Knihobot

Stefanie Bock

    Grundzüge einer gender-orientierten Imagologie am Beispiel von Deutschlandstereotypen in ausgewählten Werken englischsprachiger Autorinnen von 1890 bis 1918
    Strafrecht als interdisziplinäre Wissenschaft
    Das Opfer vor dem Internationalen Strafgerichtshof.
    "Das ist ein Schlachten und kein Krieg"
    • "Das ist ein Schlachten und kein Krieg"

      Diskursanalyse zur Presseberichterstattung zum Völkermord in Ruanda

      • 92 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Die Arbeit analysiert die Presseberichterstattung über den Völkermord in Ruanda von 1994, indem sie ein Korpus aus Zeitungsartikeln deutscher Tageszeitungen untersucht. Durch eine Diskursanalyse nach dem Modell der Düsseldorfer Schule wird das Afrika-Bild, das in den Berichten vermittelt wird, kritisch hinterfragt. Die zentrale Fragestellung beleuchtet, wie die deutschen Medien den Völkermord darstellen und welche Narrative über Afrika in diesem Kontext entstehen. Die Arbeit bietet damit einen tiefen Einblick in die mediale Wahrnehmung und die damit verbundenen Implikationen.

      "Das ist ein Schlachten und kein Krieg"
    • Die Analyse von Stefanie Bock beleuchtet die Rolle des Opfers im Verfahren des Internationalen Strafgerichtshofs unter dem Fokus viktimologischer und psychologischer Erkenntnisse. Sie untersucht, wie Opfer in den rechtlichen Prozess integriert werden und welche Herausforderungen sowie Chancen sich dabei ergeben. Bock bietet somit einen tiefen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Opfern, Tätern und dem Gerichtssystem und trägt zur Diskussion über die Rechte und die Wahrnehmung von Opfern im internationalen Recht bei.

      Das Opfer vor dem Internationalen Strafgerichtshof.
    • Das Werk enthält die gesammelten Beiträge des 4. Symposiums junger Strafrechtswissenschaftlerinnen und Strafrechtswissenschaftler, das am 7. und 8. November 2014 in Göttingen stattfand. Das übergeordnete Thema ist die zunehmende Interdisziplinarität des Strafrechts, die eine Reaktion auf eine komplexer werdende Lebenswelt und die immense Vermehrung wissenschaftlicher Erkenntnisse sowohl außerhalb als auch innerhalb der Rechtswissenschaften darstellt. In diesem Sinne nehmen sich die Beiträge unterschiedlichen aktuellen und grundlegenden Aspekten des Zusammenspiels des Strafrechts mit den sonstigen nationalen und internationalen Rechtsgebieten sowie anderen Wissenschaften, wie der Neurobiologie, Mathematik, forensischen Brandforschung, Verhaltenspsychologie, Ökonomie, Kriminologie, Kommunikations- und Medienwissenschaft, Philosophie und Geschichtswissenschaft an. Mit Beiträgen von: Dr. Elias Bender, Alix Giraud, Dr. Alexander Heinze, Dr. Peter Kasiske, Kyriakos N. Kotsoglou, Jochen Link, Dr. Konstantina Papathanasiou, Dr. Ineke Pruin, Markus Wagner, Dr. Till Zimmermann

      Strafrecht als interdisziplinäre Wissenschaft
    • Die Untersuchung der Rolle von Stereotypen bei der Konstruktion nationaler Identitäten und der Wahrnehmung von Nationen ist ein etabliertes Forschungsfeld in den Literatur- und Kulturwissenschaften. Ein zentraler Ansatz ist die literarische Imagologie, die sich mit der Entstehung und Funktion nationaler Stereotype in literarischen Texten und Medien beschäftigt. Bisher wurde die Relevanz der Kategorie Gender in diesem Kontext jedoch nicht systematisch behandelt. Diese Studie entwickelt daher eine gender-orientierte Imagologie, die Ansätze der gender-sensiblen Nationalismusforschung, zentrale Konzepte der Geschlechtergeschichte und Modelle der Imagologie miteinander verknüpft. Die Bedeutung dieser gender-orientierten Imagologie wird durch eine Analyse von Deutschlandstereotypen in englischen Erzähltexten sowie in Presseartikeln, Magazinbeiträgen und Karikaturen vor und während des Ersten Weltkriegs verdeutlicht. Es wird gezeigt, dass Gender die Konstruktionen nationaler Identitäten und Fremdwahrnehmungen auf vielschichtige Weise beeinflusst und entscheidend für das Verständnis der Entstehung und Funktion nationaler Stereotype ist.

      Grundzüge einer gender-orientierten Imagologie am Beispiel von Deutschlandstereotypen in ausgewählten Werken englischsprachiger Autorinnen von 1890 bis 1918