Knihobot

Janine Wolf

    Aspekte des Urheberrechts bei Carl Maria von Weber, Albert Lortzing und Otto Nicolai
    "Niemand darf verloren gehen ...?!"
    • "Niemand darf verloren gehen ...?!"

      Interdisziplinäre Perspektiven im Schnittfeld von Bildungsgerechtigkeit und evangelischem Bildungshandeln

      • 136 stránek
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      "Niemand darf verloren gehen!" Ausgrenzung problematisieren - Bildungsgerechtigkeit fördern! So lautete das Motto der Tagung im Frühjahr 2023 an der Universität Münster, deren Beiträge nun in diesem Sammelband nachzulesen sind. Die Vorträge und Workshops Setzten sich dabei mit einem Plädoyer der 11. Synode der EKD von 2010 für mehr Bildungsgerechtigkeit auseinander. Wie sieht es 2023 aus und was hat sich in gut einem Jahrzehnt geändert? Ist 'Bildungsgerechtigkeit' der passende Begriff für die Thematisierung bildungsbezogener Ausgrenzungen, wenn Handeln ermöglicht werden soll? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es und welche Erfahrungen, von denen gelernt werden kann? Aus theologischer sowie erziehungs- und sozialwissenschaftlicher Perspektive werden diese Fragen im Schnittfeld von Bildungsgerechtigkeit und evangelischem Bildungshandeln diskutiert.Mit Beiträgen von Melissa Aust, Lilo Brockmann, Stefan Heuser, Markus Hölscher, Gudrun Quenzel, Silke Reindl, Antje Roggenkamp, Marlon Stermann, Barbara Strumann, Caroline Teschmer, Vera Uppenkamp und Ulrike Witten.

      "Niemand darf verloren gehen ...?!"
    • Diese Publikation ist der Erforschung verschiedener Aspekte des Urheberrechts bei Carl Maria von Weber, Gustav Albert Lortzing und Otto Nicolai gewidmet. Diese drei wohl bedeutendsten deutschen Opernkomponisten wurden in gerade jene Zeit hineingeboren, in der sich das Urheberrecht entscheidend entwickelte. Im Rahmen historischer Rechtstatsachenforschung wird veranschaulicht, wie sich die Künstler in einer Situation verhielt, in der es teilweise gar keinen oder nur unzureichend auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Urheberrechtsschutz gab. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher rechtlicher Rahmenbedingungen in den deutschen Staaten, in Österreich, Italien und Frankreich wird durch Auswertung von Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und erstmals auch auf Grundlage gefundener Verträge der Komponisten dargestellt: - Welche Ausprägungen das Urheberrechtsempfinden der Komponisten im Hinblick auf Unterschiede in gesetzlichen und sozialen Rahmenbedingungen erfahren hatte - Welche Maßnahmen die Musiker ergriffen, um Unzulänglichkeiten der Gesetzgebung auszugleichen - Inwiefern es den Künstlern möglich war sich ihre Existenzgrundlage durch die Verwertung ihrer Werke zu sichern - Und schließlich inwiefern Dritte – die Librettisten – originär Rechte an den Werken der Komponisten herleiten konnten und wie sich die Musiker diesbezüglich positionierten.

      Aspekte des Urheberrechts bei Carl Maria von Weber, Albert Lortzing und Otto Nicolai