehen. Sie ist kritisch gegenüber allen Formen von Diskriminierung und zielt auf gemeinsame Lernprozesse. Der Ansatz integriert bislang getrennt verlaufende Diskussionen über religiöse Vielfalt, Gender, Geschlechtergerechtigkeit und sexuelle Orientierungen, soziale Benachteiligung und Dis/Ability in einem interdisziplinären und intersektionalen Konzept. Das Buch entfaltet konzeptionelle Grundlagen, reflektiert seine religionspädagogischen Konsequenzen und illustriert an ausgewählten Schlüsselthemen didaktische Konkretionen. Namhafte Autor*innen aus Schule, Weiterbildung und Universität erläutern Grundbegriffe einer inklusiven Religionspädagogik der Vielfalt, ordnen sie in gegenwärtige theologische, religionspädagogische und erziehungswissenschaftliche Diskussionen über Heterogenität, Vielfalt und inklusive Bildung ein und stellen didaktische Beispiele für den Einsatz in Religionsunterricht, Fortbildung und Seminararbeit vor. Damit eignet sich der Band als grundlegende Einführung in religionspädagogische Fragen des Umgangs mit Vielfalt.Überall in Europa besteht die Notwendigkeit, auf zunehmende Heterogenität im Bildungssystem mit inklusiven pädagogischen Ansätzen zu reagieren. Auch Religionspädagogik und Religionsunterricht sind vor die Herausforderung gestellt, Konzepte des Umgangs mit Vielfalt zu erarbeiten. In diesem Buch wird erstmals ein Ansatz vorgestellt, der den religionspädagogischen Umgang mit Vielfalt umfassender versteht. Eine inklusive Religionspädagogik der Vielfalt reflektiert Lernen im Zusammenhang mit den Differenzen, die über Religion, sozialen Status, sexuelle Orientierung und Geschlecht sowie über Dis/Ability entstehen. Sie ist kritisch gegenüber allen Formen von Diskriminierung und zielt auf gemeinsame Lernprozesse. Der Ansatz integriert bislang getrennt verlaufende Diskussionen über religiöse Vielfalt, Gender, Geschlechtergerechtigkeit und sexuelle Orientierungen, soziale Benachteiligung und Dis/Ability in einem interdisziplinären und intersektionalen Konzept. Das Buch entfaltet konzeptionelle Grundlagen, reflektiert seine religionspädagogischen Konsequenzen und illustriert an ausgewählten Schlüsselthemen didaktische Konkretionen. Namhafte Autor*innen aus Schule, Weiterbildung und Universität erläutern Grundbegriffe einer inklusiven Religionspädagogik der Vielfalt, ordnen sie in gegenwärtige theologische, religionspädagogische und erziehungswissenschaftliche Diskussionen über Heterogenität, Vielfalt und inklusive Bildung ein und stellen didaktische Beispiele für den Einsatz in Religionsunterricht, Fortbildung und Seminararbeit vor. Damit eignet sich der Band als grundlegende Einführung in religionspädagogische Fragen des Umgangs mit Vielfalt."-- Back cover

      Inklusive Religionspädagogik der Vielfalt
    • Einschließungen und Ausgrenzungen

      Zur Intersektionalität von Religion, Geschlecht und sozialem Status für religiöse Bildung

      Im Zuge einer wachsenden Aufmerksamkeit für religiöse und kulturelle Heterogenität in Schule und Bildung kommt der inklusiven Gestalt einer vielfaltssensiblen religiösen Bildung eine besondere Bedeutung zu. Ausgangspunkt der Publikation ist die These, dass Geschlecht, Kultur und sozialer Status eine wichtige Rolle in religiösen Bildungsprozessen spielen und als Leitkategorien der Beschreibung und Strukturierung von Vielfalt, als Marker der Identität von Einzelnen und von Gruppen sowie als zentrale Dimensionen einer Konstruktion von Differenz verstanden werden können. Für eine Religionspädagogik der Vielfalt ist dabei insbesondere die Reflexion von Verwobenheiten und Interdependenzen zwischen den verschiedenen Formen der Differenz bedeutsam: Wie werden über Verknüpfungen von Geschlecht, Kultur und sozialem Status Einschließungen und Ausgrenzungen in Bildungsprozessen herbeigeführt? Ausgehend von der Diskussion über eine genderbewusste Religionspädagogik wird auf Grundlage des Intersektionalitätsansatzes und im Gespräch mit anderen Disziplinen aus Theologie, Erziehungs- und Sozialwissenschaft dieser Frage in ihrer Bedeutung für religionspädagogische und theologische Theoriebildung nachgegangen. Ziel ist es, Studierende religions- und bildungsbezogener Fachrichtungen sowie weitere Interessierte in Fragestellungen einer genderbewussten Religionspädagogik der Vielfalt einzuführen.

