Knihobot

Marcel Nakoinz

    Keine Vernunft ohne Emotionen: Die emotionelle Basis der menschlichen Kultur
    Ist Peter Handkes "Don Juan" des 21. Jahrhunderts noch ein Don Juan?
    Kierkegaard im Spiegel der Gesellschaft
    Überlegungen zur Mitteilbarkeit der Gefühle in Sprache
    Emotionen als Grundlage des Denkens
    Don Juan, der Frauenheld
    • Don Juan, der Frauenheld

      • 120 stránek
      • 5 hodin čtení

      Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, , Sprache: Deutsch, Abstract: Don Juan gilt als der Frauenheld schlechthin. Sein Mythos existiert seit Jahrhunderten und wird in Kunst und Literatur immer wieder aufgegriffen. Als südeuropäisches Pendant zur Faust-Sage fasziniert der Verführer viele der großen Meister, die seinen Stoff bearbeitet haben.Dieses Buch gibt einen Überblick über die Don Juan-Figur von Mozart über Horvarth bis Peter Handke.Aus dem Inhalt: Don Juan von Mozart bis heute, Die Don Juan-Figur in der Tradition des Mythos, Horvarth und der Mythos Don Juan, E.T.A. Hoffmanns Don Juan, Peter Handkes Don Juan

      Don Juan, der Frauenheld
    • Emotionen als Grundlage des Denkens

      Eine anthropologische Betrachtung des reflexiven Bewusstseins bezüglich seiner vorreflexiven Verfasstheit

      Die Beschreibung thematisiert die nonverbale Kommunikation und deren Bedeutung für das soziale Miteinander, illustriert durch das Bild eines traurigen Mädchens. Es wird untersucht, wie Menschen durch Mimik, Gestik und Körperhaltung emotionale Zustände erfassen und verstehen. Der Text verweist auf Charles Darwins Erkenntnisse zur emotionalen Ausdrucksweise bei Menschen und Tieren, und hebt hervor, dass während Tiere emotionale Empfindungen wahrnehmen können, sie nicht die gleiche empathische Reaktion wie Menschen zeigen. Dies wirft Fragen zur menschlichen Fähigkeit der Empathie auf.

      Emotionen als Grundlage des Denkens
    • Die Arbeit untersucht die komplexe Beziehung zwischen Sprache und Gefühlen, indem sie die Frage aufwirft, ob Emotionen sinnvoll durch Worte beschrieben werden können. Sie beleuchtet, was Begriffe wie Liebe, Wut oder Freude tatsächlich vermitteln und ob sie Geisteszustände, neuronale Aktivitäten oder soziale Signale darstellen. Zudem wird die Verständigung über Gefühle zwischen Menschen und die Möglichkeit einer tierischen Gefühlsprache thematisiert. Die Autorin reflektiert über das menschliche Bedürfnis, die Empfindungen anderer zu verstehen, und zeigt, dass diese Fragen zeitlos sind.

      Überlegungen zur Mitteilbarkeit der Gefühle in Sprache
    • Die Untersuchung fokussiert auf die Beziehung zwischen dem Selbstbild und dem Einfluss anderer Menschen auf unsere Selbstdefinition. Ziel ist es, zu verstehen, wie die Konsistenz des Selbst sowohl von inneren Überzeugungen als auch von externen Wahrnehmungen geprägt wird. Dabei werden die Handlungen innerhalb der menschlichen Gemeinschaft analysiert, unterstützt durch zwei zentrale Hypothesen. Die Arbeit bietet eine tiefgehende philosophische Auseinandersetzung mit den Themen Identität, Ethik und die Dynamik zwischen Individuum und Gemeinschaft.

      Kierkegaard im Spiegel der Gesellschaft
    • Die Studienarbeit untersucht, inwiefern Peter Handke es gelungen ist, den Don Juan-Stoff in eine zeitgemäße Form zu bringen. Dabei werden moderne Interpretationen und deren Relevanz für das 21. Jahrhundert analysiert. Die Arbeit, die im Rahmen eines Seminars zur Textanalyse an der Freien Universität Berlin verfasst wurde, bietet eine kritische Auseinandersetzung mit Handkes Ansatz und dessen literarischen Auswirkungen. Die Note 1,3 unterstreicht die Qualität der Analyse und die fundierte Argumentation.

