Die Studienarbeit untersucht die menschliche Stellung in der Philosophie der Renaissance, insbesondere durch die Linse von Picos "Oratio de hominis dignitate". Zunächst wird das Menschenbild der Renaissance im Vergleich zum Mittelalter beleuchtet. Anschließend werden Leben und Werk von Pico della Mirandola skizziert, gefolgt von einer detaillierten Analyse seiner Philosophie. Die Arbeit betrachtet die menschliche Stellung aus erkenntnistheoretischer, kosmologischer und anthropologischer Perspektive, um die besonderen Merkmale des Menschen zu erfassen und deren Bedeutung zu ergründen. Abschließend wird Picos Kerngedanke in den Kontext der gesamten Oratio eingeordnet.
Wenzel Seibold Knihy






Die Studienarbeit untersucht das Konzept der produktiven Anschauung bei Schelling, einem zentralen Thema in der Philosophie des 19. Jahrhunderts. Dabei wird analysiert, wie Schelling diese Anschauung definiert und welche Rolle sie in seinem philosophischen System spielt. Die Arbeit beleuchtet die Verbindung zwischen Wahrnehmung und Kreativität sowie die Implikationen für das Verständnis der Natur und des Geistes. Durch eine detaillierte Auseinandersetzung mit Schellings Denken bietet die Arbeit wertvolle Einblicke in die Entwicklung der idealistischen Philosophie.
Nationalsozialistische Herrschaft im Elsass und in Lothringen 1940 - 1944
Zwei Gauleiter im Vergleich
Die Studienarbeit untersucht die nationalsozialistische Volkstumspolitik im Elsass und beleuchtet die ideologischen Grundlagen und die Umsetzung dieser Politik während des Zweiten Weltkriegs. Anhand eines Zitats wird die Entschlossenheit der Nationalsozialisten deutlich, das Elsass als Teil des Deutschen Reiches zu assimilieren und bestehende kulturelle Identitäten zu beseitigen. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen dieser Politik auf die elsässische Bevölkerung und reflektiert die langfristigen Folgen für die Region.
Die Studienarbeit untersucht Martin Heideggers innovativen Ansatz, das Sein des Daseins zu analysieren, um die Strukturen von Sein, Mensch und Welt zu ergründen. Ein zentraler Aspekt ist das Dasein als Mitsein und Mitdasein, das in Bezug auf die Subjektivitätskritik beleuchtet wird. Die Arbeit stellt die Frage nach der Rolle dieser Analyse im Kontext von Heideggers Werk "Sein und Zeit" und bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Existenzformen des Daseins und deren Bedeutung für die Philosophie des 20. Jahrhunderts.
Die revolutionären Schriften Common Sense und Rights of Man von Thomas Paine
Eine vergleichende Betrachtung
Die Studienarbeit aus dem Jahr 2009 analysiert die Auswirkungen von Thomas Paines Konzept der Menschenrechte auf die amerikanische Gesellschaft. Der Autor beleuchtet, wie Paines Ideen in der politischen und sozialen Landschaft der USA rezipiert wurden und welche Rolle sie in der Entwicklung von Demokratie und Bürgerrechten spielten. Mit einer Note von 1,3 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg hebt die Arbeit die Relevanz von Paines Schriften hervor und kritisiert deren teilweise Ignoranz in der breiten Öffentlichkeit.
Die territorialen Auswirkungen des Konstanzer Konzils auf die Österreichischen Vorlande
Macht und Politik im Mittelalter
Das Konstanzer Konzil (1414-1418) stellt einen bedeutenden historischen Höhepunkt dar, an dem klerikale und weltliche Mächte zusammenkamen, um das Abendländische Schisma zu beenden und die Einheit der Kirche wiederherzustellen. In dieser Zeit strömten Tausende nach Konstanz, während Nationen Abordnungen entsandten und Päpste ihre Getreuen schickten. Neben kirchlichen Themen wurden auch weltliche Allianzen geschmiedet und Intrigen gesponnen, wobei der Konflikt zwischen Friedrich IV. von Habsburg und König Ludwig von Luxemburg besonders hervorzuheben ist, da er weitreichende Folgen für die Habsburger Herrschaft hatte.
Die Studienarbeit untersucht zentrale Themen der Nikomachischen Ethik von Aristoteles, insbesondere das Selbstverhältnis und die Selbstliebe. Sie reflektiert über den bekannten Satz "Wer Freunde haben will, der muss sich selbst Freund sein" und zeigt, wie philosophische Gedanken im Volksmund vereinfacht und oft ohne den ursprünglichen Autor verstanden werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Deutsch, Gemeinhin wird Theodor Herzl als der Begründer jener Ideologie genannt, die sich zu einer Bewegung formierte und schließlich im Staate Israel mündete. Doch die Wurzeln des Zionismus wuchsen woanders. Diese Arbeit macht es sich zur Aufgabe die Geburt des frühen Zionismus zwischen 1860 und 1897 zu beleuchten und zu beweisen, dass sich dessen Kinderstube im Ostjudentum befand.
1989: Eine neue Zeit bricht an. Sie bringt neue Aufgaben mit sich, denen sich die AWO am Mittelrhein erfolgreich stellt. Mit dem Fall der Mauer und der deutschen Wiedervereinigung entwickeln sich Chancen, aber auch Herausforderungen. Der zweite Teil der Chronik zum 100-jährigen Jubiläum der Arbeiterwohlfahrt sowie des 70-jährigen Bestehens des AWO Bezirksverbands Mittelrhein widmet sich dieser Geschichte und weiteren spannenden Entwicklungen. Der Wandel der gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Digitalisierung sowie der demografische Wandel bedeuten zugleich Erneuerungen in den Strukturen des Verbands: Mit innovativen Ideen, neuen Leitlinien und organisatorischen Anpassungen macht sich die AWO am Mittelrhein fit für das 21. Jahrhundert.