      Einschließungen und Ausgrenzungen
    • Problemorientierter Religionsunterricht

      • 397 stránek
      • 14 hodin čtení

      Problemorientierter Unterricht – eine überholte Phase religionspädagogischer Entwicklung? Die Untersuchung widerlegt das verbreitete Vorurteil. Knauth rekonstruiert die Voraussetzungen, die zur Herausbildung des Ansatzes geführt haben; er zeigt, wie sich die Konzeption aus dem Zusammenwirken religionspädagogischer und gesellschaftlicher, bildungspolitischer und wissenschaftstheoretischer Faktoren entwickelte. Angesichts heutiger Stichworte wie ›Interreligiöses und Interkulturelles Lernen‹ oder ›Weltethos‹ sind die Errungenschaften des problemorientierten Unterrichts fruchtbar anzuwenden und können in einer zugleich pädagogisch wie theologisch verantworteten Weise religiöses Lernen auf dem Hintergrund religiöser Vielfalt voranbringen.

      Problemorientierter Religionsunterricht
    • Jungenpädagogische Perspektiven differenziert und vielfältig gestalten Jungen in der ganzen Breite und Vielfalt ihres Verhaltens in den Blick nehmen Anregungen und Modelle, Entwürfe und Bausteine Sie sind stark und laut, kräftig und cool; sie haben Sehnsüchte und Träume; sie verstecken dabei oft ihre Leidenschaft und Schüchternheit. Sie ringen um Worte, heischen nach Aufmerksamkeit und verlangen nach Vorbildern - kurz: Sie entdecken und erproben ihre Männlichkeit. Ein jungengerechter KU sollte Jungen in der ganzen Breite und Vielfalt ihres Verhaltens in den Blick nehmen und thematisieren, was Jungen mit Religion am Hut haben können. In diesem Buch finden PfarrerInnen vielfältige Konzeptionsansätze und viele konkrete Modelle für einen KU, der Jungen - gerade in der schwierigen Umbruchphase der Pubertät - Zugänge weist zu Religion und Spiritualität. Es möchte dazu beitragen, die religionspädagogische Wahrnehmung von Jungen zu vertiefen, damit die Konfirmation für sie auch tatsächlich ein „Segen für die Lebensreise“ werden kann.

      KU - weil ich ein Junge bin
    • Was geschieht im Unterricht? Diese Frage ist heute aktueller denn je, weil sich Schülerschaft, Unterricht, Schule und Gesellschaft stark verändert haben: Soziale, kulturelle und religiöse Heterogenität sind die Bedingungen unterrichtlicher Kommunikation. Im Falle des Religionsunterrichts, der sich - wie in Hamburg - bereits stark auf die religiöse und kulturelle Vielfalt der Schülerschaft geöffnet hat, bietet sich eine besonders gute Möglichkeit, Unterricht unter diesen Bedingungen zu untersuchen. Die Unterrichtsforschung hat sich lange Zeit auf die Lehrerperson konzentriert. Kaum bekannt ist dagegen, wie Schülerinnen und Schüler den Unterricht sehen und miterleben; wo sie sich einschalten und wo sie abschalten; wovon sie im Klassenzimmer sprechen und was sie lieber verschweigen; wo sie lernen oder nur so tun, als ob sie sich beteiligen. Unterrichtskommunikation aus der multiperspektivischen Sicht der Beteiligten zu untersuchen erweist sich damit als eine wichtige Aufgabe für Forschung, Lehreraus- und -fortbildung. In diesem Buch wird empirisches Material präsentiert, das die verschiedenen Perspektiven von Schülerinnen und Schülern auf Unterricht deutlich werden lässt. Das Autorenteam fragt danach, wie Schülersichten im Religionsunterricht erforscht und analysiert werden können, und untersucht didaktisch relevante Kategorien eines schülerbezogenen und dialogisch orientierten Religionsunterichts. So werden konzeptionelle Überlegungen für eine Religionspädagogik angestellt, die Schülersicht im Religionsunterricht ernst nimmt.

