Die Konferenz „Archäologie und Republik“ widmet sich der Arbeit österreichischer Archäolog:innen seit 1918 und beleuchtet deren Entwicklungen, Grabungen im Inland sowie internationale Tätigkeiten. Der Band bietet einen Überblick über die Vielfalt der archäologischen Forschung in Österreich, insbesondere in der Zwischenkriegszeit und während des Zweiten Weltkriegs.
Michaela Zavadil Knihy




Alles, was in mir heilt, heilt in der Welt
Die Lösung liegt in jedem Einzelnen von uns
Ich erzähle von meinen Erfahrungen, meiner Erkrankung, dem, was sie hervorbrachte und was endlich gesehen und gefühlt werden wollte, dem Prozess der Heilung und wie es mir möglich wurde, gesünder, glücklicher und erfüllter zu leben. Ich hoffe, du kannst dir Wertvolles herausnehmen. Vielleicht berührt dich sogar das eine oder andere, weil auch in dir etwas gesehen werden möchte, heilen darf und genau durch unsere Verbindung spürbar ist.
English Tombs represent an important source in the reconstruction of ancient communal structures. The landscape of Messinia in the southwest Peloponnese used to be one of the key regions of the Middle and Late Helladic culture of Greece (2100/2000-1200 BC). Based on a catalog of 57 sites featuring about 240 burial grounds, this monograph analyzes the topography of the tombs, their architectural form and the inventories of burial objects. Thus, the study contributes to a better understanding of social hierarchy and political change during this period of Greek history. German Graber stellen eine wichtige Quelle zur Rekonstruktion antiker Gesellschaftsstrukturen dar. Die Landschaft Messenien im Sudwesten der Peloponnes bildete eines der Kerngebiete der mittel- und spathelladischen Kultur Griechenlands (2100/2000-1200 v. Chr.). Ausgehend von einem Katalog von 57 Fundorten mit etwa 240 Grabanlagen werden in der vorliegenden Monographie die topographische Situation der Graber, ihre architektonische Ausgestaltung und die Beigabeninventare analysiert. Damit liefert die Arbeit einen Beitrag zum besseren Verstandnis der sozialen Hierarchie und der politischen Anderungen in dieser Phase der griechischen Geschichte. Gedruckt mit Unterstutzung des Fonds zur Forderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Im Dezember 1883 begannen die Auseinandersetzungen zwischen Ernst Boetticher und Heinrich Schliemann um die Interpretation der Forschungen Schliemanns in Troja. Boetticher war nach dem Studium des jüngsten, im November 1880 erschienenen Berichts über die Grabungen in Troja davon überzeugt, dass Schliemann die Grabungsergebnisse falsch interpretiert und keine Siedlung, sondern eine Feuernekropole ausgegraben hätte. In scharf formulierten Artikeln wandte er sich gegen Schliemann, seinen Mitarbeiter Wilhelm Dörpfeld und auch gegen Rudolf Virchow. Die Meinungsverschiedenheiten kulminierten schließlich während der sogenannten Ersten Trojakonferenz im Dezember 1889. Die Monographie beleuchtet die Geschichte dieses Konflikts, der auch durch den Tod Schliemanns im Dezember 1890 nicht beendet, sondern von Seiten Ernst Boettichers mit Sicherheit bis 1911 fortgeführt wurde, und bietet ferner eine Biographie Ernst Boettichers, dessen Lebenslauf bisher größtenteils unbekannt war.