Knihobot

Helga Krahn

    Frauen machen Schule
    Frauen und Mathematik
    Virtueller Campus '99
    • Der „Virtuelle Campus“ ist in den letzten Jahren greifbarer geworden und der Realität ein Stückchen näher gerückt. Er wächst an vielen Orten, projektiert und getragen von vielen Initiativen in den Bundesländern, europa- und weltweit. Seine „Baustellen“ sind unterschiedlich weit gediehen, verschiedene Konzepte ergeben ein vielfältiges Bild. Umso wichtiger ist es, sich über diese Initiativen auszutauschen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede auszuloten, Kooperationen anzubahnen und die Übertragbarkeit von Ergebnissen im Sinne von Transfer und Nachhaltigkeit zu sichern. Im Mittelpunkt der Tagung "Virtueller Campus '99: Heute Experiment - morgen Alltag?" standen daher konkrete Ergebnisse und Planungen. Sie sollten verdeutlichen, welche Entwicklungskonzeptionen verfolgt werden. Wie lassen sich diese Konzepte einordnen? In welchem Umfang werden Planungsziele tatsächlich erreicht? Wo liegen Entwicklungschancen? Welche wirklich neuen Möglichkeiten bieten multimediale Komponenten für Lehren und Lernen? Die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft versuchte in der Jahrestagung 1999 in Tübingen mit ihrem Vortragsprogramm Antworten auf diese Fragen zu bieten. Sie werden in diesem Band vorgestellt. Die begleitende Ausstellung mit Postern, Projektdemos und Firmenständen bildete einen umfangreichen und wichtigen Bestandteil der Tagung. Sie ist ebenfalls durch entsprechende Kurzbeiträge in diesem Band dokumentiert.

      Virtueller Campus '99
    • Das Thema Frauen und Mathematik wird seit Jahren auch im deutschsprachigen Raum vielfach und aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Die vorliegenden Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass die Unterrepräsentanz der Frauen innerhalb der Mathematik sowie ihre immer noch zu beobachtende distanzierte Haltung gegenüber dieser Disziplin auf eine Fülle von Faktoren zurückgeführt werden können, die insbesondere während der Schulzeit wirksam werden. Das Bild von Mathematik in der Öffentlichkeit und geschlechtsstereotype Zuschreibungen und Vorurteile werden teilweise durch die vorherrschende Unterrichtskultur und die Aufbereitung der Inhalte weiter verstärkt. Der Arbeitskreis Frauen und Mathematik der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik sah eine seiner Aufgaben darin, Ansätze für einen Mathematikunterricht zu entwickeln, der Mädchen und Jungen in gleicher Weise gerecht wird. Eine notwendige Voraussetzung dafür, dass diese Ansätze auf einer breiten Basis wirksam werden können, ist die verstärkte Sensibilisierung der Lehrerschaft für die Thematik. Das vorliegende Buch präsentiert ein weites Spektrum an Konzeptionen für Lehrveranstaltungen zum Themenkomplex Frauen, Mädchen und Mathematik. Es enthält konkrete methodische Anregungen für Seminare, Vorlesungen und Weiterbildungskurse und gibt einen Einblick in die gegenwärtige didaktische Diskussion.

      Frauen und Mathematik
    • Frauen machen Schule – als Lehrerinnen und als Schülerinnen, und das eigentlich schon immer. Aber wie wollen sie ihre Schule gestalten? Welche Alternativen haben Frauen der heute immer noch weitgehend männlich orientierten Schule entgegenzusetzen? Der dezidierte Blick auf die Mädchen – bei Unterrichtsinhalten, den Interaktionen und den Methoden – birgt die Chance, Schule allgemein und damit auch für die Jungen zu verbessern. In der vorliegenden Dokumentation der Tagung „Frauen machen Schule“ des Deutschen Instituts für Fernstudienforschung im Tübingen stellen Frauen ihre Konzepte für einen Unterricht vor, in dem Mädchen, Frauen und weiblichen Lebenszusammenhängen mehr Raum gegeben wird, als sonst üblich ist. Dabei werden konkrete Vorschläge für die verschiedenen Unterrichtsfächer ausgeführt, die eine Fülle von Anregungen und Hinweisen enthalten. Ergänzt werden diese praxisorientierten Beiträge durch zwei Artikel, die sich aus feministischer und pädagogischer Perspektive mit den bestehenden Frauenbildern und der Bedeutung weiblicher Vorbilder auseinandersetzen.

      Frauen machen Schule