Das Buch beleuchtet die Herausforderungen, mit denen das "Christliche Abendland" konfrontiert ist, während es sich in einem Zustand der Krise innerhalb der EU befindet. Es thematisiert die anhaltenden Konflikte zwischen nationalen Interessen und den wachsenden Spannungen durch die Migration muslimischer Bevölkerungsgruppen. Zudem wird auf die gravierende Verfolgung von 200 Millionen Christen im afro-arabischen Raum eingegangen, wo der Koran sowohl als Glaubensbekenntnis als auch als Staatsdoktrin fungiert.
In diesem Buch wird die Herausforderung der gesellschaftlichen Integration von Migranten und Flüchtlingen thematisiert. Der Autor beleuchtet die Schwierigkeiten und Widerstände, die sowohl auf individueller als auch auf politischer Ebene bestehen. Durch persönliche Geschichten und fundierte Analysen wird aufgezeigt, wie Vorurteile und Ängste überwunden werden können. Zudem werden Lösungsansätze präsentiert, um ein harmonisches Zusammenleben zu fördern und die Chancen der Vielfalt zu nutzen. Ein eindringlicher Appell für mehr Verständnis und Solidarität in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft.
Autor Hubertus Zummach ist aus Familientradition Jäger. Nach seinem Ausscheiden aus dem Schuldienst und einem profunden Studium der Politik Wissenschaften, u. a. bei dem bekannten Politikwissenschaftler Christian Graf von Krockow, hat er mit dem Cuvillier-Verlag in Göttingen einen Verlag gefunden, bei dem er, als überzeugter Wertkonservativer und auf dem Hintergrund einer preußisch-protestantischen Erziehung, seine Positionen und Thesen im Klartext formuliert. Hochsitz und Ansitzleiter dienen ihm mit zunehmendem Alter immer mehr dazu, die Sozietäten in Tier- und Menschenwelt näher zu betrachten und zu beschreiben.
Rainald von Dassel, des Heiligen Römischen Reiches Erz- und Reichskanzler
95 stránek
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„Ruina mundi“, das Verderben der Welt, so nannten ihn zu Lebzeiten seine Feinde. Unter seinen Anhängern galt Rainald von Dassel als der wichtigste und einflußreichste Ratgeber des großen Stauferkaisers Friedrich Barbarossa, dessen Reichspolitik er tatkräftig unterstützte und maßgebend mit gestaltete. Der eloquente, weltoffene und machtbewußte Emporkömmling aus dem Dasseler Grafengeschlecht gehört zweifellos zu den facettenreichsten politischen Begabungen des Mittelalters. Er wußte die Feder und das geschliffene Wort so gut wie das Schwert zu führen. Den außergewöhnlichen Lebensweg eines der größten politischen Talente des Mittelalters in das Machtzentrum des Heiligen Römischen Reiches beschreibt der Autor auf dem Hintergrund der mittelalterlichen Lebensverhältnisse und der besonderen Regionalgeschichte seiner Dasseler Herkunft.
Der Autor hat sich mit Schriften wie: „Die große Flut - Grenzen der Überfremdung“ oder mit "Quo Vadis Deutschland?“, schon früh gegen die irrwitzigen, illegalen und folgenschweren Fehlleistungen von Kanzlerin Merkel positioniert. Jetzt hat er nachgelegt mit einer gnadenlosen Bestandsaufnahme und Abrechnung, sowohl des bestehenden Verfassungssystems der Repräsentativen Demokratie, als auch mit den sogenannten Volksparteien. Wie immer mit einer guten Recherche, im Klartext und auf dem Hintergrund einer preußisch-protestantischen Lebensorientierung und wertkonservativen Grundhaltung.
Eigentlich ist es eine Hommage an die gemeinsame Geschichte von Mensch und Wolf, die der Autor in einer Retrospektive auf Wolfsmythen und Wolfsgeschichten sowie das Verhältnis von Naturvölkern, wie den nordamerikanischen Indianern zum Wolf aufleben lässt. Es ist aber zugleich auch die Faszination für dieses herrliche Großraubtier, die ihn Stellung beziehen lässt gegenüber wahnwitzigen Reintegrationsversuchen des Wolfes in Deutschland. Der Ideologie einer Minderheit von Wolfsbefürwortern, dem Wolf als geschützte Wildtierart in Deutschland ungehindert und flächendeckend Zugang zu verschaffen, begegnet Zummach mit guten Argumenten auf der Basis einer ausführlichen Recherche. Der Wolf als Großraubtier ist keineswegs das harmlose, scheue Wildtier, wie von „Wolfsfreunden“ propagiert, sondern im Extremfall ist er, wie historisch hinreichend belegt, auch eine Gefahr für den Menschen.
Die Aussage des Politologen und späteren Schriftstellers von Krockow bezieht sich nicht auf das Massensterben unter dem Nationalsozialismus, sondern auf das Schicksal derjenigen, die ihr Leben der eisernen Pflichterfüllung unterordnen. Das Tragen des Unerträglichen ist der Kern preußischer Pflichterfüllung. Krockow beschreibt dies als Ausdruck wahrer Größe des Preußenkönigs, indem er betont, dass das Große dort beginnt, wo die Gemütlichkeit endet und der Schrecken einsetzt. Viele Generationen, preußische und deutsche Untertanen, haben sich diesem unmenschlichen Anspruch unterworfen, was zu einem „preußischen Heiligtum“ führte. Das persönliche Glück blieb dabei oft auf der Strecke. Der Autor reflektiert über seinen Vater, der sein Leben unter das Mantra der bedingungslosen Pflichterfüllung stellte. Ohne seine Mutter hätte es kaum Momente der Gemütlichkeit und Liebe gegeben. Nach dem Tod seines Vaters und durch die Zeugnisse seiner Mutter konnte er ein besseres Bild von ihm gewinnen. Mit zunehmendem Alter fühlt er sich ihm näher als zu seinen Lebzeiten. Beim Betrachten alter Bilder seiner Eltern empfindet er innige Gefühle der Anhänglichkeit, tiefen Liebe und Dankbarkeit. Neben dem Mitleid, das er während der Krankheit seines Vaters empfand, ist auch Respekt und Verständnis für dessen Leben und Schicksal gewachsen.
Der Autor, Hubertus Zummach, entdeckte nach 40 Jahren im niedersächsischen Schuldienst und politischen Studien das Schreiben. 2010 veröffentlichte er im Göttinger Cuvillier Verlag einen kritischen Report zur Bildungsmisere in Deutschland. Zummach analysiert die Wirkung von Polit-Ikonen wie dem Freiherren zu Guttenberg, die als Projektionsfläche für den Frust vieler Wähler am politischen System dienen und den Wunsch nach Veränderung widerspiegeln. Eine zentrale These besagt, dass die Berliner Republik geographisch und strukturell der Weimarer Republik ähnlicher geworden ist. Die repräsentative Demokratie sei durch eine Kaste von Berufspolitikern, die 56% aller Mandatsträger ausmachen, zu einer Parteienoligarchie deformiert worden. Diese Entwicklung führe zu Klientel-Politik und Korruption in allen Fraktionen. Angesichts der globalen Vernetzung sei der deutsche Bürger vom politischen Gestaltungsprozess weitgehend ausgeschlossen. Zummach warnt, dass ein Werteneutralismus und der Verfall von Werten auch das Ende der Berliner Republik herbeiführen könnten. Um wertkonservativen Wählern eine politische Heimat zu bieten und Extremisten keinen Raum zu lassen, empfiehlt er die Gründung einer neuen, werteorientierten Partei.