Knihobot

Christof Spannhoff

    1568-1648
    Münsters Ortsnamen
    Lengerich
    Die Landwehren des Tecklenburger Landes unter besonderer Berücksichtigung des Kirchspiels Lienen
    Von Alstedde bis Wolfer
    Kleine Geschichte der Reformation in der Grafschaft Tecklenburg
    • Die Sammlung umfasst Beiträge, die in der Serie 'Reformation im Tecklenburger Land' veröffentlicht wurden, sowie fünf zusätzliche, unveröffentlichte Texte. Diese Beiträge bieten Einblicke in die Reformation und deren Auswirkungen auf die Region Tecklenburger Land und wurden zwischen August und Oktober 2017 im Lokalteil der Westfälischen Nachrichten präsentiert. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl historische als auch kulturelle Aspekte der Reformationszeit.

      Kleine Geschichte der Reformation in der Grafschaft Tecklenburg
    • Von Alstedde bis Wolfer

      Ortsnamenstudien aus dem Tecklenburger Land

      • 100 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Die Ortsnamenstudien bieten eine umfassende Analyse von Ortsnamen, die ursprünglich in einer Zeitungsserie der Ibbenbürener Volkszeitung veröffentlicht wurden. Fokussiert auf das Erscheinungsgebiet der IVZ, sind die Texte so gestaltet, dass sie auch für Leser ohne spezielle Fachkenntnisse verständlich sind. Bei der Buchausgabe wurden zusätzliche Quellen- und Literaturnachweise eingefügt, um die Informationen zu bereichern und die wissenschaftliche Basis zu stärken.

      Von Alstedde bis Wolfer
    • Landwehren, als Wehrbefestigungen des Mittelalters, prägten das ländliche Landschaftsbild durch ihr umfangreiches Wall-Graben-System. Diese Strukturen hinterließen nicht nur physische Spuren, sondern auch historische Belege in Urkunden, Flur- und Siedlungsnamen sowie in der mündlichen Überlieferung. Der Aufsatz untersucht die vielfältigen Aspekte und die Bedeutung der Landwehren für die Geschichtswissenschaft und die regionale Identität.

      Die Landwehren des Tecklenburger Landes unter besonderer Berücksichtigung des Kirchspiels Lienen
    • Münsters Ortsnamen

      Sprachliche und geschichtliche Betrachtungen

      Haben Sie schon einmal das schöne Münsterland durchquert und sich bei einigen eigenartig anmutenden Ortsnamen auf den gelben Eingangstafeln oder den gleichfarbigen Wegweisern gefragt, woher der eine oder andere merkwürdige oder gar lustige Name wohl kommen könnte? Vermutlich hat diese Frage durch das nächste Überholmanöver oder den anschließenden Abbiegevorgang den Platz in Ihrem Kurzzeitgedächtnis wieder eingebüßt und ist Ihnen damit aus dem Sinn geraten. Das ist aber auch ganz natürlich, denn um seine alltägliche Funktion zu erfüllen, nämlich einen Ort zu identifizieren, benötigt ein Ortsname keine Bedeutung. Aber doch ist er zum Zeitpunkt seiner Prägung durch bestimmte Gegebenheiten motiviert. Es gab also anfänglich einen Grund, warum ein Ort so heißt, wie er heißt. Gelingt es nun, einen Ortsnamen zu enträtseln, erhält man eine geschichtliche Mitteilung, die aus der Zeit der Anfänge des Ortes stammt. Eine Nachricht aus der Entstehungszeit - ganz ohne Zeitkapsel oder Zeitmaschine: Das ist doch eine spannende Sache, oder etwa nicht? In dieser Veröffentlichung geht es um die Ortsnamen, die auf dem Gebiet der heutigen Stadt Münster anzutreffen sind. Verfasst wurden die 26 Beiträge zu den einzelnen Namen oder Namengruppen anfänglich als Serie für "DRAUßEN: Das Straßenmagazin für Münster und das Umland", die gut zwei Jahre lang von Januar 2018 bis März 2020 monatlich veröffentlicht worden sind.

      Münsters Ortsnamen
    • 1568-1648

      Unruhige Zeiten im südlichen Tecklenburger Land

      Die vorliegenden Beiträge sind größtenteils im Rahmen der Zeitungsserie „Lengerich im Dreißigjährigen Krieg“ erschienen, die von Mai bis Oktober 2018 im Lokalteil (Tecklenburger Landbote) der Westfälischen Nachrichten veröffentlicht wurde.

