Knihobot

Julia Constanze Elser

    Mediation als Verbraucher-ADR-Verfahren
    Die Rolle der Verfahrensbeteiligten im deutschen und amerikanischen Strafprozess im Rechtsvergleich
    Schuldfähigkeitsbegutachtung und Strafzumessung
    Die Laienbeteiligung im deutschen und US-amerikanischen Strafprozess im Rechtsvergleich
    • Die Studienarbeit untersucht die kulturellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die das strafwürdige Verhalten und die Rechtsprechung prägen. Sie argumentiert, dass das Festlegen unerwünschter Verhaltensweisen und deren Bestrafung grundlegende Bedürfnisse jeder Kultur widerspiegeln. Zudem wird die Rolle der Verfahrensbeteiligten im Strafprozess beleuchtet und die Bedeutung des Strafverfahrens als Teil des sozialen Friedens hervorgehoben, wobei die Ergebnisse stark von den jeweiligen kulturellen Gegebenheiten abhängen.

      Die Laienbeteiligung im deutschen und US-amerikanischen Strafprozess im Rechtsvergleich
    • Der verfassungsrechtliche Imperativ "Nulla poena sine culpa" bildet das zentrale Thema dieser Studienarbeit und betont, dass die Schuld des Täters die einzige Grundlage für staatliche Strafen darstellt. Die Arbeit untersucht die rechtlichen und moralischen Implikationen dieses Prinzips im Kontext des Strafprozessrechts, der Kriminologie und des Strafvollzugs. Dabei wird die Bedeutung der Schuld als Grenze und innere Rechtfertigung für die Ausübung von Strafen analysiert, was wichtige Fragen zur Gerechtigkeit und Fairness im Strafrecht aufwirft.

      Schuldfähigkeitsbegutachtung und Strafzumessung
    • Die Arbeit untersucht die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem US-amerikanischen Strafprozessrecht, wobei der Fokus auf der Wahrheitsfindung als primärem Ziel jedes Verfahrens liegt. Beide Systeme streben danach, eine materielle Wahrheit in mündlichen Hauptverhandlungen zu ermitteln, ohne die rechtsstaatlichen Prinzipien, die den Schutz des Beschuldigten gewährleisten, zu verletzen. Trotz der gemeinsamen Zielsetzung zeigen sich signifikante Unterschiede in den Abläufen und Verfahren der beiden Rechtsordnungen, die in der Analyse detailliert beleuchtet werden.

      Die Rolle der Verfahrensbeteiligten im deutschen und amerikanischen Strafprozess im Rechtsvergleich
    • Die ADR-Richtlinie verpflichtet die Mitgliedsstaaten zur Schaffung eines flächendeckenden Netzes an Verbraucherstreitbeilegungsstellen, um Verbrauchern bei der Lösung von Streitigkeiten mit Unternehmen zu helfen. Diese Maßnahme setzt die rechtspolitischen Initiativen fort, die der europäische und deutsche Normgeber zur Förderung der außergerichtlichen Konfliktbeilegung ergriffen hat, einschließlich der Mediationsrichtlinie und des Mediationsgesetzes. Die EU betrachtet die Verbreitung außergerichtlicher Streitbeilegungsstellen als entscheidend für die Vervollkommnung des Binnenmarktes, da sie Verbrauchern einfachen und kostengünstigen Zugang zu Streitbeilegungsmöglichkeiten bieten und somit ihr Vertrauen in die Durchsetzbarkeit ihrer Rechte stärken soll. Die außergerichtliche Streitbeilegung verfolgt zwei Hauptziele: den individuellen Zugang zum Recht zu erleichtern und das materielle Verbraucherschutzrecht durchzusetzen. Während in der Union bereits ein hohes Verbraucherschutzniveau besteht, soll ADR dazu beitragen, dieses effektiv zu verwirklichen. Das Werk untersucht, ob Mediation als konsensuales ADR-Verfahren die angestrebten Ziele erreicht oder ob sie dem Verbraucherwohl schadet, indem sie Streitigkeiten vom öffentlichen Diskurs im Zivilprozess abzieht. Zudem wird die Effektivität der legislativen Förderungsbemühungen analysiert, um die Vorteile der Mediation für Verbraucher optimal zu nutzen und gleichzeitig Risiken zu m

      Mediation als Verbraucher-ADR-Verfahren