Knihobot

Susanne Herleth Krentz

    Das alte Landshut
    Königliches München
    Das alte München
    The old Munich
    Mystisches Würzburg
    Das Landgericht Erding
    • Mystisches Würzburg

      Spaziergänge zu sagenhaften und wundervollen Orten

      Würzburg, Perle am Main: ein Schatzkästlein und eine Stadt, in der sich Einheimische wie Touristen wohlfühlen. Bereits um 1190 rühmte der Dichter Gottfried von Viterbo das „glückliche Herbipolis“ als irdisches Paradies. Der Minnesänger Walther von der Vogelweide erbat sich im 13. Jahrhundert gar innigst in seiner letzten Lebensstunde: „Vergönnt in Würzburgs Münster meinem müden Leib ein Grab!“ Vom Leben unserer Vorfahren erzählen in Würzburgs belebter Innenstadt nicht nur historische Gebäude, Brunnen und Parks. Auch alte Mythen geben viel über jene Zeit preis, in der die Naturwissenschaften noch in den Kinderschuhen steckten und die schaurigen Gestalten, die unsere Sagen bevölkern, sehr real schienen: Die Walpurgisnacht gehörte etwa seit alters her den Hexen. Und diesen lastete man ein jedes Unglück an. In die Regierungsjahre des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn fallen spektakuläre Hexenprozesse. Noch 1749 wurde die Klosterfrau Maria Renata Singer von Mossau als Hexe auf der Festung Marienberg enthauptet. Auf ihrem Spaziergang durch die mittelalterliche Stadt erzählt die Historikerin Susanne Herleth-Krentz Geheimnisvolles, Schauriges und Überraschendes aus Würzburgs Geschichte.

      Mystisches Würzburg
    • München, charmante Metropole und Millionendorf, verdankt seine erste historische Erwähnung einer machtpolitischen Auseinandersetzung: Nachdem die Oberföhringer Brücke des Freisinger Bischofs Otto I. durch einen Brand zerstört worden war, gelang es Heinrich dem Löwen, den einträglichen Salzhandel über seinen Isarübergang „apud Munichen“ zu leiten. Mit dem von Kaiser Friedrich Barbarossa am 14. Juni 1158 unterzeichneten Augsburger Schied war die Geburtsstunde Münchens eingeläutet. Die kleine Siedlung rund um den Marienplatz war um 1175 von einer ersten Stadtmauer mit vier Toren und einer Länge von gut 1.500 Metern umgeben. Ihrem Verlauf kann man heute zwischen dem Petersbergl, dem Alten Hof und der Frauenkirche nachspüren. Mit der steigenden wirtschaftlichen Bedeutung Münchens wurde Ende des 13. Jahrhunderts eine wesentliche Stadterweiterung notwendig: Ein zweiter Mauerring von rund 4.000 Metern Länge entstand. Den mittelalterlichen Handelsstraßen zwischen dem Isar- und dem Karlstor sowie zwischen dem Sendlinger Tor und dem ehemaligen Schwabinger Tor am Odeonsplatz folgen heute die großen Einkaufsstraßen der Innenstadt. Die Historikerin Susanne Herleth-Krentz führt ihre Leser durch die Münchner Altstadt mit ihren prachtvollen Bauten, kleinen Gassen und mittelalterlichen Innenhöfen. Sie erzählt Geschichten von Drachen und anderen Ungeheuern und erklärt, was es mit Münchner Ohrwaschln, Himmelsleitern und Durchhäusern auf sich hat. Für die perfekte Auszeit vom Stadtspaziergang sorgen wertvolle Tipps zum Einkehren und Verweilen.

