In einem „Maischberger“-Gespräch vom 16. September 2020 plädierten die Gäste für die Evakuierung der Flüchtlinge aus Moria und Deutschlands Aufnahme dieser Schutzsuchenden. Die Untersuchung analysiert, wie TV-Talkshows mit der komplexen Flüchtlingsthematik umgehen und ob sie sachlich oder emotional geprägt sind.
Ben Stenz Knihy






MELTDOWN analysiert die aktuellen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die durch steigende Lebenshaltungskosten und den Ukraine-Krieg verstärkt werden. Es beleuchtet den schmalen Meinungskorridor und hinterfragt die Unabhängigkeit der Leitmedien, während fiktive Protagonisten unterschiedliche Perspektiven auf die „Zeitenwende“ präsentieren.
Die Buchanmerkung thematisiert den Unmut und Argwohn in der Bevölkerung aufgrund der Corona-Maßnahmen, die als Bedrohung der Demokratie wahrgenommen werden. Figuren in „Quarantäne“ reflektieren über die politischen und wirtschaftlichen Eliten, deren Interessen im Widerspruch zum Volk stehen, und warnen vor einem totalitären Staat.
„Stunde Null“ thematisiert die zahlreichen Krisen des 21. Jahrhunderts, von 9/11 über die Finanzkrise bis hin zum Ukraine-Konflikt. Der Roman beleuchtet die Auswirkungen des russischen Angriffs auf die Ukraine und die weltweiten Reaktionen, während fiktive Protagonisten unterschiedliche Perspektiven auf die bedrohliche Lage präsentieren.
Die Globalisierung und digitale Revolution verändern Lebensentwürfe und fördern Abstiegsängste in der Bevölkerung. Medien, insbesondere Talk-Sendungen, spielen eine zentrale Rolle in der Meinungsbildung. Im postfaktischen Zeitalter wird Emotion über Komplexität gestellt, um die Bürger zu gewinnen, oft durch charismatische Figuren und emotionalisierte Inszenierungen.
Die Analyse zeigt, dass politische Führungspersönlichkeiten in den Medien gelegentlich Tatsachen verdrehen und "alternative Fakten" präsentieren. In einer Fernsehdiskussion wird verdeutlicht, wie Gäste durch emotionalisierende und faktenarme Aussagen Aufmerksamkeit erlangen, ohne dass die Moderation auf die Polemik eingeht.
Stimmungen und Emotionen beeinflussen zunehmend die politische Meinungsbildung, was zu einer "Stimmungsdemokratie" führt. Umfragen bestimmen die Politik, während Ängste geschürt und Bedrohungen, wie beim Klimawandel, übertrieben dargestellt werden.
Die Anmerkung thematisiert die Klage von Touristikunternehmern über die unzureichende Unterstützung der Europäischen Union für die Kanarischen Inseln im Umgang mit dem Migrationsthema, nachdem bereits Lampedusa und Lesbos betroffen waren. Ziel ist es, die oft irreführende Medienberichterstattung zu korrigieren.
Infolge digitaler Revolution, einhergehenden gesellschaftlichen Wandels, geopolitischer Umschichtungen sowie fluchtbedingter Migrationsbewegungen haben sich die Rahmenbedingungen im Staat deutlich gewandelt - und damit die Herausforderungen an Bürgerinnen und Bürger, an die Angehörigen der Parlamente und an die Regierungsverantwortlichen. Welche Rolle werden die Bürgerinnen und Bürger im demokratischen Staat der Zukunft innehaben, wenn Algorithmen und artifizielle Intelligenz in einem sich rasant wandelnden Umfeld mit zunehmenden Ungewissheiten weit rascher und zuverlässiger Entscheide zu fällen imstande sind? Steht etwa das postdemokratische Zeitalter unmittelbar vor der Tür, wenn zwar die demokratischen Institutionen noch vorhanden sind, Wahlen stattfinden und gewählte Regierungen regieren, doch die Wahlen und die sonstigen Spielregeln nur noch Fassade sind?