Knihobot

Sabine Bauch

    Chiara DeMontibus
    Bewölkt mit sonnigen Abschnitten
    Nebelpferde
    Chiara DeMontibus. Die Ewigkeit geht weiter
    Chiara DeMontibus. Bis in alle Ewigkeit
    • Im Zeitraum von 1631 bis 1857 fliehen Chiara und Luc aus dem heiligen römischen Reich nach London, wo sie auf eine blühende Theaterkultur treffen. Gemeinsam mit ihrem Freund Vlad und den Ordensrittern kämpfen sie gegen die Hinterlassenschaften Pandoras, was auch Lucs Leben beeinflusst.

      Chiara DeMontibus. Bis in alle Ewigkeit
    • In dieser historisch basierten Fantasy-Geschichte, die zwischen 1536 und 1631 in Nürnberg spielt, erlebt Chiara eine überraschende Vision eines riesigen, transparenten Mühlenrades, das sich aus dem See erhebt. Diese magische Begegnung lässt sie über die Macht von Gedanken und Erinnerungen nachdenken.

      Chiara DeMontibus. Die Ewigkeit geht weiter
    • „Früher, als ich ein Kind war, konnte ich den Nebel nicht leiden. Es machte mir Angst, wenn ich weder den Wald noch die Wiese vor dem Haus sehen konnte. Ich war dann überzeugt, dass sich unser Haus losgerissen hat, wie ein Boot von einem Steg und durch das Nichts treibt, ohne Aussicht, je wieder zu unserem Berg und der Wiese zurückzukommen. Als ich wieder einmal so beunruhigt aus dem Fenster sah, in der Hoffnung, viel-leicht das Ufer unserer Heimat wieder zu finden, hat sich meine Mutter neben mich gestellt und ihre Hand ganz leicht auf meinen Kopf gelegt. Sie erzählte, dass sie es jeden Herbst kaum erwarten kann, bis die Nebelpferde an unserem Hof vorbeiziehen auf ihrem Weg zu den Winterweiden. Sie fragte, ob ich sie sehen kann, die vielen weißen Pferde, groß und kräftig und die kleinen Fohlen dazwischen. Zum Ende des Winters kehren sie zurück und die Fohlen sind dann schon groß. Ich habe lange im Nebel gesucht und nichts gesehen, aber irgendwann ist es mir gelungen und von da an hatte ich niemals wieder Angst vor dem Nebel, denn ich wusste, dass ich eines Tages mit ihnen gehen werde, wenn sie es erlauben, um zu sehen, wo sie den Winter verbringen und im Frühjahr an unserem Hof vorbei auf ihre Sommerweiden.“

      Nebelpferde
    • fiktives Tagebuch, aber die Realität stand Pate: Immer zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, würden die wenigsten als ein Talent ansehen, aber wenn es keins ist, welches habe ich dann? Nein, ich stand nie an einem Kraterrand und der Vulkan brach just in diesem Moment aus, obwohl ich schon auf einem war. Ich gewann nie im Lotto und hatte vergessen, den Schein abzugeben. Aber nur deswegen, weil ich es als völlig unsinnig erachte, überhaupt zu spielen. Ich stelle meiner lebenslänglichen Pechsträhne unermüdlich und vor allem unbegründet einen abgrundtiefen Optimismus entgegen. Doch manchmal frage ich mich schon, wann endlich der Moment kommen wird, in dem ich nicht sagen muss „anderen geht es schlechter“, sondern „wau, mir geht es so was von gut“.

      Bewölkt mit sonnigen Abschnitten
    • Chiara DeMontibus

      Der Anfang der Ewigkeit

      Historisch basierter Fantasy, 1466-1536 in Mailand Stell dir vor, es gäbe Engel wirklich. Stell dir vor, es gäbe Luzifer und er wäre nicht das, was die Kirche aus ihm gemacht hat. Seine Aufgabe war einst, den Menschen das Licht zu bringen, aber er spendete zu viel davon und dafür wurde er aus dem Himmel verbannt. Er soll die Hölle beaufsichtigen, doch dort ist es ihm zu schmutzig und definitiv zu langweilig. Er kommt auf die Erde, um bei seinen Lieblingen zu leben. Er hat sein Auskommen, weil er dem einen oder anderen einen Gefallen tut - nicht um sonst. Aber viel lieber gibt er jemanden einen kleinen Schubs in die richtige Richtung, die Menschen sollen sich weiterentwickeln. Eines Tages steht ein dünnes Mädchen mit feuerrotem Haar vor ihm. Die Kleine weicht nicht vor ihm zurück, sieht ihn nur traurig und trotzig an und er nimmt es bei sich auf, ohne zu wissen, warum ... und die Zeit vergeht ...

      Chiara DeMontibus