Knihobot

Michael Dobstadt

    Existenzmangel und schwankendes Ich
    Linguistik und Kulturwissenschaft
    Kultur, Literatur, Landeskunde
    Die Sprache, die die Sprache spricht
    • Die Sprache, die die Sprache spricht

      Reiner Kunzes Werk als sprach- und literaturdidaktischer Impuls für Lernende des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache

      • 144 stránek
      • 6 hodin čtení

      Reiner Kunze (* 1933) ist Lyriker, Romancier, Übersetzer, Essayist, ­Kinderbuchautor und Fotograf. Eine Konstante seines vielseitigen künstlerischen Schaffens ist die Auseinandersetzung mit Sprache, seine Position die des verantwortungsvollen Bewahrers. Das Spannungsverhältnis zwischen dem Erhalt sprachlicher Traditionen und der Anerkennung steter Entwicklung und Veränderung offenbart sich nicht zuletzt im Sprachunterricht. Dieser Band würdigt Kunzes literarisches Schaffen und sein Bemühen um Die Sprache, die die Sprache spricht deshalb aus der Perspektive des Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ). Aus verschiedenen inhaltlichen, didaktischen und geografischen Perspektiven beleuchten die Autorinnen und Autoren Kunzes Wirken als Literaturvermittler sowie sein Verhältnis zur DDR, zur Tschechoslowakei und zu Tschechien. Sie geben konkrete Anregungen und Beispiele für einen DaF- und DaZ-Unterricht, der Kunzes Poesie zur Entfaltung bringt und sie für das sprachliche Lernen nutzbar macht. Ein Interview mit ihm rundet den Band ab. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Die Sprache, die die Sprache spricht
    • Die Bände 3.1 und 3.2 versammeln Sektionsbeiträge an der IDT 2013 in Bozen zu den Themen: „Bildende Kunst und Literatur“, „Neue Ansätze in der Vermittlung landeskundlicher Inhalte“, „Vermittlung inter-, multi- und transkultureller Inhalte“, „Film“, „Sprachliches und kulturbezogenes Lernen mit Literatur im DaF-/DaZ-Unterricht“ sowie „Übersetzen, Dolmetschen, Kultur- und Sprachmittlung“. Sie vereinen theoretisch verortete Beiträge mit praktisch orientierten Untersuchungen aus den unterschiedlichsten Lehr- und Lernsituationen. Im Zentrum stehen Probleme sprachlicher Vermittlung von kulturellen Werten sowie die Nutzung literarischer Ausdrucksformen als Lernanlass für Deutsch als Fremdsprache. Die Verfasser sind an Universitäten und Schulen in aller Welt tätig und verstehen ihre Beiträge als Dialog mit den Sprachlehrpersonen, die in einem Umfeld gesteigerter Ansprüche und wachsender Anzahl an Interessenten für Deutsch weltweit nach neuen Impulsen für ihre Tätigkeit suchen.

      Kultur, Literatur, Landeskunde
    • Linguistik und Kulturwissenschaft

      Zu ihrem Verhältnis aus der Perspektive des Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und anderer Disziplinen

      • 275 stránek
      • 10 hodin čtení

      Die Beiträge des vorliegenden Bandes zu einer 2013 am Herder-Institut der Universität Leipzig veranstalteten Tagung dokumentieren Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der linguistischen und kulturwissenschaftlichen Forschung an der Schnittstelle von Sprache und Kultur. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Dieses ist von seiner Aufgabenstellung her in besonderer Weise prädestiniert, das Verhältnis von Sprache und Kultur zu reflektieren und mit Blick auf Prozesse des Spracherwerbs und der Sprachvermittlung unter den Bedingungen von Fremd- und Mehrsprachigkeit zu konzeptualisieren.

      Linguistik und Kulturwissenschaft
    • Existenzmangel und schwankendes Ich

      • 352 stránek
      • 13 hodin čtení

      Das Buch präsentiert Lichtenberg und Moritz als ein diskursives Zwillingspaar des ausgehenden 18. Jahrhunderts: Beide setzen sich in ihren Texten in verblüffend paralleler Weise mit Erfahrungen der Unsicherheit, des Kontrollverlusts, der Desorientierung, des Aus-der-Ordnung-Gefallenseins auseinander, indem sie den Evokationen dieser Phänomene die Struktur des von Hans Blumenberg gut 200 Jahre später in Säkularisierung und Selbstbehauptung rekonstruierten spätmittelalterlichen Konflikts zwischen dem theologischen Absolutismus und der humanen Selbstbehauptung unterlegen. Ihre Texte offenbaren damit eine bislang übersehene (früh-)neuzeitliche Signatur, erweisen sich als epochal aufgeladen: Sie artikulieren nichts weniger als Neuzeit selbst, deren „Daseinsprogramm“ (Blumenberg) der Selbstbehauptung sie in erstaunlicher Übereinstimmung repräsentieren und das sie gegen – vermeintlich – ‚gegenneuzeitliche‘ Infragestellungen mit Nachdruck mobilisieren.

      Existenzmangel und schwankendes Ich