Andreas von Heyl thematisiert die nagende Unzufriedenheit vieler Menschen und fragt, was wir wirklich zum Leben brauchen. Er zeigt Wege auf, um innere und äußere Welt in Einklang zu bringen und betont die Bedeutung der eigenen Bedürfnisse für ein glückliches Leben. Zudem bietet er Anregungen zur Prävention von Burnout und Lebenskrisen.
Andreas von Heyl Knihy






Dieses Buch ist ein praktischer Leitfaden für die Durchführung von Exerzitien im Alltag. Es eignet sich für den persönlichen Übungsweg zu Hause genauso, wie für das gemeinsame Üben in einer Gemeindegruppe oder einem Hauskreis. In drei Exerzitienreihen, die einmal sechs, und zweimal vier Wochen umfassen, werden für insgesamt 98 Tage geistliche Übun-gen angeboten. Im Verlauf der Exerzitien werden alle Evangelien des Neuen Testamentes ge-lesen, 14 Psalmen als Wochenpsalmen gebetet und nahezu alle für den christlichen Glauben bedeutsamen Themen berührt. Eine Vielzahl von geistlichen Impulsen, Gebeten, Segenswor-ten und Texten begleiten die Übenden auf ihrem inneren Weg. Die Exerzitien lassen sich in drei aufeinanderfolgenden Jahren jeweils in der Passionszeit durchführen oder auch alle drei innerhalb eines Jahres. Ziel ist die Vertiefung der Wahrnehmung, sowohl nach innen wie nach außen, und ein Hineinwachsen in das Vertrauen auf Gott.
m Raum von Kirche und Diakonie Kirche werden seit jeher Menschen begleitet, in Zeiten körperlicher Stärke und Schwäche, in Krankheit und Gesundheit, in der Dynamik ihres gesamten Lebenslaufes mit all seinen Höhen und Tiefen. Die Arbeitsbedingungen im Raum von Kirche und Diakonie entsprechen jedoch oft nicht salutogenetischen Standards. Seit einigen Jahren wird Salutogenese zum Leitbegriff der Bemühungen, Arbeitsverhältnisse und ihre Bedingungen, Beziehungen und Strukturen in Kirche und Diakonie so zu verbessern, dass die dort arbeitenden Menschen ihre Tätigkeiten mit Freude und in dauerhaftem Wohlbefinden ausüben können. Der verantwortungsvollen Gestaltung von Arbeit im Raum der Kirche im Sinne eines salutogenetischen Gesamtverständnisses des Menschseins will das vorliegende Handbuch dienen. Mit Beiträgen von Wolfgang Achtner, Reiner Anselm, Heinrich Bedford-Strohm und Rüdiger Glufke, Michael Domsgen, Ralf Dziewas, Kirstin Faupel-Drevs, Arnd Götzelmann, Johanna Haberer, Andreas von Heyl, Beate Hofmann, Christel Keller-Wentorf, Konstanze Kemnitzer, Claudia Kuchenbauer, Martina Kumlehn, Christoph Morgenthaler, Markus Müller, Wunibald Müller, Roland Pelikan und Eva Schenk-Pelikan, Klaus Raschzok, Manfred Riedel, Uwe Schaarschmidt und Ulf Kieschke, Stefan Seiler, Barbara Städtler-Mach, Lothar Stempin, Reinhard Thöle, Gerhard Wegner, Andreas Weigelt, Elisabeth Wienemann, Thomas Zeilinger, Jürgen Ziemer.
Modellhaftes Denken in der Praktischen Theologie
Festschrift für Klaus Raschzok
- 224 stránek
- 8 hodin čtení
Praktische Theologie als Gestaltlehre des Glaubens lebt nach Klaus Raschzok in entscheidender Weise vom modellhaften Denken: Phänomene beobachten, beschreiben und die Erkenntnisse zu Modellen verdichten, ermöglicht, mit neuen Eindrücken und Herausforderungen umzugehen. Modellvorstellungen steuern Wahrnehmungen – und umgekehrt. Der praktisch-theologische Diskurs kennt Modelle, die eine beeindruckende Karriere gemacht haben, z. B. das des Theaters in der Gottesdiensttheorie oder des Films in der Homiletik. Andere haben sich nicht behaupten können bzw. hatten nach einer Weile plötzlich ausgedient. Weggefährten und Kollegen Klaus Raschzoks erörtern aus ihrer Perspektive Phänomene des modellhaften Denkens. Das Zusammenspiel der Beiträge präsentiert das zukunftsweisende Potential des Faches Praktische Theologie.[Models of Practical Theology. Festschrift for Kalus Raschzok]According to the Neuendettelsau Professor Klaus Raschzok, practical theology lives decisively from a thinking in models. Observing phenomena, describing them, consolidating findings into models: this enables to deal with new impressions and challenges. Perception is controlled by model concepts – and vice versa. Companions and colleagues of Klaus Raschzok discuss phenomena of thinking in models and show the future-oriented potential of practical theology.
In den letzten Jahren nehmen stressbedingte Gesundheitsstörungen stetig zu. Immer mehr Menschen arbeiten an der obersten Grenze ihrer Belastbarkeit. Wer es nicht mehr ertragen kann, bricht zusammen, erkrankt am sogenannten 'Burnoutsyndrom', an Herz-Kreislauf-Problemen oder anderen Stressfolgen. Längst hat diese Situation auch eine Berufsgruppe erreicht, von der man es eher nicht erwarten würde: Menschen, die im kirchlichen Dienst tätig sind als Pfarrer, Religionspädagogen, Diakone und Kirchenmusiker. Andreas von Heyl geht in seinen Beiträgen der Frage nach, warum gerade die Arbeit in kirchlichen Berufen, insbesondere im Pfarrberuf, heutzutage oft so anstrengend und ermüdend ist und zeigt Wege auf, wie man sich vor Belastungen schützen und sich die Freude am Beruf bewahren kann.[They run and don’t become tired. Reflections on Pastoral Service from the Perspective of Work Psychology]There has been, in recent years, a constant increase of stress-related illnesses. In many cases this has to do with the workplace situation. More and more people are working at the limits of their capacity. By now this situation has reached also people working in the pastoral service. The Author examines why especially working in church professions, particularly as a pastor, is nowadays often so exhausting and tiring. He shows ways to protect oneself from stress and workload and how one can preserve love for the profession.
Zwischen Burnout und spiritueller Erneuerung
Studien zum Beruf des evangelischen Pfarrers und der evangelischen Pfarrerin
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- 16 hodin čtení
Thema der Studie ist die Realität und Bewältigung des «Burnout-Syndroms» im geistlichen Amt. Neben der Analyse typischer Belastungspotentiale des Pfarrberufes bietet der Autor vielfältige Überlegungen und Anstöße, wie sich im kirchlichen Bereich mit Überforderungs- und Burnoutphänomenen umgehen lässt. Dabei wird der krisenhafte Prozess des Burnout in einen größeren Zusammenhang gestellt und vor dem Hintergrund der Erfahrung und Bewältigung von Lebenskrisen wahrgenommen. Ein Schwerpunkt ist die spirituelle und theologische Dimension des Sachverhalts. Die Arbeit zeichnet sich aus durch einen Brückenschlag zur Burnout-Diskussion im englischsprachigen Raum. Der analytische Befund wird gestützt und illustriert durch umfangreiches empirisches Material.