Knihobot

Paolo Parisi

    Der Einfluss des Anglo-Normannischen in den mittelenglischen Terminologien des Falknereiwesens
    Der Hexenglauben in Bisselius Lyrikwerk "Deliciae Veris"
    Theoretische Betrachtungen zu Terracinis Problem der Einheit des Sprachpunktes und ihre Übertragung auf den Atlante Linguistico della Sicilia (ALS)
    Regionalismen aus der Küferei in der Lexikographie des 17. Jahrhunderts
    Bestiarium
    Es war einmal... Grausamkeit und Gewalt in Märchen
    • Und wenn sie nicht gestorben sind dann haben sie nochmal Glück gehabt! Im Kampf des Guten gegen das Böse gehen Märchenfiguren über Leichen. Es wird gefoltert, gemordet, verbrannt und zerstückelt. Da wird eine kannibalistische Hexe am Ende in den brennenden Backofen geschubst, eine böse Königin muss in rotglühenden Pantoffeln tanzen und ein faules Mädchen wird zur Strafe in siedendes Pech getaucht. Märchen sind voll von ausführlichen Gewaltdarstellungen. Wie grausam sind Märchen wirklich? Welche Folgen haben diese Gewaltdarstellungen auf die kindliche Entwicklung? In diesem Buch finden Sie Antworten auf diese Fragen. Aus dem Inhalt: Ursprüngliche Funktion des Märchens Rechtsgeschichte und kulturhistorische Relativität von Grausamkeit Grausame Sachverhalte, subtile und kontextabhängige Grausamkeiten Grausamkeit in exemplarischen Märchen und ihr Wandel Das kindliche Verständnis von Grausamkeiten in Märchen

      Es war einmal... Grausamkeit und Gewalt in Märchen
    • Bestiarium

      Allerlei Tiergeschichten in einem Buche zusammengefasst

      • 108 stránek
      • 4 hodiny čtení
      Bestiarium
    • Regionalismen aus der Küferei in der Lexikographie des 17. Jahrhunderts

      Unter besonderer Berücksichtigung der langues d'oil

      Die Studienarbeit untersucht regionale Bezeichnungen aus dem Brauerei- und Küfereiwesen, die in französischen Wörterbüchern des 17. Jahrhunderts dokumentiert sind. Sie beleuchtet die Bedeutung der Fassherstellung sowohl für die Bier- als auch für die Weinlagerung. Ein zentrales Anliegen der Arbeit ist die Analyse der sprachlichen Weitergabe von Regionalismen, die in diesem speziellen Kontext eine wichtige Rolle spielen. Die Arbeit hebt die Verbindung zwischen Sprache und regionaler Tradition hervor und bietet einen tiefen Einblick in die linguistische Vielfalt der damaligen Zeit.

      Regionalismen aus der Küferei in der Lexikographie des 17. Jahrhunderts
    • Die Studienarbeit beleuchtet die dynamische Natur von Sprache innerhalb geolinguistischer Forschung, die traditionell raumbezogen ist. Sie hebt hervor, dass Sprache nicht statisch ist und innerhalb eines geografischen Punktes Variationen aufweist. Besonders gewürdigt wird Benvenuto Terracini von der Toriner Schule, der erfolgreich die soziolinguistische Dimension mit der Geolinguistik verknüpft hat. Diese Verbindung ermöglicht ein tieferes Verständnis der sprachlichen Vielfalt und deren gesellschaftlichen Einfluss in Italien.

      Theoretische Betrachtungen zu Terracinis Problem der Einheit des Sprachpunktes und ihre Übertragung auf den Atlante Linguistico della Sicilia (ALS)
    • Der Elegien-Zyklus "Deliciae Veris" von Johannes Bisselius gilt als ein bedeutendes Werk der deutschen neulateinischen Lyrik. Verfasst in lateinischer Sprache, bietet es nicht nur thematische und ästhetische Tiefe, sondern auch wertvolle kulturhistorische Einblicke. Die Studienarbeit analysiert die Besonderheiten des Werkes und dessen Einfluss auf die Literaturgeschichte, unterstreicht die Kompilation der Inhalte und beleuchtet die poetischen Qualitäten, die Bisselius zu einem herausragenden Vertreter seiner Zeit machen.

