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Johannes von Karczewski

    "Weltwirtschaft ist unser Schicksal"
    • "Weltwirtschaft ist unser Schicksal"

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      Johannes von Karczewski analysiert die Entstehung und den Verlauf der ersten vier Weltwirtschaftsgipfel und hebt die entscheidende Rolle der persönlichen Interaktionen zwischen den Staats- und Regierungschefs hervor. Im Gegensatz zu bisherigen Darstellungen kommt er zu dem Schluss, dass Helmut Schmidt als zentraler Initiator der Gipfel angesehen werden muss. Während Willy Brandt als „Kanzler der Ostpolitik“ bekannt ist, wird Schmidt künftig als „Kanzler der Weltökonomie“ bezeichnet. Der Autor nutzt bislang unzugängliche Quellen, um zu zeigen, wie Schmidt den ökonomischen Herausforderungen der 1970er Jahre begegnete. In dieser Zeit bedrohten der Zusammenbruch des Weltwährungssystems und die erste Ölpreiskrise die Stabilität der westlichen Industriestaaten. Schmidt erkannte, dass die Krise nur durch eine koordinierte politische Reaktion der großen Industrieländer eingedämmt werden konnte. Er initiierte die Weltwirtschaftsgipfel und trug maßgeblich zum erfolgreichen Verlauf der vier Gipfel während seiner Amtszeit bei.

      "Weltwirtschaft ist unser Schicksal"