      1568-1648
    • Leben ohne die Toten

      Konfliktaustrag und Kompromissfindung im Kontext der Begräbnisplatzverlegungen im Kreis Tecklenburg (1780-1890)

      • 392 stránek
      • 14 hodin čtení

      Im Zentrum dieser Studie steht die Analyse von Konflikten, die sich um die Verlegungen von Bestattungsplätzen entsponnen. In Westfalen lagen die Gräberfelder im ländlichen Bereich noch bis weit in das 19. Jahrhundert hinein um die Dorfkirche herum. Der Grund dafür bestand darin, dass sich die Verlegungsvorgänge, die vielfach bereits im ausgehenden 18. Jahrhunderts begonnen hatten, oftmals Jahrzehnte lang hinziehen konnten. Auslöser dieser konfliktreichen Prozesse waren aus der Aufklärung erwachsene sanitätspolizeiliche Vorgaben, die allerdings vielfach in Konkurrenz zu den Begräbnispraktiken der örtlichen Bevölkerung und den dahinter stehenden Ideen traten. Die sepulkralkulturellen Vorstellungen der ländlichen Bevölkerung waren dabei teilweise konfessionell geprägt. Deswegen ist als Untersuchungsgebiet der vorliegenden Studie der ehemalige bikonfessionelle Kreis Tecklenburg gewählt worden, um mögliche Unterschiede zwischen katholischen, evangelischen und gemischtkonfessionellen Orten deutlich machen zu können. Ziel der vorliegenden Dissertationsschrift ist es dabei, Einblicke in die einzelnen Gegenstände, Themen und Ursachen dieser speziellen dörflichen Auseinandersetzungen um die Auslagerung der Grabstellen aus dem Zentrum eines Ortes sowie über die unterschiedlichen Formen des Konfliktaustrags und der Konfliktlösung zu gewinnen.

      Leben ohne die Toten
    • Von Schale bis Lienen

      • 220 stránek
      • 8 hodin čtení

      Aus dem Vorwort: „Was bedeutet der Familienname Menebröcker? Woher kommt der Ortsname Ledde? Wie feierten unsere Vorfahren um 1800? Und wer waren eigentlich Gerhard Arnold Rump oder August Karl Holsche? Antworten auf diese und viele weitere Fragen versucht das vorliegende Buch in 65 Beiträgen zur Geschichte des Tecklenburger Landes zu geben. Es handelt sich dabei um eine Sammlung von Artikeln, die zum Teil in den “Westfälischen Nachrichten„ oder im Internet publiziert worden sind. Für die vorliegende Ausgabe wurden sie erweitert und – der Überprüfbarkeit halber – mit den nötigen Quellen- und Literaturbelegen versehen. Einige der nachfolgenden Beiträge werden an dieser Stelle aber auch zum ersten Mal veröffentlicht. Im Laufe der Zeit sammelte sich eine stattliche Anzahl von veröffentlichten und unveröffentlichten Beiträgen an. Wegen der Kurzlebigkeit des Mediums “Zeitung„, in dem einige der vorliegenden Artikel publiziert wurden, beschloss der Verfasser, diese Berichte auch in Buchform herauszugeben und sie somit zum mehrmaligen Nachlesen und Nachschlagen bereit zu stellen.“

      Von Schale bis Lienen
    • Wir schreiben das Jahr 1609 - genauer gesagt, den 4. Oktober des Jahres. Nach sich lang hinziehenden gerichtlichen Auseinandersetzungen und Verhandlungen wurde an diesem Tage die amtliche Grenzfestsetzung zwischen der Grafschaft Tecklenburg und dem Hochstift Osnabrück im Bereich der Kirchspiele Lienen und Glane zum Abschluss gebracht. Das die vormals zum Kirchspiel Lienen gehörige Bauerschaft Ostenfelde wurde nun Teil des Kirchspiels Glane. Diese kleinräumige Gebietsaufteilung zwischen der Grafschaft und dem Hochstift sollte einem viele Jahrzehnte andauernden Ringen um die Vorherrschaft im Kirchspiel Lienen, die sowohl vom Tecklenburger Grafen als auch vom Osnabrücker Bischof beansprucht wurde, ein Ende setzen. Ostenfelde fiel an Glane und somit in den Osnabrücker Herrschaftsbereich - Lienen wurde endgültig ein Teil der Grafschaft Tecklenburg. Doch hatten die Verwaltungen beider Territorien nicht auf die wechselseitigen Gerechtigkeiten und Ansprüche der betroffenen Eingesessenen geachtet, um die sich nun ein heftiger Streit entfachte. Dieser Konflikt sollte sich in vielfachen Auseinandersetzungen, Schlägereien und im erbitterten „Plaggenkrieg" von 1698 mit vier Toten und zahlreichen Verwundeten niederschlagen. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts konnten auch die letzten Streitpunkte aus dem Wege geräumt werden.

      1609 - 2009