      Der Hexenglauben in Bisselius Lyrikwerk "Deliciae Veris"
    • Die Arbeit untersucht altfranzösische Begriffe, die mit der Falknerei in Verbindung stehen und in die englische Sprache integriert wurden, insbesondere Berufsbezeichnungen und Zubehör. Dabei werden anglonormannische Formen und Entlehnungen differenziert. Zudem fließen kulturhistorische und sprachgeschichtliche Aspekte in die Analyse ein, um ein umfassendes Verständnis der Sprachentwicklung und der kulturellen Einflüsse zu ermöglichen. Die Arbeit wurde an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg verfasst und erhielt die Note 1,0.

      Der Einfluss des Anglo-Normannischen in den mittelenglischen Terminologien des Falknereiwesens
    • Die Studienarbeit analysiert das Motiv der Beizjagd und der parodierenden Beizjagd mit dem Kuckuck in den Werken von Brant und Murner. Dabei wird untersucht, inwiefern diese Autoren eine Ständekritik formulieren. Der Kuckuck, als Beizvogel und Narrenbezeichnung, eröffnet vielfältige Interpretationsmöglichkeiten, insbesondere im Kontext der Falkenjagd, die im Mittelalter eine bedeutende Rolle für den Adel spielte. Die Arbeit hebt die symbolische Bedeutung von Tierdarstellungen hervor und stellt fest, dass eine umfassende Analyse dieser Darstellungen in den Hauptwerken der beiden Autoren bislang aussteht.

      Das Motiv des Gauchs als Beizvogel in Sebastian Brants "Narrenschiff" und Thomas Murners "Die Narrenbeschwörung". Eine Untersuchung
    • Die Arbeit untersucht die phonetischen und lexikalischen Anglizismen im Ontariofranzösischen und bietet zunächst einen historischen Überblick, um das Verständnis der aktuellen Sprachsituation zu fördern. Sie analysiert, wie englische Einflüsse die französische Sprache in Ontario geprägt haben und beleuchtet die sprachlichen Veränderungen im Kontext der kulturellen und sozialen Dynamiken der Region. Ziel ist es, die komplexen Wechselwirkungen zwischen den Sprachen zu verdeutlichen und deren Bedeutung für die Identität der Sprecher zu ergründen.

      Phonetische und lexikalische Anglizismen des Ontariofranzösischen
    • Im Frühmittelalter spielte die Namensgebung eine zentrale Rolle, da sie stark an familiären, gentile und regnumsspezifischen Aspekten orientiert war. Die Gesellschaft glaubte fest daran, dass der Name eng mit dem Adel verbunden war, was sich in dem Motto "Wes Namen ich trage, des Hause ich bin" widerspiegelt. Der Name hatte nicht nur eine identitätsstiftende Funktion, sondern auch eine Verpflichtung gegenüber dem sozialen Status. Diese Studienarbeit untersucht die Bedeutung und Wirkung von Namen in der damaligen Gesellschaft und deren Einfluss auf das Selbstverständnis der Menschen.

      Personennamen und Identität
    • Der autofiktionale Roman von Nicolai Lilin, der in Transnistrien aufwuchs und 2003 nach Italien zog, thematisiert das Leben in einer von Kriminalität und Tradition geprägten Umgebung. In "Educazione siberiana" werden die Herausforderungen und Werte der siberischen Kultur durch die Augen des Autors vermittelt. Die Studie untersucht die transkulturellen Aspekte und literarischen Techniken des Werkes, das sowohl persönliche als auch kollektive Identität reflektiert. Lilins Erzählung verbindet autobiografische Elemente mit einer tiefen Auseinandersetzung mit kulturellen Identitäten.

      Mis en Abyme in "Educazione Siberiana" von Lilin