      The old Munich
    • Das alte München

      Entdeckungstour zwischen Stadtmauern und Fürstenresidenz

      München, charmante Metropole und Millionendorf, verdankt seine erste historische Erwähnung einer machtpolitischen Auseinandersetzung: Nachdem die Oberföhringer Brücke des Freisinger Bischofs Otto I. durch einen Brand zerstört worden war, gelang es Heinrich dem Löwen, den einträglichen Salzhandel über seinen Isarübergang „apud Munichen“ zu leiten. Mit dem von Kaiser Friedrich Barbarossa am 14. Juni 1158 unterzeichneten Augsburger Schied war die Geburtsstunde Münchens eingeläutet. Die kleine Siedlung rund um den Marienplatz war um 1175 von einer ersten Stadtmauer mit vier Toren und einer Länge von gut 1.500 Metern umgeben. Ihrem Verlauf kann man heute zwischen dem Petersbergl, dem Alten Hof und der Frauenkirche nachspüren. Mit der steigenden wirtschaftlichen Bedeutung Münchens wurde Ende des 13. Jahrhunderts eine wesentliche Stadterweiterung notwendig: Ein zweiter Mauerring von rund 4.000 Metern Länge entstand. Den mittelalterlichen Handelsstraßen zwischen dem Isar- und dem Karlstor sowie zwischen dem Sendlinger Tor und dem ehemaligen Schwabinger Tor am Odeonsplatz folgen heute die großen Einkaufsstraßen der Innenstadt. Die Historikerin Susanne Herleth-Krentz führt ihre Leser durch die Münchner Altstadt mit ihren prachtvollen Bauten, kleinen Gassen und mittelalterlichen Innenhöfen. Sie erzählt Geschichten von Drachen und anderen Ungeheuern und erklärt, was es mit Münchner Ohrwaschln, Himmelsleitern und Durchhäusern auf sich hat. Für die perfekte Auszeit vom Stadtspaziergang sorgen wertvolle Tipps zum Einkehren und Verweilen.

      Das alte München
    • Glanz und Gloria in der königlichen Residenzstadt: Vom 1. Januar 1806 bis zum 8. November 1918, fast 113 Jahre lang, war Bayern Königreich. Der erste bayerische König Maximilian I. Joseph verdankte seine Krone dem Bündnis mit Kaiser Napoleon, der dafür einen hohen Tribut von Land und König verlangte: Abgabe von 33.000 bayerischen Soldaten an Frankreich sowie die Verheiratung des Stiefsohnes von Napoleon, Eugen Beauharnais, mit Prinzessin Auguste Amalie von Bayern. Die Residenzstadt München selbst war noch weit ins 19. Jahrhundert hinein eine gemütliche Bauernstadt, in der samstags auf dem Marienplatz Markt gehalten wurde und die Fuhrwägen über das Pflaster holperten. Doch spätestens als König Ludwig I. mit seinen Architekten Leo von Klenze und Friedrich von Gärtner Prachtbauten, Plätze und Straßen plante, veränderte die Stadt ihr Gesicht. Ludwig verkündete stolz sein Programm: „Ich will aus München eine Stadt machen, die Teutschland so zur Ehre gereichen soll, dass keiner Teutschland kennt, wenn er nicht München kennt.“ Seine Nachfolger taten es ihm gleich und heute gilt die Königsepoche vielen als Bayerns glänzendste und glücklichste Zeit. Davon zeugen Königsplatz, Karolinenplatz, Odeonsplatz, Max-Joseph-Platz, Brienner-, Ludwig-, Maximilian- sowie Prinzregentenstraße mit wahrhaft königlicher Größe und bilden mit ihren klassizistischen und historistischen Gebäuden ein elegantes Stadtensemble. Die Historikerin Susanne Herleth-Krentz wandelt auf den Spuren der bayerischen Könige durch München und führt Sie zu berühmten Sehenswürdigkeiten, in herrliche Parks sowie zur Isar, der Lebensader der Stadt. Dabei erzählt sie die eine oder andere unbekannte Anekdote und weist auf besondere Gelegenheiten zum Einkehren und Verweilen hin.

