Knihobot

Doris Hermanns

    1. leden 1961
    Sand im patriarchalen Getriebe
    Wär mein Klavier doch ein Pferd
    "Und alles ist hier fremd"
    • "Und alles ist hier fremd"

      Deutschsprachige Schriftstellerinnen im britischen Exil

      • 237 stránek
      • 9 hodin čtení
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      Doris Hermanns untersucht in ihrem Buch die Lebensbedingungen jüdischer Schriftstellerinnen im britischen Exil nach 1933. Sie analysiert die Rolle von Herkunft und Sprache für Identität und beleuchtet Themen wie Veröffentlichungsmöglichkeiten und Netzwerke. Chronologisch und thematisch gegliedert bietet das Werk tiefgehende Einblicke in historische und soziale Kontexte.

      "Und alles ist hier fremd"
    • Niederländische Erzählkunst von Elisabeth Augustin, Maria Dermoût, Esther Gerritsen, Sanneke van Hassel, Josepha Mendels, Marga Minco, Margriet de Moor, Ellen Ombre, Helga Ruebsamen, Annie M. G. Schmidt, Jill Stolk, Anneloes Timmerije, Manon Uphoff, Maartje Wortel Lakonisch, direkt, mit einem klaren Blick für die Absurditäten des Lebens erzählen die Autorinnen aus dem Land an der Nordsee. Knapp und eigenwillig, aus oft schräger Perspektive richten sie den Blick auf das Persönliche, das immer auch geprägt ist durch die Historie: die nationalsozialistische Besatzungszeit und deren Nachbeben etwa oder das Verhältnis zu den ehemaligen Kolonien in Südostasien. Im Zentrum ihrer Geschichten stehen Schlüsselmomente der Kindheit, Brüche und Weichenstellungen im Erwachsenenleben, Dramen, die an den Grundfesten des Daseins rütteln. Die Nahaufnahmen aus über hundert Jahren niederländischer Literatur beleuchten höchst unterschiedliche Situationen – manchmal alltägliche, manchmal skurril-komische, manchmal tragische Momente – und haben doch einen gemeinsamen Tenor: Sie alle loten auf ihre Weise die Grenze zwischen dem Ich und der Außenwelt aus und fragen, wo die Wahrung des Eigenen in Intoleranz mündet. Das Bild, das sie dazu von unserem Nachbarland, den Niederlanden, zeichnen, ist uns vielleicht ähnlicher, als man auf den ersten Blick vermuten mag.

      Wär mein Klavier doch ein Pferd