Knihobot

Dagmar Borchers

    Interkulturalität in der Arbeitswelt
    Freiheit trotz Zugehörigkeit?
    Der grosse Graben - Heidegger und die analytische Philosophie
    Einladung zum Denken
    Die neue Tugendethik - Schritt zurück im Zorn?
    On Exit
    • On Exit

      Interdisciplinary Perspectives on the Right of Exit in Liberal Multicultural Societies

      Within liberal multicultural societies, the right of exit has assumed prominent position in the negotiations between the basic rights of individuals and the rights of cultural or religious groups to govern their internal affairs. The nature, role and scope of application of such a right are, however, dependent on various factors. These include the character of the group from which one wishes to leave, the surrounding society to which one wishes to enter, the role and status of the person who wants to exit, as well as the framework within which the responsibilities of different actors (individuals, groups, state) are negotiated. Whereas the right of exit is one of the central elements of any liberal democracy, several theoretical as well as practical difficulties persist. On Exit addresses some of the most pressing theoretical difficulties and gives normative guidance to the more concrete issues of cultural accommodation. Amongst the contributors to the volume are included political scientists, philosophers, legal scholars and experts on religion, thus providing genuinely interdisciplinary perspectives on the issues on exit.

      On Exit
    • Wer die aktuellen Kontroversen innerhalb der analytischen Ethik verfolgt, wird auf eine Reihe von Philosophen stoßen, die unter Rückgriff auf die antike Tugendethik eine radikale Kritik an der modernen Moralphilosophie im Sinne einer Fundamentalopposition üben. Die Analyse dieser diffusen, nicht abgeschlossenen Diskussion um die Neuauflage der Tugendethik und eine Prüfung ihres eigenen theoretischen und normativen Leistungsvermögens ist Gegenstand dieses Buchs.

      Die neue Tugendethik - Schritt zurück im Zorn?
    • Zwischen der Philosophie Heideggers und der Analytischen Philosophie gibt es einen großen Graben. Viele Analytische Philosophen hatten Schwierigkeiten beim Verständnis von Sprache, Methode und Ziel der Heideggerschen Philosophie. In dieser Studie sollen die einzelnen Hürden nacheinander überwunden werden, bis man zum inhaltlichen Kern vorgedrungen ist: Dem erkenntnistheoretischen Programm in Sein und Zeit . Wie entsteht Wissen? Was heißt es, einen Satz zu verstehen? Diese Fragen zu beantworten, ist auch das zentrale Anliegen der Analytischen Philosophie. In dieser Studie wird versucht, eine inhaltliche Diskussion zwischen den beiden wichtigsten Strömungen der Gegenwartsphilosophie zu initiieren. Wir begeben uns also auf einen philosophischen Ballonflug, mit dem Ziel, uns über den großen Graben zu erheben.

      Der grosse Graben - Heidegger und die analytische Philosophie
    • Als Bürger liberaler Rechtsstaaten begreifen wir die Möglichkeit, eine Gruppe zu verlassen, der wir nicht länger angehören möchten, als Teil unseres alltäglichen Lebens. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob bzw. in welcher Weise ein Ausstieg aus religiösen und kulturellen Gruppen möglich ist und welche Verantwortlichkeiten sich für den oder die Ausstiegswillige/n selbst, die betroffene Gruppe und vor allem den liberalen Rechtsstaat ergeben. Hintergrund ist die Tatsache, dass Fälle denkbar sind, in denen die durch Minderheitenrechte institutionell gesicherte Autorität der kulturellen oder religiösen Gruppe für gruppeninterne Minderheiten ein Problem wird.

      Freiheit trotz Zugehörigkeit?
    • Der ethisch vertretbare Tierversuch

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      Tierversuche werden oft als notwendiges Übel angesehen, und obwohl die moralischen Bedenken weitgehend anerkannt sind, möchten nur wenige auf sie verzichten. In Anbetracht der Tatsache, dass ein umfassendes Verbot von Tierversuchen nicht mehrheitlich gewünscht wird, bleibt die Unterscheidung zwischen ethisch nicht vertretbaren und gerechtfertigten Versuchsvorhaben eine ständige ethische Herausforderung. Die Aufnahme des Tierschutzes in die Staatsziele der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2002 hat den Klärungsbedarf erhöht. Tierversuchsanträge können nun aufgrund fehlender Unerlässlichkeit oder ethischer Bedenken abgelehnt werden, trotz der Forschungsfreiheit als Grundrecht. Diese Gesetzesänderung hat zahlreiche ethisch-normative Konflikte ans Licht gebracht, die eine intensive moralphilosophische Reflexion erfordern. Diese Publikation richtet sich an alle, die sich mit der Genehmigung von Tierversuchen befassen, und bietet ethische Kriterien sowie praktische Überlegungen. Da jede vorsätzliche Schädigung eines Tieres das menschliche Gerechtigkeitsempfinden anspricht, ist eine individuelle Überprüfung der Rechtfertigungsfähigkeit notwendig. Die bewährten Verfahren des 3R-Konzepts und des Verhältnismäßigkeitsprinzips werden ausführlich behandelt, insbesondere die Verhältnismäßigkeitsprüfung im Sinne des Tierschutzgesetzes. Das Fazit der Analyse ist, dass das Tierschutzgesetz einer Novellierung bedarf.

      Der ethisch vertretbare Tierversuch