Knihobot

Marie Luise Knott

    Zaitenklänge
    Désapprendre
    Denn wir haben Deutsch
    Dazwischenzeiten
    Unlearning with Hannah Arendt
    The correspondence of Hannah Arendt and Gershom Scholem
    • The essence of the correspondence between Arendt and Scholem can be said to lie in three things. Above all it provides an intimate account of how two great intellectuals try to come to terms with being both German and Jewish, and how to think about Germany before, during, and after the Holocaust. They also debate the issue of what it means to be Jewish in the post-Holocaust world whether in New York or in Jerusalem. Finally, the specter of Benjamin haunts the work and in a sense the letters are as much about Benjamin as the other two questions since his life and tragic death epitomize them both. Arendt and Scholem's letters on these weighty questions are lightened by more routine exchanges: on travel itineraries, lunch or dinner parties where important people were present, and so forth. These daily details are woven throughout the correspondence and provide vivid biographical information about Arendt and Scholem that is unavailable in any other source.

      The correspondence of Hannah Arendt and Gershom Scholem
    • Unlearning with Hannah Arendt

      • 173 stránek
      • 7 hodin čtení
      3,9(63)Ohodnotit

      "After observing the trial of Adolf Eichmann, Hannah Arendt articulated her controversial concept of the "banality of evil", thereby one of the most chilling and divisive moral questions of the twentieth century: How can genocidal acts be carried out by non-psychopathic people? By revealing the full complexity of the trial with reasoning that defied prevailing attitudes, Arendt became the object of severe and often slanderous criticism ... [This book] explores the ways in which [Arendt] "unlearned" recognized trends and patterns - both philosophical and cultural - to establish a theoretical praxis all her own. Through an analysis of the social context and intellectual influences - Karl Jaspers, Walter Benjamin, and Martin Heidegger - that helped shape Arendt's process, Knott has formed a historically engaged and incisive contribution to Arendt's legacy."--Jacket.

      Unlearning with Hannah Arendt
    • Dazwischenzeiten

      1930. Wege in der Erschöpfung der Moderne

      • 191 stránek
      • 7 hodin čtení
      4,0(1)Ohodnotit

      Im Jahr 1930 setzten viele Künstler der Moderne ihre Erschütterungen ins Bild, noch bevor sie diese begriffen, in Begriffe hätten fassen können. In vier Essays fragt Marie Luise Knott mit einer der damaligen Lage entsprechenden Dringlichkeit, welche neuartigen Erosionslandschaften die vier Künstler Erwin Piscator, Karl Wolfskehl, Bertolt Brecht und Paul Klee in diesem Jahr durchmaßen – damals, als Piscators elektrisierendem Theater das Licht ausging, als Wolfskehls geheimes Deutschland zerstob, als Bertolt Brecht der Gesellschaft in der sich radikalisierenden Welt der Straßenaufmärsche und Saalschlachten den Spiegel vorhielt. Und als Paul Klee sich selbst aus seiner Kunst vertrieb. Nach wie vor beunruhigt die Frage, wie es geschehen konnte, dass der Sieg der Nationalsozialisten 1933 so beschämend einfach war. Die Frage beunruhigt umso mehr angesichts der heutigen Krisen, die so oft vermeintliche Parallelen zu der Zeit vor dem Ende der Weimarer Republik wachrufen. Was gaben die Künstler damals verloren? Was ließen sie sein, weil es so wie es war nicht weiter ging? Und: lassen sich mit dem Blick von heute Momente rekonstruieren, in denen 1930 Neues seinen Ausgang nahm? Indem man die Vergangenheit neu zerlegt, zerlegt man auch die Gegenwart und macht die Zukunft wieder zu dem, was sie ist: rätselhaft, unerwartet, unvernünftig.

