Vor 30 Jahren wurde in China eine neue Reformpolitik eingeleitet, die sich der westlichen Globalisierung öffnete. Als Ergebnis entstand eine neue Arbeiterklasse: die Wanderarbeiter, die mittlerweile mehr als 200 Millionen zählt und den wirtschaftlichen Aufstieg Chinas im weltweiten Wettbewerb überhaupt erst ermöglichte. Das Buch wurde parallel zu einer Ausstellung im Ludlow 38 in New York herausgebracht und zeigt die letzten 30 Jahre Wanderarbeit der neuen chinesischen Arbeiterklasse anhand von Alltagsgegenständen und Bildern.
Tobi Maier Pořadí knih



- 2012
- 2011
The first 3 years of Ludlow 38
- 236 stránek
- 9 hodin čtení
Ludlow 38 is the downtown satellite for contemporary art of the Goethe-Institut New York. The space was opened on the Lower East Side in February 2008 and had been designed by artists Ethan Breckenridge and Liam Gillick. The gallery program was curated in collaboration with the Kunstverein München in the first, the European Kunsthalle Cologne in the second and the Künstlerhaus Stuttgart in the third year. After Stefan Kalmár the german curator Tobi Maier became the second father of Ludlow 38 in 2009 and the first curatorial resident of MINI/Goethe-Institut Curatorial Residencies Ludlow in 2011. »The first 3 years of Ludlow 38« represents the program at Ludlow 38 with international artists like Friedl Kubelka, Ferdinand Kriwet, Michaela Melián and Andreas Neumeister, the last two also published by Spector Books.
- 2011
Józef Robakowski
- 150 stránek
- 6 hodin čtení
Der polnische Künstler Józef Robakowski gilt als Pionier des Avantgardefilms und der Videokunst. Mit anderen Künstlern in einen Dialog zu treten und diesen in und durch die Kunst sichtbar zu machen - dies war seit Anfang der 1960er Jahre bis heute bedeutender Bestandteil von Józef Robakowskis (*1939, Poznán) Werk. Robakowski ist der Schöpfer experimenteller Werke, der Künstler, der auf die Eigenheiten der jeweiligen Umstände reagiert und außerhalb des offiziellen Museen- und Galeriensystems operiert, um politische und kritische Arbeiten präsentieren zu können. Die Wichtigkeit des gegenseitigen Vertrauens und das Credo kollektiver Äußerungen und gemeinsamer Erfahrungen bekunden die Aktivitäten und Aktionen der „Exchange Gallery“, die der Künstler 1978 in seinem Apartment in Lódz gründete. Das Buch gibt mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotos und Samisdat-Texten aus den 1970er und 1980er Jahren einen Einblick in die zurückliegenden Jahrzehnte seines Schaffens. Józef Robakowskis erste deutsche Retrospektive wurde im Juni 2012 im ZKM in Karlsruhe gezeigt.