      Königliches München
    • Das alte Landshut

      Auf Entdeckungstour durch Stadt und Geschichte

      Acht Jahrhunderte nach der Gründung Landshuts durch Herzog Ludwig der Kelheimer im Jahr 1204 und der Errichtung der Burg Trausnitz entstand aus der kleinen Siedlung eine blühende Stadt. 1232 stiftete Ludmilla, seine Witwe, das Zisterzienserinnenkloster Seligenthal, das später zur Grablege der niederbayerischen Wittelsbacher wurde. Ab dem 14. Jahrhundert entwickelte sich Landshut zu einem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum, das 1475 das prächtigste Fest des damaligen Bayerns feierte: die Hochzeit zwischen Erbprinzen Georg dem Reichen und der polnischen Königstochter Hedwig. Die Aufführung dieser Fürstenhochzeit gilt heute als größtes historisches Festspiel Deutschlands und versetzt sowohl Einheimische als auch Besucher in die „Goldene Zeit“ der Stadt. Historikerin Susanne Herleth-Krentz führt durch die Altstadt und teilt ihr umfassendes Wissen über die bedeutenden Renaissancebauten. Sie erklimmt das „Ochsenklavier“, eine Backsteintreppe zur Burg Trausnitz, und leitet die Leser zum Schanzl, einem alten Waffenturm mit herrlichem Blick auf die gotische Pfarrkirche St. Martin. Zudem bietet sie wertvolle Tipps für Einkehr und Erholung.

      Das alte Landshut
    • Der Münchner Stadtteil Obermenzing ist zu Recht stolz auf seine lange Geschichte: Bereits im Jahr 817 wurde der Ort in einer Freisinger Schenkungsurkunde erstmals erwähnt – über drei Jahrhunderte früher als die Stadt München. Auch aus der langjährigen Zugehörigkeit zum Schloss Blutenburg ziehen die Obermenzinger bis heute ihr Selbstbewusstsein. Über die Jahrhunderte hinweg war Obermenzing ländlich geprägt. Dem Architekten August Exter und dessen Idee von einer Gartenstadt ist es zu verdanken, dass sich um 1900 der gehobene Mittelstand sowie renommierte Künstler in den neu entstandenen Villenkolonien niederließen. Nach der Zwangseingemeindung von 1938 entwickelte sich Obermenzing zu einem gehobenen Stadtteil Münchens, der 1992 mit Pasing zum 21. Stadtbezirk Pasing-Obermenzing vereinigt wurde. Die Historikerin Susanne Herleth-Krentz verfolgt die Entwicklung Obermenzings von seinen Anfängen bis ins 20. Jahrhundert hinein. Historische Aufnahmen des Stadtarchivs München ermöglichen faszinierende Einblicke in das alte Obermenzing und das Leben seiner Bewohner.

      Obermenzing
    • Hadern

      Zeitreise ins alte München

      Rund hundert Jahre älter als die Stadt München selbst ist ihr südwestlichster Stadtbezirk Hadern. Als „Haderun“ wird der Ort erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt. Vermutlich hatten aber schon viel früher Bauern aus Gräfelfing, Planegg oder Gauting den Wald gerodet und die Siedlungen Klein- und Großhadern gegründet. Über die Jahrhunderte hinweg war Hadern ländlich geprägt, doch die Stadt rückte aufgrund fortschreitender Industrialisierung immer näher. Dem Bauunternehmer Jakob Heilmann ist es zu verdanken, dass sich um 1900 der gehobene Mittelstand in der neuen Villenkolonie niederließ. Hans Grässel konzipierte den Waldfriedhof, der bis heute als einer der größten Friedhöfe Deutschlands ortsbildprägend ist. 1938 schließlich wurde Hadern nach München eingemeindet und wächst seither unaufhörlich. Bedeutendes Wissenschaftszentrum und Wirtschaftsfaktor ist das Universitätsklinikum Großhadern. Die Historikerin Susanne Herleth-Krentz, ehemalige Mitarbeiterin der Bayerischen Staatsbibliothek, beleuchtet die Geschichte Haderns von seinen Anfängen bis ins 20. Jahrhundert anhand von historischen Aufnahmen aus den umfangreichen Fotosammlungen des Stadtarchivs München.

      Hadern