Traumrasse Bulldog
Englische Bulldogge
Englische Bulldogge
Betrachtungen über die Person und das Leben Jesu Christi
Guardinis theologischer 'Klassiker' ist ein bleibend gültiges Standardwerk der spirituellen Theologie.
Ihre philosophischen und religiösen Grundgedanken
Ein großes Werk aus dem unveröffentlichten Nachlaß Romano Guardinis: Die erstaunliche Dichtung Dantes bildete einen Schwerpunkt der Arbeiten Guardinis. Seine zahlreichen Einzelstudien dazu sind bereits in zwei anderen Bänden der Werkausgabe zugänglich. Diese große Arbeit ist aus einem Guß über die 'Göttliche Komödie'. Guardini erweist sich nicht nur als äußerst einfühlsamer Literaturinterpret, ihn interessiert vor allem die 'innere Wahrheit' eines Werkes.
Ein Erzbischof in der Zeit des Nationalsozialismus
Über die Einstellung der katholischen Kirche zum Nationalsozialismus wird noch immer kontrovers diskutiert. Dem Erzbischof von Paderborn und späteren Kardinal Lorenz Jaeger (1892-1975) wird sogar vorgeworfen, er habe in seinen Predigten die Kriegspolitik der Nationalsozialisten nachdrücklich unterstützt. In Paderborn wurde deswegen 2015 beantragt, seinen Namen aus der Liste der Ehrenbürger zu streichen. Im vorliegenden Buch suchen Historiker und Theologen zu klären, welche Haltung Erzbischof Jaeger gegenüber dem Nationalsozialismus eingenommen hat. So werden seine Laufbahn als Soldat, Offizier und Militärgeistlicher im Ersten und Zweiten Weltkrieg dargelegt sowie die Hintergründe seiner Wahl zum Erzbischof aufgezeigt. Weitere Beiträge beschreiben die Quellenlage, den jüngst verzeichneten Nachlass Jaegers und erörtern, welches Bild die Medien von ihm gezeichnet haben.
Von der Jesuitenuniversität zur Theologischen Fakultät Paderborn 1614-2014
Die Geschichte der Paderborner Jesuitenuniversität erstreckt sich über 400 Jahre von ihren Anfängen im konfessionellen Zeitalter bis zur Theologischen Fakultät der Gegenwart. Mit der Gründung der Universität 1614 wollte Fürstbischof Dietrich von Fürstenberg den katholischen Glauben im Bistum Paderborn stabilisieren. Die historische Entwicklung der ersten Universität Westfalens spiegelt exemplarisch das Kräftespiel von kirchlichen und politischen Interessen wider. Zunächst bis zur Aufhebung des Jesuitenordens, dann bis zur Erhebung zur Theologischen Fakultät gilt besondere Aufmerksamkeit dem Bildungsideal der Jesuiten, Personen wie Friedrich Spee und Franz Stock, dem Kulturkampf, der Antimodernismuskrise, der Zeit des Nationalsozialismus und der Entwicklung nach dem II. Vatikanum, wie auch der Bau-, Kunst- und Bibliotheksgeschichte.
Zur Grundlegung der Theologie im Anspruch von Glaube und Vernunft
Die Prüfung des Glaubens vor der Vernunft und die Grundlegung theologischwissenschaftlicher Reflexion sind Hauptanliegen der Fundamentaltheologie. Sie wird in diesem Band auf den Prüfstand gestellt. Zur Klärung einer bisweilen irritierenden Vielfalt von ästhetischen, hermeneutischen, analytischen und bibeltheologischen Argumentationsstrategien will dieser Band eine Diskussion über Ziele, Struktur und spezifische Methoden der Fundamentaltheologie in Gang setzen. Dokumentiert werden Referate einer Tagung über das »Proprium der Fundamentaltheologie« in Paderborn (2009). Sie erörtern Fragen nach den Erkenntnisquellen der Theologie, nach der Wissenschaftlichkeit ihrer Verfahren, nach ihrer Bestimmung als (Glaubens)Wissenschaft oder als Weisheit.
Diese Untersuchung beabsichtigt zu klären, ob und in welchem spezifischen Sinn der religiöse Glaube einer Begründung fähig ist. Eine Diskussion des Begründungsbegriffs und theologischer Begründungsmodelle bestimmt den Glauben begründungstheoretisch als eine Überzeugung, die Geltung beansprucht; dieses Anspruchs wegen ist religi- öser Glaube begründungspflichtig. Eine kumulative Begründung - so die These des Buches - vermag diesen Geltungsanspruch einzulösen und ihn als zustimmungsfähig auszuweisen. Dieser Ansatz wird im Kontext der modernen sprachphilosophischen, wissenschfts- und begründungstheore- tischen Grundlagendiskussion entfaltet. Es geht um ein Konzept von Glaubensbegründung, das die Begründungsthematik nicht als Gefährdung religiöser Praxis abwehrt, sondern als Frage nach der Verantwortbar- keit des Geltungsanspruchs der religiösen Überzeugung ausweisen kann.
Der Streit um die kirchlichen Begleitausstellungen zur documenta
Eine Skulptur des Künstlers Stephan Balkenhol im Turm der St. Elisabeth-Kirche in Kassel empfand die Leitung der zeitgleich stattfindenden dOCUMENTA (13) als das Werk greife massiv in den Rezeptionsraum der eigenen Ausstellung ein. Der Vorwurf löste eine kontroverse Diskussion über die kirchlichen Begleitausstellungen zur documenta aus. Der vorliegende Band beschreibt die umstrittenen kirchlichen Kunstprojekte, die während der verschiedenen documenta-Ausstellungen durchgeführt wurden; er enthält Beiträge von Kunstwissenschaftlern und Theologen zur Kunst von Stephan Balkenhol sowie zur Autonomie der Kunst und ihrem Verhältnis zur Kirche. In einem ausführlichen Gespräch äußert sich Stephan Balkenhol selbst zu seiner Ausstellung in der St. Elisabeth-Kirche und zu der von ihr ausgelösten Kontroverse.