Seit 2008 sind die STAR TREK-Romane zurück in Deutschland. Nicht nur das: Früher eher Anhängsel der Serien und Kinofilme, haben die Romane heute in vielerlei Hinsicht sogar die Führung im Kosmos von Kirk, Picard und Co. übernommen. Im Rahmen von ehrgeizigen Serienfortsetzungen oder sogar komplett eigenständigen Reihen wie NEW FRONTIER, TITAN und VANGUARD entwickeln die Romane Figuren und Handlungen grundlegend weiter und brechen mit alten Tabus.Gleichzeitig wurde das Universum mit den Jahren immer größer, komplexer und verwobener. Nirgendwo ist die Vielfalt eindrucksvoller zu sehen als bei den Geschichten, die im 24. Jahrhundert angesiedelt sind und THE NEXT GENERATION, DEEP SPACE NINE und VOYAGER weitererzählen. Mit TYPHON PACT bündeln sich diese ehemals einzelnen Erzählstränge in bislang nicht gekannter Weise. Neue Romanfiguren vermischen sich mit alten Leinwandhelden, Schauplätze und Ereignisse verdichten sich, während die von Dominion-Krieg und Brog-Invasion gebeutelte Föderation auf einen neuen, gefährlichen Gegner stößt.Das ist für den Einsteiger kaum noch überschaubar. Wo beginnt man zu lesen und in welcher Reihenfolge? Wer sind diese Charaktere?Der Guide liefert die Antworten. Er lichtet den Roman-Dschungel für den Einsteiger und gibt dem Kenner ausführliche Hintergrundinformationen zum Entstehungsprozess der einzelnen Reihen sowie intensive Interviews mit den entsprechenden Autoren und Machern.
Julian Wangler Knihy






Die düstere Atmosphäre von Blade Runner wird durch die Beschreibung der vom Atomkrieg gezeichneten Straßen Los Angeles' lebendig. Der Protagonist, Polizist Rick Deckard, begibt sich auf eine transformative Jagd nach flüchtigen Replikanten. Das Buch bietet eine tiefgehende Analyse der komplexen Charaktere, ihrer Motive und inneren Konflikte sowie des Settings, das die Handlung prägt. Es versucht, die vielschichtigen Themen und Rätsel des Films zu entschlüsseln und einen klaren Deutungsansatz zu entwickeln.
Die Prequel-Serie im Star Trek-Universum, die die Anfänge der Menschheit im Weltraum thematisiert, wird in diesem Buch umfassend beleuchtet. Es analysiert die Abenteuer von Captain Jonathan Archer und der Crew der Enterprise NX-01 in 98 Episoden und reflektiert sowohl die Erfolge als auch die Mängel der Serie. Zudem bietet das Werk einen Überblick über bedeutende Ereignisse aus der Zeit der Enterprise und regt zur Selbstreflexion an, indem es Parallelen zur menschlichen Entwicklung zieht.
Die Rückkehr von Jean-Luc Picard markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der Star Trek-Geschichte. Nach Jahren der Enttäuschung kehrt der einst glanzvolle Captain zurück, um sich neuen Herausforderungen zu stellen und seine Visionen neu zu entfalten. Das Buch bietet tiefgehende Analysen und Interpretationen der Serie, die sowohl Fans als auch Neulinge ansprechen. Es beleuchtet die Entwicklung des Charakters und die Neuinterpretation von Gene Roddenberrys Universum, wodurch es einen umfassenden Kontext zur aktuellen Erzählung bietet.
Das Buch untersucht die Kanzlerdemokratie als spezifisches Merkmal des deutschen Regierungssystems, beginnend mit der Analyse der Rolle von Konrad Adenauer, dem ersten Bundeskanzler. Es werden zentrale Merkmale und Dynamiken dieser Regierungsform beleuchtet, die bis in die Gegenwart von Bedeutung sind. Die Arbeit bietet sowohl historische als auch theoretische Perspektiven, um die grundlegenden Parameter der Kanzlerdemokratie zu abstrahieren und deren Auswirkungen auf die deutsche Innenpolitik zu verstehen.
