Berufung und Sendung der Gemeinde. Ekklesiologie in reformatorischer Perspektive, Bd. I
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Die besondere Freiheit des Evangeliums bietet eine ernüchternde Perspektive auf die Selbstverherrlichungen der Welt und des Menschen. Sie fördert eine tiefe Solidarität mit den Nöten der Menschen und der Welt. Dabei wird betont, dass die wahre Attraktivität der Kirche nicht in ihrem eigenen Wesen liegt, sondern in der Botschaft und der Gemeinschaft, die sie verkörpert.
Die zeitgenössische Kirche verfolgt eine ökumenische Ausrichtung, die sich durch eine inklusive Botschaft auszeichnet. Anstatt exklusive Ansprüche zu erheben, versteht sie Ökumene als einen Weg, der ständig im Fluss ist, anstatt ein fest definiertes Ziel zu sein. Diese Perspektive fördert den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Glaubensgemeinschaften und betont die Bedeutung von Gemeinschaft und Verständnis.
Das Buch untersucht die Entwicklung des modernen Religionsverständnisses vom Humanismus der Renaissance über die Aufklärung bis zur Religionskritik. Es präsentiert verschiedene Positionen, dokumentiert exemplarische Texte und bietet Interpretationen, um eine tiefere Auseinandersetzung mit den Themen Religion und Religionskritik zu fördern.
Die aus der Reformation hervorgegangen Kirchen in Europa haben sich 1973 in der Leuenberger Konkordie zu einer Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft verbunden. Zur Feier des 40-jährigen Jubiläums kamen 2013 Wissenschaftler und Mitglieder von Kirchenleitungen zu einem internationalen ökumenischen Symposium auf Einladung der Evangelischen Kirche von Westfalen in Haus Villigst zusammen. Im Zentrum stand die Frage: Kann die Kirchengemeinschaft der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) auch ein zukunftsweisendes Modell für die Einheit der Kirchen in der weltweiten Ökumene sein? Mit lutherischen, reformierten, anglikanischen, katholischen, orthodoxen und pfingstkirchlichen Beiträgen aus Deutschland, Frankreich, England, Schottland, Schweiz, USA, Süd-Korea und dem Weltrat der Kirchen (ÖRK).
An die Entwicklung moderner Kraftfahrzeugkühlsysteme werden immer höhere Ansprüche gestellt. Von großer Bedeutung sind dabei die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und damit des CO2-Ausstoßes sowie die gleichzeitige Verbesserung des Innenraumkomforts bei modernen verbrauchsoptimierten Motoren. Im Hinblick auf den komplexen Warmlaufprozess besteht das Entwicklungsziel u. a. darin, die Wärme- und Stoffströme so zu steuern, dass die Anforderungen an Kraftstoffökonomie, Abgasqualität und Heizkomfort erfüllt werden. Das entwickelte Modell, das die innermotorischen Vorgänge vereinfacht darstellt und den Motor mit der entsprechenden Außenwirkung im Fahrzeug beschreibt, dient u. a. als Auslegungs- und Optimierungswerkzeug für Kühlsysteme. Es berücksichtigt alle relevanten motorischen Wärmequellen und -senken inkl. der Motorraumdurchströmung und kann auch alle fahrzeugseitigen Komponenten, die einen Einfluss auf das Betriebsverhalten haben, wie z. B. Wärmespeicher, abbilden. Für den Auslegungs- bzw. Optimierungsprozess ist es notwendig, das Gesamtfahrzeug in den Fokus zu rücken, weil nur so die komplexen Wechselwirkungen beschrieben und entsprechend optimiert werden können. Dieses Modell lässt sich schon in einer sehr frühen Phase der Fahrzeugentwicklung zur Optimierung des Thermomanagements einsetzen, bevor Hardware oder umfangreiche Versuchsdaten verfügbar sind. Es lassen sich beliebige Motorbetriebspunkte sowie instationäre Fahrzustände des Fahrzeugs, wie z. B. Geschwindigkeits- und Lastwechsel, hinsichtlich der thermodynamischen Vorgänge beschreiben. Inhalt: – Mittelwertmodell eines Verbrennungsmotors – Otto- und Dieselmotor – Wärmeströme und Energiebilanzen – Kraftstoffeinsparpotenziale – Energetische Optimierung – Wandwärmeverluste – Innere und äußere Wärmebilanz – Modellbildung und Simulation – Abgasturboaufladung – thermisches Netz eines Verbrennungsmotors