Gigathlon? Bonobo? Boyfriendjeans? Wissen Sie, was diese Fremdwörter bedeuten? Das „Duden-Fremdwörterbuch“ verzeichnet mit rund 60.000 Stichwörtern sowohl den aktuellen als auch den traditionellen Fremdwortschatz der deutschen Sprache. In die aktuelle 11. Auflage wurden rund 1.000 Stichwörter neu aufgenommen. Sie stammen vor allem aus den Gebieten Computer/Informatik, Medizin, Naturwissenschaften, Wirtschaft und Sport. Außerdem wurde der Wortschatz aus den Bereichen Medizin und Psychologie inhaltlich überarbeitet. Alle Stichwörter sind mit Angaben zur Aussprache, Grammatik, Herkunft und Bedeutung sowie zu den Stilebenen versehen. Außerdem enthält der Band Hinweisartikel zu rechtschreiblichen Zweifelsfällen und zu Wortbildungselementen wie epi-, Epi- oder akro-, Akro-. Der Download bietet ferner rund 13.000 Vertonungen. 11., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Neu: Buchkäufer erhalten den kompletten Wörterbuchinhalt zum Buch auch als Programm „Duden-Bibliothek Express“ für das einfache Nachschlagen am Computer zum Preis von 1,- Euro (Downloadcode im Buch). Zahlreiche Suchfunktionen erleichtern die Recherche direkt beim Schreiben. „Das Fremdwörterbuch“ ist kombinierbar mit allen anderen elektronischen Wörterbüchern aus der Software-Reihe „Duden-Bibliothek“.
Kathrin Kunkel Knihy




Josephine verbrachte ihre Zeit schon immer lieber mit Jungs, als mit zickigen Mädchen. Gefühle spielten hierbei keine Rolle. Im Gegenteil, sie übernachtete oft bei ihren besten Freunden. Doch eines Tages passierte etwas, was ihr Leben von Grund auf änderte: Man nennt es Pubertät! Bei Ben und Tim führte dieses Gefühlschaos dazu, dass sie sich erst einmal von Josephine distanzierten, was Josephine überhaupt nicht verstehen konnte. Und bei ihr? Sie wurde mutiger, gab sogar Kontra, was sonst nie ihre Art war. Und plötzlich erwischte es sie eiskalt. Es war an jenem Tag, als ein neuer Mitschüler in ihre Klasse kam: Leo “Ben gefiel es nicht, wie Josephine sich veränderte, wenn Leo in ihrer Nähe auftauchte. Früher war es ihr nie wichtig, was die anderen von ihr dachten. Ben konnte sich noch gut an eine Szene in der sechsten Klasse erinnern, als ein Achtklässer auf Josephine zulief und meinte: „Josephine, ich mag dich und wenn du ein paar Kilo weniger hättest, würde ich mich glatt in dich verlieben“. Josephines Antwort damals imponierte Ben, denn es gehörte einiges an Mut dazu, einem Achtklässer so kess gegenüber zu treten und ganz ruhig zu sagen: „Ja, Philipp, das ist der Unterschied zwischen dir und mir. Ich kann abnehmen, wenn ich will, aber der Hohlraum in deinem Hirn bleibt“. Alle anderen Mädels in der Klasse hätten sofort irgendwelche Diäten angefangen, nur um diesem Blödmann von Philipp zu gefallen. Nicht aber Josephine. Sie hätte sich keinesfalls für so einen Affen verbogen. Pah, sie musste sich nicht schminken, teure Kleider tragen oder eine Modelfigur haben. Sie wusste gut mit ihrem Köpfchen umzugehen. Ben konnte sich nicht erklären was sie so besonderes an sich hatte, aber Josephine bekam was sie wollte, so schien es ihm. Darum verstand er auch nicht, warum sie jetzt bei Leo damit anfing. Was fand sie nur an diesem Typen?“ Doch wie es nun einmal so ist, man trifft sich, man verliebt sich und verliert sich wieder aus den Augen. Und so muss Josephine lernen, ihr Leben ohne Leo zu leben, oder vielleicht doch nicht?
Immer wieder hört man Klagen, Schüler oder Studierende könnten heute nicht mehr (recht)schreiben. Stellen können nicht besetzt werden, weil Bewerber am Deutschtest scheitern. Erhebungen weisen schlechte Rechtschreibleistungen nach. - Stimmt das so? Wenn ja, was läuft falsch in unseren Schulen, in unserer Gesellschaft, wenn das richtige Schreiben nicht mehr als Schlüsselqualifikation angesehen wird? Und wie können wir das ändern? Die Leiterin der Dudenredaktion diskutiert mit Vertretern aus Wissenschaft, Schule und Medien zum Thema „Warum es nicht egal ist, wie wir schreiben“.