Im Kontext der modernen Informationsgesellschaft wird die veränderte Marktnachfrage thematisiert, die laut dem Kondratjew-Theorem hinter dem Produktangebot zurückbleibt. Marketingexperte Philip Kotler hebt hervor, dass das Hauptproblem der Wirtschaft nicht die Produktknappheit, sondern der Mangel an Kunden ist. Dies führt zu einem Anpassungsdruck für Unternehmen, die ihre Strategien zunehmend auf die Kundenorientierung ausrichten müssen. Der Wandel der Märkte, bedingt durch Vernetzung, neue Kommunikations- und Vertriebswege sowie einen intensiveren Wettbewerb, erfordert innovative Ansätze zur Kundenbindung.
Das Kaiser Wilhelm-Institut für Deutsche Geschichte
Protagonist oder Stiefkind des Wissenschaftsimperialismus?
Die Studienarbeit aus dem Jahr 2007 untersucht zentrale Forschungsfragen zur Geschichte Deutschlands im Kontext von 1848, dem Kaiserreich und dem Imperialismus. Sie analysiert die politischen und sozialen Entwicklungen dieser Zeit und beleuchtet deren Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft. Durch die Betrachtung verschiedener historischer Aspekte bietet die Arbeit einen tiefen Einblick in die komplexen Zusammenhänge und Herausforderungen, die Deutschland in dieser Epoche prägten. Die Note 2,0 unterstreicht die Qualität der Analyse und der Argumentation.
Die Studienarbeit untersucht den Föderalismus in Deutschland, der seit 57 Jahren Teil des Regierungssystems ist. Sie beleuchtet die aktuellen Herausforderungen wie Reformstau und Blockadepolitik und präsentiert Lösungsansätze. Zudem werden verschiedene Ausprägungen des Föderalismus sowie die spezifischen Merkmale des deutschen Systems erläutert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Geistliche Staaten der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit möchte das Prinzip der Entstehung und Verfassung von Landständen in geistlichen Staaten exemplarisch am Beispiel des Erzstifts Köln illustrieren sowie deren Mitwirkung im politischen Prozess des Territoriums, vornehmlich auf den Landtagen. Dabei wird der bisherige Forschungsstand zu diesem Thema zusammengefasst. In einem zweiten Schritt sollen, ergänzend zu diesen allgemeinen Erkenntnissen zwei konkrete historische Ereignisse dargestellt werden, die sich mit der Auseinandersetzung von Landständen und Landesherrn befassen. Im Zentrum stehen dabei folgende Forschungsfragen: Wie nahmen sich Stellung und Einfluss der Landstände aus? Wie war ihr Verhältnis zum Kurfürsten und inwiefern haben sie ihn in seiner Verfügungsgewalt gebunden? Zu welchen Gelegenheiten war ihre Macht womöglich besonders stark? Wie könnte die historische Leistung der Landstände aussehen? Diesen Fragen soll nicht zuletzt in der Schlussbetrachtung Rechnung getragen werden.
Hoffnungsträger und Schreckgespenster
Eine empirische Untersuchung zur Rezeption und Wirkung medialer Altersrepräsentationen
Infolge des demografischen Wandels und der gesellschaftlichen Mediatisierung ist die mediale (Re)Präsentation von Alter und Älterwerden zu einer wichtigen Frage unserer Zeit geworden. Indem Medien das Alter aufgreifen, erschaffen sie bestimmte öffentlich polarisierende Konstrukte der abschließenden Lebensphase, zu denen schockierende Pflegefälle ebenso zählen wie ewig jugendliche ‚Best Ager‘ oder gierige Rentner, die einen Krieg der Generationen anzetteln. Doch wie wirken solche medialen Altersbilder konkret bei älteren Menschen, inwieweit sind sie in der Lage, subjektive Einstellungen in Bezug auf Alter und Älterwerden zu verändern? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit am Beispiel der jüngeren Berichterstattung in Nachrichtenmagazinen nach. Aufbauend auf dem Framing-Ansatz, wird mithilfe einer Kombination qualitativer und quantitativer Verfahren gezeigt, dass sich mediale Altersdarstellungen nicht in der Weise auf das Altersfremd- und -selbstbild älterer Rezipienten auswirken, wie man dies zunächst vermuten könnte.