      Dazwischenzeiten
    • Denn wir haben Deutsch

      Luthers Sprache aus dem Geist der Übersetzung

      • 334 stránek
      • 12 hodin čtení

      Martin Luthers Rolle als Gründerfi gur der neuzeitlichen deutschen Literatur ist vielfach beschrieben; seine Sprachkraft, die über Jahrhunderte die Menschen anregte, lebt nicht zuletzt aus dem Geist einer selbstbewussten übersetzerischen Position. »Denn wir haben Deutsch« versammelt Beiträge, an denen sich Luthers unerschöpfl iche Freude, auch sprachlich neue Wege zu gehen, ablesen lässt, eine Freude, die ansteckend wirkt – auf Gläubige wie Ungläubige. Literaturübersetzer und Schriftsteller befragen darin, angestiftet vom Deutschen Übersetzerfonds, den Sprachschöpfer und Sätzebauer Martin Luther: Die einen untersuchen den Reichtum von Luthers Sprachregister oder erkunden den Satzbau, die Metaphorik im Buch Hiob sowie die Komposition der Psalmen; andere erfreuen sich an der »parataktischen Schwärze« zwischen den Sätzen oder beklagen, wie Luthers Idee vom »guten Deutsch« in der Geschichte missbraucht wurde. Mit Beiträgen von Marcel Beyer, Anne Birkenhauer, Christian Hansen, Martina Kempter, Susanne Lange, Sibylle Lewitscharoff, Karl-Heinz Ott, Eveline Passet, Monika Rinck, Philipp Schönthaler, Kathrin Schmidt, Ulf Stolterfoht, Jan Wagner, Peter Waterhouse und Josef Winiger.

      Denn wir haben Deutsch
    • Die Blütezeiten der deutschen Literatur waren immer auch Hochzeiten der Übersetzungskunst. Entwicklung und Reichtum unserer Literatur sind ohne den Austausch mit den Literaturen der Welt nicht denkbar. Doch noch immer wissen wir wenig über den Kosmos übersetzerischen Tuns – eine Leerstelle in unserem kulturellen Bewusstsein. Auf dem Weg zu einer Archäologie der Übersetzungskunst erzählt der Band aufschlussreiche Geschichten aus der Geschichte der Übersetzung: die Fruchtbringende Gesellschaft des Barock; Moses Mendelssohn und Gotthold Ephraim Lessing als Übersetzer; vom Übersetzen und Brückenbauen; von Urhebern und Übersetzern; Schreiben als Übersetzen sowie übersetzerische Strategien in der deutschsprachigen Lyrik. Die Autoren dieses Bandes sind Wissenschaftler und Übersetzer: Christian Adam, Christian Hansen, Andreas Jandl, Susanne Lange, Ferdinand Melichar, Ulf Stolterfoht, Andreas Tretner, Josef Winiger, und Uljana Wolf. Nanne Mayer erkundet in einem eigenen künstlerischen Beitrag die Vielgestalt der Vorsilbe „Ver“.

      Zaitenklänge
    • Desaprender

      • 192 stránek
      • 7 hodin čtení

      En este lúcido ensayo sobre el pensamiento y la persona de Hannah Arendt, Marie Luise Knott indaga en las estrategias que esta filósofa utilizó para lograr la libertad intelectual en el contexto histórico que vivió. Según Knott, en el corazón mismo de su controvertida teoría sobre la banalidad del mal subyace una visión del mundo muy distinta a la de sus contemporáneos, que nadie antes se había atrevido a explorar. En su esfuerzo por trascender los viejos patrones filosóficos y culturales que habían degenerado en el horror y mostrado su esterilidad, Arendt se dispuso a «desaprenderlos» para poder ver las cosas desde una perspectiva totalmente renovada y conquistar así nuevos terrenos de libertad. Para ello recorrió nuevos caminos de pensamiento que Knott analiza en cuatro acciones: reír, traducir, perdonar y dramatizar.

      Desaprender
    • Mit anderen Worten.

      Zur Poetik der Übersetzung

      • 204 stránek
      • 8 hodin čtení

      Ohne die Übersetzer wäre »Weltliteratur« ein leerer Begriff. Doch was ist das: Übersetzen? Jeder Übersetzer gibt eine andere Auskunft, und für jedes Buch stellt sich aufs Neue die Frage: Wie kann man einen Text durch das Niemandsland zwischen den Sprachen tragen? Was ist Stil, was ästhetisches Gehör, warum ist Übersetzung mehr als gesteigertes Verstehen? Und, über solche Fragen des singulären Übersetzungsakts hinaus: Wie bringen Übersetzungen Literatur in Bewegung und auf die Reise? Wie verhalten wir uns zur Rolle der Übersetzung als literaturgeschichtlichem Ferment? ›Mit anderen Worten‹ versammelt Beiträge der ersten sieben Jahre der Wilhelm Schlegel Gastprofessur zur Poetik der Übersetzung an der FU Berlin.

      Mit anderen Worten.