This collection features a range of articles exploring cultural identity and educational possibilities in humanistic studies. It includes discussions on Gothic forms and backgrounds, the origins and characteristics of hip hop, and the unique aspects of techno music with didactic perspectives. The examination of heavy metal highlights its unifying and fragmenting forces within a musical subculture, while insights into fan involvement with music reveal deeper connections. The aesthetic intensity in youth culture's expressive forms is also addressed, alongside a critical look at the cultural logic of Generation Z and its implications for music education. The dramatic expression of the Gothic subculture in school instruction is explored as well. Additionally, the volume includes book reviews on various music-related topics, such as musical experiences in Tumbuku healing, songs from the Indian diaspora in Trinidad, and Caribbean music from rumba to reggae. CD reviews feature classical singing from North India, the flute mastery of Madagascar, and the music of the Gambuh theater. The diverse contributions from various authors provide a comprehensive view of contemporary music studies and educational practices.
Claus Bachmann Knihy






Musik zwischen Materialität und Virtualität
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Auf dem Grat zwischen Gruft und Gral
Das Mittelalter als Auslöser kultureller Konstruktionsprozesse
- 108 stránek
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Diese Publikation basiert auf einer Tagung der Interessengemeinschaft für dia- und synchrone Kulturforschung und digitale Vermittlung IGdsKdV an der Universität Bamberg im Mai 2007. Eine Gruppe von KulturwissenschaftlerInnen und –pädagogInnen verfolgt das Ziel, die Mittelalterforschung interdisziplinär zu bereichern. Der Fokus liegt nicht auf dem historischen Authentizitätsanspruch, sondern auf dem kulturrelativierenden Anspruch des Individuums auf Identitätsbastelei, sowohl mit diachronen als auch synchronen Aspekten mittelalterlicher Kultur. Die Beiträge bieten synoptische Perspektiven, indem sie zeitgleiche Phänomene in Indonesien, der arabischen Welt und jüdischen Ladino-Gemeinden untersuchen. Zudem wird das kommunikative Gedächtnis beleuchtet, das mnemotechnische Strategien umfasst, die nicht im schriftlichen Bestand verankert sind. Diese Strategien reichen von retrospektiven Initiativen bis hin zu transspirituellen Techniken, insbesondere im musikbezogenen Umgang mit mittelalterlichen Mustern. Die Beiträge stammen von Beate Forsbach, Martina Claus-Bachmann, Essica Marks, Uwe U. Pätzold und Ines Weinrich und werden durch eine CD-ROM-Ergänzung für alle Sinne veranschaulicht.
E-Learning im Musikunterricht?!
Zehn praxisorientierte Module zur Entwicklung von Medien-, Methoden- und Kulturkompetenz am Beispiel von Musikinstrumenten aus Sri Lanka. Dt. /Engl.
- 112 stránek
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Der Band im Querformat, erstellt von einer erfahrenen Musikpädagogin und Ethnomusikologin, richtet sich an PädagogInnen, die kulturelle Ausdrucksformen behandeln. In Schritt-für-Schritt-Beschreibungen wird vermittelt, wie E-Learning-Module für den Off- oder Online-Gebrauch erstellt werden können, wobei größtenteils Freeware verwendet wird. Die Leser erwerben Medienkompetenz für verschiedene Unterrichtsbereiche, einschließlich der Erstellung von Arbeitsblättern, Audio- und Video-Beispielen, Mindmaps, Notenbeispielen, Zuordnungsübungen (Gehörtraining) und Websites sowie Edutainment-Modulen mit Selbstkontrollmöglichkeiten wie Kreuzworträtseln und Multiple-Choice-Tests. Der Fokus liegt auf der Schulung von Medienkompetenz, ohne die kulturpädagogischen Bezüge aus den Augen zu verlieren. Ausgangspunkt ist das Bedürfnis, ein Thema unter Berücksichtigung kultureller Aspekte zu vermitteln. Das musikwissenschaftliche Feld der Instrumentenkunde wurde gewählt, da es anschauliche mediale Aktionen ermöglicht und für alle musikwissenschaftlichen Disziplinen von Interesse ist. Instrumentenkunde hat zudem eine kulturanthropologische Bedeutung und ist in jedem musikpädagogisch-didaktischen Arrangement relevant. Die CD-ROM enthält die Freeware, alle notwendigen Dateien zur Nachvollziehbarkeit der Anleitungen, ergänzendes Beispielmaterial und ein Beispiel-Präsentations-Modul.
Musik kulturell vermitteln
Musikpädagogik und kulturelle Kompetenz. Dt. /Engl.
- 110 stránek
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Eine Sammlung von Essays, die in übersichtlicher Form den Zusammenhang aufzeigt zwischen dem Erkenntnisinteresse der Kulturwissenschaft, wie sie sich im Moment in Deutschland und in den anglo-amerikanischen Staaten präsentiert, und den Anforderungen einer möglichen darauf basierenden Musikpädagogik, die subjektorientiert ist und mit den Anforderungen einer globalisierten Welt umgehen kann. Es werden in emanzipatorischer und vielfältiger Form Themenschwerpunkte aufgegriffen, die das spezielle Erkentnisinteresse von 'Cultural Studies' betreffen, wie Kulturforschung, Genderperspektivik, Postkolonialismus, Migration, Medienkompetenz und -kritik, Kognition und Fantasie, Konstruktivismus, Marginalität, Subkultur, Binnendifferenzierung usw. Eine unkommerziell dazu gehörende CD-ROM enthält die zum Verständnis nötigen Multimedia-Files. Besonders geeignet für Interessenten, die noch nicht sehr vertraut mit kulturkonstruktivistischen Überlegungen sind!
Die musikkulturelle Erfahrungswelt Jugendlicher
Ein kulturwissenschaftlicher Deutungsansatz und seine musikpädagogische Relevanz
- 301 stránek
- 11 hodin čtení
Ziel der Untersuchung ist die Darstellung von Kultur als dynamisches, autopoietisches System, das in prozesshaftem Austausch mit dem Kulturträger existiert. Diese Perspektive wird durch quantitative und qualitative Analysen unterstützt, die aus einer emischen, konstruktivistischen Sichtweise stammen. Dabei kommen teilnehmende Beobachtungen, Leitfadeninterviews mit Jugendlichen und Songtexte kulturtragender Musiker zum Einsatz. Die Theoriekonstruktion reiht sich in die kulturwissenschaftliche Debatte um konstruktivistisches und systemisches Denken ein und überträgt ethnographische Methoden erstmals auf die Musikpädagogik. Dies hat weitreichende pädagogische Konsequenzen, da bestehende Schwerpunkte im Musikunterricht als kanonische Konstrukte zur Aufrechterhaltung eines dominanten Kultursystems kritisch hinterfragt werden. Die Ausbildung des musikpädagogischen Nachwuchses ist stark musikhistorisch geprägt, was die kulturelle Relativierung im globalen Rahmen erschwert. Es wird eine flexible ethnomusikologische Methodenkompetenz gefordert, um den heterogenen Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht zu werden. Die Vision eines Multimedia-Arbeitsateliers wird vorgestellt, in dem kulturelle und mediale Kompetenzen unterstützt werden, um Individuen in einem sinnstiftenden Umgang mit Musik zu fördern. Die Autorin, erfahrene Musik- und Deutschlehrerin sowie Hochschuldozentin, hat umfassende Feldforschungsprojekte durchgeführt und widmet si