      Religionsunterricht aus Schülerperspektive
    • Anliegen des Buches ist es, drei Teildisziplinen des Befreiungsansatzes miteinander ins Gespräch zu bringen. Ein interdisziplinäres Bemühen um die Möglichkeit gesellschaftlicher Veränderungen ist gerade in einer Zeit notwendig, in der eine entfesselte, weltweit agierende Ökonomie die Ressourcen menschlichen Zusammenlebens aufzuzehren droht. Ziel der Beiträge ist es, den wissenschaftlichen Diskurs über Befreiung in seiner historischen Entwicklung und in seiner regionalen Ausprägung nachzuzeichnen, Kontroversen aufzuzeigen und die Frage nach der Zukunftsfähigkeit des Befreiungsansatzes zu stellen. Ein Lesebuch für Einsteiger; ein Arbeitsbuch zur Reflexion über unterschiedliche befreiungsorientierte Praxen; ein Forschungsbericht. Das Buch will Fragen aufwerfen und Positionen beziehen: Befreiung? Befreiung! Nichts weniger; möglichst bald.

      Über Befreiung
    • In der Auseinandersetzung mit kultureller und religiöser Pluralität stoßen die bislang dominanten Ansätze von Religionsunterricht zunehmend an ihre Grenzen. gerade die Frage, welche Konsequenzen der gesellschaftliche Wandel für die Konzeption des Schulfachs Religion haben muß, wird durch die religionspädagogische Forschung nicht ausreichend beantwortet. Wenn Religionsunterricht in der Zukunft wichtiger Bestandteil schulischer Bildung bleiben soll, ist eine Revision und Neuorganisation auf allen Ebenen der Planung und Gestaltung unumgänglich. Die vorliegende Studie zeigt auf empirischer, systematischer und didaktischer Ebene, wie eine dialogische Konzeption das Zentrum eines neuen Ansatzes bilden kann. Ein neues Organisationsmodell von Religionsunterricht wird unter den Bedingungen seiner Umsetzung in der Schule evaluiert. In gründlichen Analysen wird der Dialogbegriff aus philosophischer, theologischer und pädagogischer Perspektive für die religionspädagogische Theoriebildung reflektiert. Vor diesem Hintergrund wird vor allem die Symboldidaktik auf ihre Anschlußfähigkeit und Praktikabilität im Hinblick auf interreligiöse Lernprozesse und religiöse Elementarerziehung untersucht. Dialogische Religionspädagogik bestimmt ihre Aufgaben aus einem elementaren Verständnis dialogischen Handelns und bringt Religion in ihrem kritischen, handlungsorientierenden und beziehungsstiftenden Potential zur Geltung. Der Dialog ist das leitende Kriterium für einen Religionsunterricht, der Gemeinsamkeiten wie Unterschiede wahrnimmt, anerkennt und auf diese Weise das gemeinsame Lernen aller Schülerinnen und Schüler ermöglicht.

      Religionsunterricht und Dialog
    • Europe's religious plurality has significantly influenced the younger generation, who recognize the value of understanding diverse religious traditions and worldviews, often viewing schools as ideal venues for this exploration. This volume presents an empirical qualitative study examining the role of religion in the lives and education of young people across several European countries, including Russia, Estonia, Norway, Germany, England, the Netherlands, France, and Spain. For the first time, extensive qualitative findings are shared regarding students' attitudes towards religious diversity and education. The study organizes national findings individually, integrates bi-national analyses, and culminates in a European comparison that highlights commonalities among students' views. The data showcase a broad spectrum of opinions on religion and education, revealing both diversity and shared fundamental positions among youth across Europe. Students express a balanced perspective, acknowledging the potential for conflict within religious contexts and the challenges of inter-religious relations. Issues of stereotypes, prejudice, and exclusion persist among young people. However, they also share positive experiences, particularly in interreligious dialogue, fostering hope in religion's peacemaking potential. They aspire to peaceful coexistence and recognize the significance of religious education in achieving this goal.

      Encountering religious pluralism in school and society