Knihobot

Marvin Giehl

    Der Speziesismus aus bildungsphilosophischer Perspektive
    Bildung als (De-) Zentrierung – (De-) Zentrierung der Bildung
    Bildung als (De-)Zentrierung - (De-)Zentrierung der Bildung
    In(-)Kongruenz leben
    • In(-)Kongruenz leben

      Eine qualitative Untersuchung zu vegetarisch und vegan lebenden Menschen aus bildungstheoretischer Perspektive

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      Der Autor untersucht den bislang vernachlässigten Zusammenhang zwischen ethischen Ernährungsformen wie Vegetarismus und Veganismus sowie deren biographischen Hintergründen. Durch qualitative Interviews und eine dokumentarische Analyse entwickelt er Typologien, die die komplexen Lebensgeschichten von Vegetariern und Veganern darstellen. Zentrale Themen sind das Spannungsfeld zwischen erlebter Inkongruenz und Kongruenz sowie die Auswirkungen auf biographische Bildungsprozesse. Die Arbeit bietet neue Perspektiven für die Pädagogik und erweitert den methodologischen Diskurs, indem sie kommunikatives Wissen in den Fokus rückt.

      In(-)Kongruenz leben
    • Die genuin pädagogische Denkfigur der (De-)Zentrierung ist in unterschiedlichen Varianten in der Erziehungswissenschaft zu finden und ruht auf einem relativ feststehenden, westlichen wissenschafts- und erkenntnistheoretischen Fundament. Die Beiträge des Bandes reflektieren dieses Verständnis von Bildung als (De-)Zentrierung und diskutieren Möglichkeiten, das Bildungsdenken selbst progressiv und produktiv zu dezentrieren. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung kommen dabei verschiedene aktuell diskutierte Themen wie Global Citizenship Education, Well-Being, Posthumanismus und die Mensch-Tier-Beziehung in den Blick.

      Bildung als (De-) Zentrierung – (De-) Zentrierung der Bildung
    • Der Speziesismus aus bildungsphilosophischer Perspektive

      Zum Einfluss pädagogischer Arrangements auf die Mensch-Tier-Beziehung

      Der Autor zielt darauf ab, das Thema Speziesismus umfassend und aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, insbesondere im Hinblick auf den pädagogischen Umgang und bildungstheoretische Ansätze. Zunächst wird der aktuelle Forschungsstand zu Speziesismus dargestellt, gefolgt von einer Analyse pädagogischer Praktiken, die auf speziesistischen Normen und Werten basieren. Die gewonnenen Erkenntnisse werden mit verschiedenen Bildungstheorien und pädagogischen Konzepten verknüpft, um die Notwendigkeit einer systematischen und nachhaltigen Auseinandersetzung mit dem Thema aufzuzeigen und einen Ansatz zur Aufarbeitung zu präsentieren. Dabei wird der Fokus auf die Theoriefiguren der Prozesshaftigkeit von Bildung nach Rainer Kokemohr, das strukturalistische Bildungsverständnis von Winfried Marotzki und den transformatorischen Bildungsbegriff von Hans-Christoph Koller gelegt. Im abschließenden Schritt wird ein interdisziplinärer Exkurs zur philosophischen Ethik von Emmanuel Levinas unternommen. Ziel dieser Verknüpfung ist es, zu verdeutlichen, wie eine ursprünglich humanistisch geprägte Theorie des Miteinanders im Kontext der vorherigen Erkenntnisse als Grundlage für eine moderne Ethik im Umgang mit nichtmenschlichen Tieren interpretiert werden kann.

      Der Speziesismus aus bildungsphilosophischer Perspektive