Robert Lewandowski gehört zu den sichersten Stürmern der Bundesliga, war Torschützenkönig und wurde am 22. September 2015 zur Legende, als er beim 5:1 Sieg gegen Wolfsburg alle Tore für Bayern München in nur 9 Minuten schoss – damit stellte er gleich mehrere Bundesliga-Rekorde auf. Dabei hält er seit dem 24. April 2013 schon den Rekord für den Spieler, der die meisten Tore in einem Halbfinale der Champions League geschossen hatte. Damals spielte er für Dortmund gegen Real Madrid. Doch wer ist der Mensch hinter dem erfolgreichen Spieler? Der Journalist Wojciech Zawiola hat Robert Lewandowski begleitet und ist ihm in vielen Interviews so nahe gekommen, wie kein anderer zuvor. Er erzählt seine Geschichte von den Kindertagen, den ersten Vereinen in Polen bis hin zu den größten Erfolgen seiner Laufbahn. Wojciech Zawiola hat auch mit den engsten Wegbegleitern und Trainern, den Freunden und der Familie gesprochen, um das Bild dieses Ausnahmefußballers abzurunden. Entstanden ist ein umfangreiches und informatives Portrait, das jeden Fußballfan begeistern wird und das viele Facetten von Robert Lewandowski offenbart, die bisher noch niemand kannte.
Robert Lewandowski Knihy



Gegenstand der Arbeit ist die Darstellung der Entwicklung der polnischen Irrtumslehre mit besonderer Berücksichtigung des Irrtums über Rechtfertigungsgründe. Die Untersuchung umfaßt vorwiegend den Zeitraum von 1918 bis 1997. Neben der Genese der Irrtumslehre liefert der Autor auch ein Stück polnischer Dogmengeschichte. Der Schwerpunkt der Darstellung wird dabei auf den Zeitraum von 1918 bis 1939 gesetzt. Ein wichtiges Anliegen der Abhandlung ist die kritische und zeitimmanente Auseinandersetzung mit dem historischen Stoff. Der Verfasser verfolgt keine rechtsvergleichende Zielsetzung. Vielmehr wird angestrebt, das polnische Irrtumsrecht primär aus den eigenen Gesetzesquellen zu erschließen. Die Geschichte der polnischen Irrtumslehre stellt einen wechselvollen und lebhaften Prozeß dar. So ist die Zwischenkriegszeit durch die Entdeckung subjektiver Unrechtselemente, die Einbeziehung des Unrechtsbewußtseins in den Schuldbereich und den Übergang vom psychologischen zum normativen Schuldbegriff gekennzeichnet. Die Nachkriegszeit manifestiert sich in den Auseinandersetzungen um das neue Verbrechensmerkmal der sozialen Gefährlichkeit und Bestrebungen, den Deliktsvorsatz dem Tatbestandsbereich zuzuordnen. Die gesamte Bewegung kulminiert schließlich in dem Versuch, den Irrtum über die Rechtfertigungsgründe im künftigen Strafgesetzbuch zu regeln.