Die Herausgeber haben für das Netzwerk Bildung einen umfassenden Sammelband zum Thema offene Lehr- und Lernmittel an Schulen zusammengestellt. Inhalt: 10 Punkte. - Jan Neumann: Open Educational Resources - Grundlagen und Herausforderungen. - Till Kreutzer: Urheberrecht, Finanzierung und Qualitätssicherung - Unüberwindbare Probleme auf dem Weg zu freien Bildungsmaterialien? - Kerstin Mayrberger: Partizipativ Lehren und Lernen mit digitalen, freien Bildungsmaterialien - ein Beitrag aus mediendidaktischer Perspektive. - Nils Weichert, Sebastian Horndasch: Creating Windows of Opportunities - Demokratisierung der Bildung durch Open Educational Resources. - Christoph Bail, Ulrich Kortenkamp, Paul Libbrecht: Open Discovery Space - Austausch von Open Educational Resources in einem zentralen Netzwerk. - Ingo Blees: Infrastrukturen für offene Bildungsmedien - die Bildungsserver in Deutschland. - Benjamin Wüstenhagen: meinUnterricht.de - Unterrichtsvorbereitung mit Digitalen Bildungsmaterialien. - André Spang: explore.create.share - Das SchulWiki der Stadt Köln. - Saskia Esken: Fazit - Das wahre Potenzial von Open Educational Resources. - Glossar. (HoF/Text übernommen)
Ute Erdsiek Rave Knihy






Die Publikation gibt auf Grundlage der Konferenz des Netzwerk Bildung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 26. September 2014 in Berlin einen Überblick über die aktuelle Situation in der beruflichen Bildung, über rechtliche Fragen und mögliche nächste Schritte. Die Autor_innen der Beiträge fordern transparente Strukturen und zeigen Wege auf, wie Berufsorientierung, Berufsberatung und die Vermittlung von Ausbildungsstellen gelingen können - auch und gerade zum Abbau von Barrieren. Inhalt: Gabriele Lösekrug-Möller: Menschen mit Behinderungen müssen die Chance erhalten, ihr Bestes zu geben. - Ute Erdsiek-Rave: Von der UN-Konvention bis zur Kampagne "Inklusion gelingt". - Martin Baethge: Bildungsbericht 2014: Inklusion in der beruflichen Bildung. - Ursula Bylinski: Inklusive Berufsbildung: Vielfalt aufgreifen - alle Potenziale nutzen! - Gerhard Labusch-Schönwandt: Die sozialrechtliche und sozialpolitische Perspektive: Nachhaltige Erwerbsperspektive durch Vernetzung der Akteure. - Angelika Kvaic: Netzwerkpartnerschaften in der beruflichen Bildung. - Sigrid Arnade: Perspektiven zum Abbau von Barrieren und Teilhabehemmnissen für Menschen mit Behinderungen. - Thomas Bauer: Berufliche Bildung in der Werkstatt für behinderte Menschen. - Annetraud Grote: ! nkA - Gleichberechtigter Zugang zur dualen Berufsausbildung von Jugendlichen mit und ohne Behinderung. - Ausbildung mit Handicap: Jugendliche berichten. (HoF/Text übernommen)
[Der Band enthält neun Beiträge zu den Aspekten individuelle Förderung und multiprofessionelle Teams im inklusiven und im Ganztagsunterricht sowie drei Best-Practice-Beispiele für das Arbeiten an inklusiven und Ganztagsschulen. In einem einleitenden Beitrag werden anhand von zehn Thesen die Inhalte des Bandes zusammengefasst:] 1. Individuelle Förderung mit multiprofessionellen Teams legt den Grundstein für eine neue Schulkultur, 2. Individuelle Förderung ist Förderung für alle Schüler/innen, 3. Zur Weiterentwicklung der Methoden individueller Förderung ist eine Vernetzung von Forschung und Praxis notwendig, 4. Das Bekenntnis zu individueller Förderung stellt neue Anforderungen an Lehrkräfte, 5. Dem Anspruch an individuelle Förderung kann nur mit multiprofessioneller Kompetenz begegnet werden, 6. Gute Ganztagsschulen erfordern eine Verknüpfung von Unterricht und außerunterrichtlichem Angebot, 7. Arbeiten in multiprofessionellen Teams bedeutet, sich aufeinander einzulassen, 8. Multiprofessionalität muss sich in Aus- und Fortbildung durchsetzen, 9. Der Umbau zu einem inklusiven Schulsystem erfordert eine Debatte über die Finanzierung der Bildung, 10. Von guten Beispielen [aus einer Grundschule, einer Oberschule und einer Freien Schule] lässt sich lernen. (DIPF/Orig./Kr.)