Knihobot

Oliver Freiberger

    1. leden 1967
    Der Orden in der Lehre
    Der Askesediskurs in der Religionsgeschichte
    Buddhismus
    Religionsvergleich
    Grenzen der Religion
    Zeitschrift für Religionswissenschaft
    • Grenzen der Religion

      Säkularität in der Asiatischen Religionsgeschichte

      • 352 stránek
      • 13 hodin čtení

      Sind Säkularität und Säkularisierungsprozesse tatsächlich ein Spezifikum unserer westlichen Moderne? Ist die Unterscheidung zwischen Religiösem und Säkularem - d. h. Säkularität - wirklich eine Eigenheit der westlichen Moderne, wie oft behauptet wird? Oder gibt es auch in vormodernen Gesellschaften Asiens vergleichbare Unterscheidungen? Dieser Band geht anhand von zehn Beispielen dieser Frage nach. Dabei wird deutlich, dass auch in der asiatischen Religionsgeschichte analoge binäre Unterscheidungen in verschiedenen kulturspezifischen Varianten nachweisbar sind. Diese wirken bis heute nach und begründen eine globale Vielfalt von Säkularitäten, die nicht einfach als Varianten eines europäischen Modells betrachtet werden können.

      Grenzen der Religion
    • Religionsvergleich

      Ansätze, Kritik, Praxis

      Was unterscheidet muslimische Gottesvorstellungen von christlichen oder hinduistischen? Was haben sie gemeinsam? Der Vergleich von religiosen Vorstellungen, Praktiken, Gegenstanden ist eine alltagliche Praxis der Religionswissenschaft. Aber manche Vergleiche, besonders kulturubergreifende, haben auch zu grundlegenden Zweifeln am Wert dieser Methode gefuhrt. Dieses Buch fuhrt in die Geschichte, Theorie und Praxis des Religionsvergleichs ein. Es stellt die wichtigsten Ansatze vor, erlautert und diskutiert die Kritik an der Methode und demonstriert, wie man heute in der Religionswissenschaft produktiv und verantwortlich vergleichen kann. Das Buch ist didaktisch so konzipiert, dass es als Basislehrbuch fur ein einsemestriges Seminar dienen kann.

      Religionsvergleich
    • Buddhismus

      • 536 stránek
      • 19 hodin čtení
      4,3(7)Ohodnotit

      Die Autoren bieten eine aktuelle Einführung in die Geschichte und die vielfältigen Lehren und Praktiken des Buddhismus. Es gibt einen Überblick zur historischen Entwicklung des Buddhismus in Asien und dem Westen und behandelt im Anschluss diverse Themenkomplexe: buddhistische Sprachen und Texte, Weltbilder, religiöse Praxis, Sozialformen, Staat und Politik, Ökonomie, Kunst und Architektur, Modernisierung und Globalisierung, sowie die Interaktion mit anderen Religionen. Zahlreiche Beispiele illustrieren die Vielfalt der buddhistischen Haltungen zu diesen Fragen in Geschichte und Gegenwart. Dabei wird deutlich, dass das im Westen verbreitete positive Bild vom Buddhismus als einer friedfertigen, weltabgewandten und meditativen Erleuchtungslehre grosse und wichtige Bereiche dieser Religion ausblendet, z.B. die gesamte nicht-meditative religiöse Praxis, interne Konflikte aller Art, wirtschaftliche und politische Interessen, Mission, die Verfolgung Andersgläubiger oder die religiöse Rechtfertigung von Krieg und Gewalt. Oliver Freiberger und Christoph Kleine versuchen, anhand von Beispielen die reale und faszinierende Komplexität des Buddhismus anzudeuten und damit das Interesse auch für weniger populäre, aber nicht minder bedeutsame Facetten dieser Religion zu wecken. Es bietet eine leserfreundliche und informative Einführung, die den aktuellen Stand der Forschung repräsentiert

      Buddhismus
    • Der Askesediskurs in der Religionsgeschichte

      Eine vergleichende Untersuchung brahmanischer und frühchristlicher Texte

      • 283 stránek
      • 10 hodin čtení

      Askese als eine Lebensform postulierter religiöser Radikalität ist ein faszinierender Gegenstand religionswissenschaftlicher Forschung. Diese Studie untersucht und vergleicht Aussagen über das richtige asketische Leben im brahmanischen Hinduismus und im frühen Christentum. Als Quellen dienen zwei Textsammlungen: die Samnya-sa-Upanisads, autoritative brahmanische Texte zur Entsagung, und die Apophthegmata Patrum, Sprüche und Weisungen der ägyptischen Wüstenväter des vierten und fünften Jahrhunderts. Die Untersuchung zeigt, dass selbst diese eng definierten Kontexte jeweils Diskurse mit kontroversen und manchmal gegensätzlichen Auffassungen über die richtige Form, die angemessene Intensität und den generellen Wert jeder einzelnen Askesepraxis enthalten. Da dieser Befund eine schlichte Gegenüberstellung von brahmanischer und frühchristlicher Askese unmöglich macht, konzentriert sich der Vergleich auf die Diskurse selbst. Mit der hier eingeführten diskursvergleichenden Methode können Argumentationsmuster, Praxisspektren und Wertehierarchien in einem metasprachlich gefassten Modell des Askesediskurses beschrieben werden, was wiederum zur Präzisierung des Askesebegriffs beiträgt. Ein streng induktives Vorgehen, gründliche historische Forschung und der diskursvergleichende Ansatz ermöglichen eine Theoriebildung ‚von unten nach oben‘, die ahistorische Generalisierungen ersetzen kann. Diese Studie enthält somit einen konstruktiven neuen Ansatz vergleichender Religionswissenschaft und stellt zugleich einen substantiellen Beitrag zur Askeseforschung dar.

      Der Askesediskurs in der Religionsgeschichte
    • Der Sangha, die vom Buddha gegründete Asketengemeinschaft, spielt bereits in den frühesten buddhistischen Texten eine zentrale Rolle. In dieser Gemeinschaft wird eine Lebensform praktiziert, die nach Aussage des „vollkommen erwachten“ Lehrers das ideale Umfeld bietet, um zur Erkenntnis des Weltgesetzes und damit zur endgültigen Befreiung aus dem Daseinskreislauf zu gelangen. Der Sangha hat außerdem die Aufgabe, die Lehre des Buddha zu bewahren und weiterzugeben. Schon früh und bis heute ist er – neben dem Buddha und seiner Lehre – eines der „drei Juwele“, zu denen man Zuflucht nimmt, wenn man sich dem Buddhismus zuwendet. In dieser Arbeit wird untersucht, wie der Sangha in frühen buddhistischen Lehrtexten religiös gedeutet wird und welche Stellung er damit in der buddhistischen Lehre einnimmt.

      Der Orden in der Lehre