      Ist Peter Handkes "Don Juan" des 21. Jahrhunderts noch ein Don Juan?
    • Die Arbeit untersucht das Phänomen, dass Menschen beim Austausch über persönliche emotionale Erlebnisse oft ein Gefühl des gegenseitigen Verständnisses haben, obwohl Emotionen schwer zu definieren sind. Sie thematisiert die Diskrepanz zwischen dem komplexen, subjektiven emotionalen Erleben und den begrenzten sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten. Dabei wird die Asynchronität zwischen intrapersonalen Empfindungen und den interpersonal wahrnehmbaren Äußerungen kritisch analysiert, um das zugrunde liegende Problem der Kommunikation über Emotionen zu beleuchten.

      Keine Vernunft ohne Emotionen: Die emotionelle Basis der menschlichen Kultur
    • Der Essay bietet eine innovative Analyse der Anthropologie der Sprache und zeichnet sich durch eine intelligente Recherche aus. Die Arbeit kombiniert vielfältige Materialien und entwickelt daraus eine herausragende theoretische Konstruktion. Die exzellente Bewertung unterstreicht die Qualität und den Beitrag des Essays zur philosophischen Diskussion über Sprache und Erkenntnis.

      Zur Rolle der Kultur für die Entwicklung der Sprache
    • Embodied thoughts

      Die Ontogenese des Menschen als Grundlage Seines Denkens in Abgrenzung zur Sprache

      Die Arbeit untersucht die umstrittene These, dass Sprache das Denken beeinflusst oder sogar bestimmt, ein zentrales Thema in der Sprachphilosophie. Besonders im Fokus steht das linguistische Relativitätsprinzip (LRP) in seiner starken Form, das von Benjamin Lee Whorf formuliert wurde. Die Analyse beleuchtet, wie unterschiedliche Sprachgemeinschaften durch ihre Grammatik zu variierenden Wahrnehmungen und Weltauffassungen gelangen. Diese Thematik hat nicht nur philosophische Debatten, sondern auch ethnolinguistische Feldstudien angestoßen und bleibt bis heute relevant.

      Embodied thoughts
    • Ein fünfjähriges Mädchen sitzt am Fuße einer Treppe, den Kopf in die Hände gestützt. Ihre gebückte Haltung und die nach unten fallenden Mundwinkel spiegeln ihre Gefühlslage wider. Diese Sicherheit im Umgang mit anderen Menschen beruht auf Informationen, die wir aus Verhalten und Mimik ableiten. Oft wird angenommen, dass wir erst durch Sprache und abstraktes Denken empathisch werden. In diesem Buch wird jedoch eine Theorie des Geistes entwickelt, die den einzigartigen Entwicklungsprozess des Menschen in den Mittelpunkt stellt. Es wird argumentiert, dass unsere Fähigkeit, uns in die Gefühle anderer hineinzuversetzen, nicht primär unserem Gehirn, sondern unserem Körper zu verdanken ist. Körperliche Empfindungen und das Verstehen der Welt geschehen bereits vor dem Denken und Sprechen, und diese Gewissheit begleitet uns ein Leben lang. Emotionen bilden den Kern unserer Persönlichkeit und Erinnerungen. Daher ist es wichtig, Antworten auf Konzepte wie das Selbst, den freien Willen und das Bewusstsein nicht nur im Kopf zu suchen, denn der Körper und die Gemeinschaft mit anderen sind entscheidend. Das Buch versucht, das traditionelle dualistische Schema von subjektiver Innenwelt und intersubjektiver Außenwelt zu überwinden und führt den Leser durch komplexe philosophische und empirische Fragestellungen.

      Keine Vernunft ohne Emotionen