Knihobot

Alexander Bader

    Leben und Werk des geheimen Justizrates Prof. Dr. Dr. h.c. Theodor Niemeyer
    Entwicklung eines Wissensmodells zur Konfiguration von wandlungsfähigen Fertigungssystemen am Beispiel von Transferzentren
    • Die industrielle Fertigung befindet sich in einem tiefgreifenden Wandlungsprozess. Globale Megatrends haben zu einem sogenannten Turbulenten Umfeld geführt. Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit verfolgen produzierende Unternehmen verschiedene Ansätze. Die entwickelten Smart Factory-Konzepte sind besonders vielversprechend. Mit Hilfe vernetzter, intelligenter Module, sogenannter Cyber-Physical Production Systems (CPPS), wird es zukünftig möglich sein, globale Produktionsnetzwerke zu betreiben. Eine wesentliche Voraussetzung für den Einsatz von CPPS ist die ganzheitliche Modellierung aller technischen Fähigkeiten und Konfigurationsmöglichkeiten einzelner Module in einem Fertigungssystem. Da wandlungsfähige Fertigungssysteme auf Modulebene eine hohe Komplexität besitzen, wird in dieser Arbeit untersucht, in welchem Umfang die Entwicklung eines wissensbasierten Planungssystems die Konfiguration dieser Module unterstützen kann. Die Basis des Planungssystems bildet ein Wissensmodell, das neben den konstruktiven Anforderungen der rekonfigurierbaren Maschinenstruktur auch die technologischen Anforderungen der eingesetzten Fertigungsprozesse berücksichtigt. Zur Evaluierung der Konfigurationsergebnisse wird das Wissensmodell in ein agentenorientiertes Softwaresystem implementiert und anhand der Ergebnisse der Fertigungssystemplanung eines anwendungsnahen Referenzwerkstücks auf Transferzentren bewertet. Durch das implizite Wissen des Wissensmodells gelingt es, intelligente virtuelle CPPS zu generieren, die sich selbst zu einem Fertigungssystem konfigurieren können und damit die Systemkomplexität wesentlich reduzieren.

      Entwicklung eines Wissensmodells zur Konfiguration von wandlungsfähigen Fertigungssystemen am Beispiel von Transferzentren