Der Grundkurs Bouldern bringt Einsteigern die Grundlagen dieser Variante des Kletterns näher. Neben Themen wie der Ausrüstung werden auch Techniken er- und häufig gestellte Fragen geklärt. Zahlreiche Bilder veranschaulichen den Inhalt. Der Grundkurs kann Anfängern helfen, typische Fehler zu vermeiden, um so gleichzeitig mehr Erfolg und Spaß beim Start ins Bouldern zu haben.
Eine empirische Untersuchung am Beispiel des Linienflugmarktes
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Inhaltsangabe:Einleitung: Für die Erreichung unternehmerischer Ziele ist es von herausragender Bedeutung, die Bedürfnisse und Wünsche des Zielmarktes wirksamer und wirtschaftlicher zufriedenzustellen als die Konkurrenz. Um diesen Vorsatz in die Tat umsetzen zu können, bedarf es unter anderem der Ermittlung der Nutzenerartungen potentieller Kunden. Ein Verfahren, das diese Zielsetzung verfolgt, ist die Conjoint-Analyse, die seit den 70er Jahren starke Beachtung in Marketing-Theorie und -Praxis findet. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß die Ergebnisse von Conjoint-Analysen Schlußfolgerungen bezüglich einer sinnvollen Gestaltung des Marketing-Instrumentariums zulassen. Zwischen 1981 und 1985 wurde die Conjoint-Analyse allein in den USA ungefähr 400 Mal pro Jahr von Marktforschungsinstituten kommerziell genutzt. In Europa hielt diese Methode Mitte der 80er Jahre Einzug. Seitdem wird sie schwerpunktmäßig zum Zweck der Preisgestaltung und Konzeptentwicklung für neue Produkte, aber auch zur Marktsegmentierung, Wettbewerbsanalyse und Repositionierung eingesetzt. Die einzelnen Ablaufschritte der Conjoint-Analyse können auf vielfältige Weise ausgestaltet werden, was nicht ohne Auswirkungen auf die Ergebnisse bleibt. Verschiedene Studien haben sich unter diesem Aspekt mit Erhebungsdesign-Effekten bei Conjoint-Analysen beschäftigt. Dabei konnten unter anderem ein Positionseffekt von Eigenschaften sowie ein Ausprägungsstufeneffekt nachgewiesen werden. Ersterer besagt, daß die Wichtigkeit, die Probanden einer Eigenschaft beimessen, mit deren Positionierung im Rahmen der Stimulibeschreibung variiert. Gemäß dem Ausprägungsstufeneffekt besteht hingegen eine Tendenz, daß Untersuchungsteilnehmer Eigenschaften mit vielen Ausprägungen als wichtiger einstufen als solche mit wenigen Ausprägungen. Gang der Untersuchung: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird der Einfluß des Datenerhebungsdesigns auf die Ergebnisse von Conjoint-Analysen untersucht. Es werden drei voneinander unabhängige Conjoint-Analysen durchgeführt, die sich in der Art der Stimulibewertung unterscheiden (Rating vs. Ranking vs. Mischform aus Rating/Ranking). Die empirische Studie zielt in erster Linie auf die Methodik ab. Auf inhaltlicher Ebene sollen aber auch mögliche Implikationen, die sich aus den Conjoint-Ergebnissen für die kundenorientierte Gestaltung von Linienflügen ableiten lassen, nicht vernachlässigt werden. In Kapitel 2 wird begründet, inwiefern der Linienflugmarkt als [ ]
Eine ökonometrische Studie zur Corporate Governance deutscher Aktiengesellschaften
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Ralf Winkler untersucht empirisch die Auswirkungen der Aufsichtsratsvergütung auf die Überwachungseffektivität deutscher Aufsichtsratsgremien. Unter Verwendung eines Datensatzes mit Unternehmensinformationen börsennotierter Kapitalgesellschaften der Jahre 2010 bis 2013 gibt er Anhaltspunkte für die Relevanz unterschiedlicher Vergütungsgestaltungen für die Corporate Governance im dualistischen System der Unternehmensverfassung. Es wird gezeigt, dass die vom Deutschen Corporate Governance Kodex in der gegenwärtigen Fassung empfohlene Entlohnungsweise zu einer effektiven Unternehmensüberwachung beiträgt und sich normative Anpassungen in diesem Teil des Regelwerks daher erübrigen.
Infolge der wachsenden Bedeutung von Kapitalmärkten in Deutschland werden Fragen der Corporate Governance zunehmend Diskussionsschwerpunkt von Wissenschaft und Praxis. In diesem Kontext entwickelt der Autor ein standardisiertes Modell zur Quantifizierung des betrieblichen Corporate Governance Systems im Rahmen von Due Diligence-Prüfungen. Es ermöglicht, die Qualität des implementierten Systems zu messen und damit zusätzliche Anhaltspunkte zur Bestimmung des Transaktionspreises zu geben.
Die meisten Menschen sind sich der Tatsache nicht bewusst, dass sie, wahrend sie sprechen, neben dem Inhalt Ihrer Ausserung stets auch weitere Informationen bezuglich ihrer Person offenbaren. Neben Informationen z.B. zu ihrem Geschlecht, ihrer regionalen Herkunft oder auch ihrem emotionalen Zustand werden im Rahmen mundlicher Kommunikation immer auch Hinweise auf ihr Alter ubertragen. In diesem Buch werden stimmlichen Merkmale junger und alterer Sprecher beschrieben. Ausserdem wird auf der Basis dieser Merkmale die menschlichen Wahrnehmung von Alter modelliert. Daruber hinaus werden Experimente beschrieben, in denen durch Manipulation ausgewahlter Merkmale eine Wirkung auf die Wahrnehmung von Alter erzeugt wurde. Schliesslich wird gezeigt, mit welcher Genauigkeit eine zuvor trainierte Maschine ein Sprachsignal auf der Basis der untersuchten Merkmale korrekt der Gruppe der jungen bzw. alten Sprecher zuordnen kann. Das Wissen um die charakteristischen Merkmale junger und alter Stimmen besitzt eine Relevanz zum Beispiel bei der Identifizierung von Straftatern im Rahmen der forensischen Sprechererkennung, bei der maschinellen Sprecher- und Spracherkennung sowie bei der automatischen Identifizierung von Nutzergruppen im Zusammenhang mit Telefon-basierten Sprachdialogsystemen.