Was muss ich bei meinem ersten Auto beachten? Wie miete ich meine erste Wohnung? Und was hat es mit all diesen Versicherungen auf sich? Diese und weitere Fragen mögen auf den ersten Blick nicht sonderlich spannend sein, aber dennoch ist das Wissen über Leasingraten, Arbeitsverträge und Mietrecht sehr wichtig auf Ihrem Weg von der Lehre in die moderne Lebens- und Arbeitswelt. «Gesellschaft Kompakt» dient Ihnen als Lehr- und Lernmittel und auch als Nachschlagewerk. Das inhaltlich verdichtete, in verständlicher Sprache geschriebene Buch ist methodisch-didaktisch vielseitig einsetzbar. Ausserdem enthält das Werk einen Nachschlageteil zu «Sprache und Kommunikation», mit Vorlagen für verschiedene Mail- und Brieftypen. Wagen Sie den Sprung ins Leben mit «Gesellschaft kompakt»!
Daniel Bösch Knihy




Das Arbeitsheft zu «Gesellschaft Kompakt» enthält zahlreiche und vielfältige Aufgaben zu allen Themen des Lehrmittels: Richtig-falsch-Aufgaben, Zuordnungs-/Reihenfolgeaufgaben, Multiple-Choice-Aufgaben, Vervollständigungsaufgaben und handlungsorientiere Textaufgaben.
Erfolg mit Innovation
Die Akteure und ihre Rolle im Innovationsnetzwerk
Erfolg und Misserfolg mit Innovation liegen dicht beieinander. Um sich auf der Erfolgsseite wiederzufinden, gilt es drei Grundregeln zu beachten: •Erkenne, dass Innovationserfolg das Ergebnis vieler Hände (und Köpfe) Arbeit ist, •verstehe, wer in welcher Situation den erforderlichen Beitrag leisten kann •und trage durch die eigenen Anstrengungen zu exzellenten Innovationsresultaten bei. Dieses Buch ist ein Leitfaden zur Einhaltung dieser Regeln. Es legt in komprimierter und praxisnaher Form die Innovationsplayer und deren Aufgaben dar. Dabei befasst es sich sowohl mit der innovationslenkenden Politik und den innovationsfördernden Programmen und Organisationen (mit Österreich-Bezug) als auch mit den innovationsschaffenden Unternehmen und deren Kunden. Nach der Lektüre dieses Buches sieht der Leser das große Bild zum Thema Innovation. Innovationsschaffenden Unternehmen wird dies helfen, ihre eigenen Anstrengungen zu optimieren (Strategiedefinition, Ideen-, Portfolio- und Projektmanagement, etc.) und die Beiträge Externer geschickt für sich nutzbar zu machen.
Die Fähigkeit zum laufenden Hervorbringen von Innovationen bestimmt in zunehmendem Maße die Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen. Daher werden in der Unternehmenspraxis verstärkt Anstrengungen unternommen, die Effizienz des Innovationsmanagements zu steigern und die Intuition bzw. das Bauchgefühl der Akteure zu objektivieren. Zu diesem Zweck werden relevante Informationen bereitgestellt, notwendige Koordinationsmechanismen implementiert und einschlägige Methoden und Instrumente angewendet. Diese Art von Bemühungen werden als „Innovationscontrolling“ bezeichnet. Innovationscontrolling ist ein noch junges Forschungsgebiet, das von Wissenschaftlern und Praktikern sehr unterschiedlich ausgelegt wird. Dieses Buch soll einen Beitrag zur Strukturierung und Konkretisierung des Innovationscontrollings leisten. Im ersten Teil dieser Untersuchung wird eine umfassende Innovationscontrolling- Konzeption skizziert. Diese zeigt zum einen auf, welche Innovationsmanagement-Aufgaben durch ein Controlling unterstützt werden können. Zum anderen wird dargelegt, mit welchen Controllingfunktionen dies geschehen kann. Der Leser erhält so einen strukturierten Überblick über die Möglichkeiten, die das Innovationscontrolling bietet. Diese umfassende Konzeption wird im zweiten Teil auf ihre Praxisrelevanz untersucht. Zu diesem Zweck wurden Innovationscontrolling-Fallstudien analysiert sowie Experteninterviews geführt. Die daraus resultierenden Erkenntnisse werden sodann zusammengefasst. Dabei werden Aussagen getätigt über den Status Quo des Innovationscontrollings in der Praxis, über die Sinnhaftigkeit der verschiedenen Controllingfunktionen sowie über die Implementierung und die praxisnahe Weiterentwicklung des Innovationscontrollings. Im dritten Teil widmet sich der Autor einem Teilgebiet des Innovationscontrollings, dem Innovation Performance Measurement. Aufgrund der Ziel- und Aufgabenkomplexität im Innovationsmanagement wurde es lange Zeit stiefmütterlich behandelt. Dieses Komplexitätsproblem wird aber in den ersten beiden Teilen der Studie beträchtlich entschärft. Daher kann dem Leser nun ein sinnvolles Gedankengerüst zur Ausgestaltung eines Innovation Performance Measurement Systems an die Hand gegeben werden.